Kauf Stetson - oder anderen Hut, der breite Krempe aufweist?

[Aalexzander]

Moin.

Schönen vorwinterlichen Abend an die Hutträger unter Euch.

Meistens trage ich nen Cap, aber mir gehen die Bilder der gepircten Augen (anderer Thread) nicht so ganz aus dem Kopf.
Uuuuuuuahhhhh-aua!

Da mein Flycast-Stil eher als zackig zu beschreiben wäre, der Haken jedes Mal und wie von Geisterhand irgendwann im Laufe eines Küstentages an meinen Körper (Kleidung, Wollmütze) hängt, suche ich den ultimativen Schutz-HUT.

Mal außen vor gelassen, dass man sicher einen Visier tragen könnte (in Anlehnung an die Forderungen der staatlichen Forstbetriebe an Schnittschutz-Kleidung für Brennholz-Selbstwerber) finde ich den Stetson Milliken ganz passabel. Irgendwie allerdings fast schon etwas langweilig. Und Ü60 bin ich auch noch nicht.
:grin:

Welchen tragt Ihr so?

Hat jmd. einen schönen Tipp?

Viele Grüße

Aalexz.

P.S.: Mein Avatar - also, dass bin nicht ich selbst...

[Harald aus LEV]

Ich trage am Fluss meist Hüte (Indiana Jones Style). Aber keine Stetson, die sind mir zu teuer. Jedoch an der Küste trage ich lieber ein Cap, wg. des Windes. Ein Hut ist mir mal auf nen kleinen See verweht, den konnte ich am anderen Ufer wieder Keschern. Ein anderer in der Wupper, der dürfte über Holland in die Nordsee abgedriftet sein.
Wegen Augenschutz würde ich Dir eher eine (Pol)Brille empfehlen.

Gruß
Harald

[Lutz]

Ich habe seit einigen Jahren einen von Orvis in beige, der hat ne
Goretex Membran,ist rollbar und man kann ihn in Form knautschen
die man haben möchte.
trägt sich angenehm.

Allerdings bin ich im Moment auf klassische Flatcap umgestiegen,
Modell Stetson Madison

[Cowie]

Moin Aalexz,

ich trage am Wasser beim Fischen auch Hut - aus Überzeugung!

Die Krempe (Rand) hält bei Regen meinen Kopf trocken und ist ein zusätlicher wirksamer Schutz bei verirrten Fliegen
Außerdem nutze ich den oberen Hutrand auch als Fliegenpad zum trocknen derselben.

Weil ich ihn damit löchere und er auch sonst ganz schön was mitmachen muß, habe ich bei dem Hut nicht soviel Geld angelegt und diesen in einem Düsseldorfer Jagdgeschäft durch Zufall reduziert von 60 auf 25,-€ bekommen.
Grüner Lodenhut.
Im Vergleich: Meine Stetson Kappe hat 78,-€ gekostet.
Hier ein paar Bilder:

Hier sieht man gut, dass auch der Nacken geschützt wird

IMG_8690ab.jpg (139.18 KiB) 9068 mal betrachtet

Kleiner Tip: Bei den landwirtschaftlichen Genossenschaften (Raiffeisen) bekommt man auch günstig Loden- oder für den
Sommer auch Strohhüte!

[Aalexzander]

Hallo!

Das spricht wirklich für zwei Hüte:

Wolle, knautschbar und
Stroh für den Sommer

geht ja beides auch für die Gartenarbeit

Brille ist auch eh`Pflicht

Werde die Tage mal beim Raiffeisen schauen gehen.
@Cowie, danke für die Bilder.

Gruß!

[dimona36]

Hi,

schon interessant, das Wolfgang und ich auch noch die gleichen Hüte tragen. Ich hab derzeit vier davon, beige, grün, braun und schwarz. Und trage sie sommers wie winters, auf der Jagd ebenso wie beim Fliegenfischen. Allerdings sind sie tatsächlich etwas windempfindlich
Wichtiger Hinweis: Die Hüte sind wasserfest, sie sind knautschbar, aber sie sind NICHT nass knautschbar. Sonst Form dahin!!
Ich kauf meine immer bei nem Händler auf unserem Jahrmarkt, je nach Verhandlungsgeschick 40-50 Eisen.

Gruß Arnulf

[Achim Stahl]

Moin,


ohne Hut geht gar nicht!


Auch ich bin Anhänger der zwei-Hüte-Lösung: den derben Filzhut für alle Tage und Wind und Wetter, den Original Pananmahut für warme Tage. Beide Hüte kann man knautschen und zusammenrollen.







Viele Grüße!


Achim

[sundeule]

Ich bin mit meinem Stetson sehr zufrieden. Ein leichtes Sommermodell steht noch aus.

[piscator]

Moin, für den Anfänger des Fliegenwurfes gibt es den Stetson auch in Hartplastikausführung -- so gesehen beim Bootsmann eines US Forschungsschiffes.

[Ammaluschi]

Manchchmal trag ich auch einen ( s. Avatarbild). Den hab ich mal bei Charm und Anmut für ich glaub 18€ gekauft. Auch knautschbar, feinstes Material ( kann natürlich nicht mit dem Original-Panama-Hut von Achim mithalten), robust und wetterunempfindlich. Gabs da auch in unterschiedlichsten Größen. Ich habe bisher noch keinen Markennamen vermißt.

[dimona36]

Apropos Avatarbild, wie lange liegst du eigentlich schon da, Lutz???

[Ammaluschi]

Da, wo das Foto entstanden ist, konnte und kann man es sehr lange aushalten.

[Achim Stahl]

Moin,

den Panamahut haben mir meine Eltern vor 15 Jahren in Peru gekauft. Da stammen die Panamahüte tatsächlich original her - ist so ähnlich wie mit den Kieler Sprotten... :grin:

Der hat schon viel mitgemacht und zwei Filzhüte überlebt. Jetzt hat er ein paar Risse. War aber auf jeden Fall eine gute Investition.


Viele Grüße!


Achim

[Ammaluschi]

Neulich gabs mal einen Bericht über die Herstellung derselben. Alles Handarbeit mit extrem viel Aufwand.

[Egebjerggaard]

Ich mach´s wie Achim: den Panamahut nehme ich im Sommer und das viel strapazierfähigere Filzmodell in braun ist im Temperaturbereich von 15 bis - 20 Grad quasi immer dabei.

Mein Panamahut ist jedoch schon sehr empfindlich. Regen mag er überhaupt nicht, ist halt ein reines Schönwettermodell. ("Strohhut")
Das Pendant aus Filz mag ich daher um so lieber, da Kopf und Brille stets trocken bleiben.

Neben der leider recht hohen Windfängigkeit hatte ich aber auch festgestellt, das getrocknetes Salzwasser unansehnliche Flecken hinterlässt. Ist das bei Euren Hüten auch so? Wie behandelt / pflegt ihr Eure Hüte? (waschen?)