Fünen 2013
Fünen 2013
Hallo meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich melde mich hier live von der wünderschönen, dänischen Insel Fünen zum Auswärtspiel des SSV Seevetaler Spiro (Zwei Personen, Vater und Sohn) gegen Fortuna Salmo Trutta Trutta.
Das Spiel ist angesetzt auf sieben Tage.
Tag 1:
Erster Austragungsort sollte der Strand von Fyns Höved sein. Wetterverhältnisse: Auflandiger Wind, Stärke 2, leicht bedeckter Himmel, Wassertemperatur 13,9 °C. Die Spieler beziehen, bewaffnet mit einem ausgewählten Fliegensortiment, Stellung. Nach 45 minuten Spielzeit konnte der Sohn einen übermütigen Flitzer (Wittling) des Platzes verweisen, unmittelbar danach der Vater auch. Geschlagene 2,5 Stunden Mittelfeldgeplänkel danach, verwandelt der Vater einen gekonnten Bananenwurf. Belohnt wurde er vom Spieler mit der Nummer 5 (Salmo Trutta Trutta 5), 43 cm. Dieser wurde aber aufgrund von Unterernährung in seine heimische Kabine zurückgesetzt. 1-0 für SSV Seevetaler Spiro
Auf Verlangen der Heimmannschaft wurde in der Folge der Austragungsort gewechselt. Neues Spielfeld sollte der Strand von "Male" sein. Hier spielte die Heimmannschft ihren Vorteil aus und umschwamm die perfekt geführten Fliegen gekonnt Einzig und allein die lästigen Flitzer (in der Zahl 5) sorgten bei den Zuschauern für zeitweilige Erheiterung. Stand 1-1
Tag: 2
Schiedsrichter Petrus bescherte an diesem Tag einen steifen Wind aus Ost. Das Recht den heutigen Austragungsort auszuwählen oblag der Gastmannschaft. Als Arena sollte diesmal der Strand vo Bojebjerg dienen. Mit einem unfassbaren Catanacho demoralisierte die Heimmannschaft die zum Spielende ausgelaugten Gäste. Nicht einmal die Bestechungsversuche zu Gunsten des Schiedsrichters am Vortag hatten geholfen. Fans berichten, dass der Sohn immernoch auf der suche nach einem dänischen Mädchen ist um sich den Rücken massieren zu lassen. an munkelt er sucht immernoch. 2-1 für Salmo Trutta Trutta
Fotos dieses Spektakels sind leider nicht vefügbar, da der Vater auch nach wochenlanger Vorbereitung die Kamera vergassen hat.
Ich melde morgen zu gegebener Zeit für eine weitere Berichterstattung hier aus dänemark.
Aus internen Kreisen wird gemunkelt, dass sich die Gastmannschaft ist mit Steaks vom Schlachter dopt....
ich melde mich hier live von der wünderschönen, dänischen Insel Fünen zum Auswärtspiel des SSV Seevetaler Spiro (Zwei Personen, Vater und Sohn) gegen Fortuna Salmo Trutta Trutta.
Das Spiel ist angesetzt auf sieben Tage.
Tag 1:
Erster Austragungsort sollte der Strand von Fyns Höved sein. Wetterverhältnisse: Auflandiger Wind, Stärke 2, leicht bedeckter Himmel, Wassertemperatur 13,9 °C. Die Spieler beziehen, bewaffnet mit einem ausgewählten Fliegensortiment, Stellung. Nach 45 minuten Spielzeit konnte der Sohn einen übermütigen Flitzer (Wittling) des Platzes verweisen, unmittelbar danach der Vater auch. Geschlagene 2,5 Stunden Mittelfeldgeplänkel danach, verwandelt der Vater einen gekonnten Bananenwurf. Belohnt wurde er vom Spieler mit der Nummer 5 (Salmo Trutta Trutta 5), 43 cm. Dieser wurde aber aufgrund von Unterernährung in seine heimische Kabine zurückgesetzt. 1-0 für SSV Seevetaler Spiro
Auf Verlangen der Heimmannschaft wurde in der Folge der Austragungsort gewechselt. Neues Spielfeld sollte der Strand von "Male" sein. Hier spielte die Heimmannschft ihren Vorteil aus und umschwamm die perfekt geführten Fliegen gekonnt Einzig und allein die lästigen Flitzer (in der Zahl 5) sorgten bei den Zuschauern für zeitweilige Erheiterung. Stand 1-1
Tag: 2
Schiedsrichter Petrus bescherte an diesem Tag einen steifen Wind aus Ost. Das Recht den heutigen Austragungsort auszuwählen oblag der Gastmannschaft. Als Arena sollte diesmal der Strand vo Bojebjerg dienen. Mit einem unfassbaren Catanacho demoralisierte die Heimmannschaft die zum Spielende ausgelaugten Gäste. Nicht einmal die Bestechungsversuche zu Gunsten des Schiedsrichters am Vortag hatten geholfen. Fans berichten, dass der Sohn immernoch auf der suche nach einem dänischen Mädchen ist um sich den Rücken massieren zu lassen. an munkelt er sucht immernoch. 2-1 für Salmo Trutta Trutta
Fotos dieses Spektakels sind leider nicht vefügbar, da der Vater auch nach wochenlanger Vorbereitung die Kamera vergassen hat.
Ich melde morgen zu gegebener Zeit für eine weitere Berichterstattung hier aus dänemark.
Aus internen Kreisen wird gemunkelt, dass sich die Gastmannschaft ist mit Steaks vom Schlachter dopt....
uuuuund sitzt!!!
LG
Christoph
LG
Christoph
-
dimona36
Re: Fünen 2013
Das ist mal Liveberichterstattung mit Geist und Witz
Also, ich halte zur Gastmannschaft. Wann wird der nächste Durchgang angepfiffen???
Gruß Arnulf
Also, ich halte zur Gastmannschaft. Wann wird der nächste Durchgang angepfiffen???
Gruß Arnulf
Re: Fünen 2013
Aus Twitter Kreisen ist zu vernehmen, dass sich Vater und Sohn gerade beratschlagen. Heftige Zwiegespräche sollen zu vernehmen sein, berichten Nachbarn.
Aufgrund von Vorerfahrungen, können aber alle Mitleser davon ausgehen, dass sich die Gastmannschaft morgen um sechs Uhr, mit neuem Mut, zur nächsten Runde ans Wasser schleppen wird.
Aufgrund von Vorerfahrungen, können aber alle Mitleser davon ausgehen, dass sich die Gastmannschaft morgen um sechs Uhr, mit neuem Mut, zur nächsten Runde ans Wasser schleppen wird.
uuuuund sitzt!!!
LG
Christoph
LG
Christoph
Re: Fünen 2013
Super Story! Erinnert mich an Holzbein Kiel vs. Süderbrarup FC!
Dann sag ich mal Pils Heil, ähh Petri Heil für die näxten Tage!
Dann sag ich mal Pils Heil, ähh Petri Heil für die näxten Tage!
Gruß
André
Ein Leben ohne Hund ist möglich...., aber sinnlos! (Frei nach Loriot)
André
Ein Leben ohne Hund ist möglich...., aber sinnlos! (Frei nach Loriot)
Re: Fünen 2013
Kommen wir nun zur ersten Hälfte des Dritten Spieltags.
Nun auch mit exklusiven Bildern (!), da sich die örtlichen Presse ins Geschehen eingemischt hat.
Bei der Gastmannschaft standen die Zeichen an diesem Morgen voll auf Angriff. Den ursprünglichen Plan, wieder die Ostküste der Insel aufzusuchen, musste schnell verworfen werden, da der Wind auf Stärke 5-6 auffrischte. Also machten sich unsere beiden Recken an den Platz des frühen Erfolges an Tag eins. Fyns Hövet. Ziel war es mit Hilfe des starken Rückenwindes und einer (fast) perfekten Wurftechnik ein paar weiter entfernte Spieler der Heimmannschaft zu überlisten.
Der Sohn nahm sogleich auf einem sehr speziellen Stein Platz. Das Besondere an diesem war, dass er in seiner Oberfläche eine Sitzmulde besaß, in welche der Gluteus Maximus gut Platz fand.
Unsere Außenkorrespondet, Harry Rasmussen, fragte bei erfahrenen,dänischen Fischern nach, was es mit diesem Stein auf sich hat. Er konnte herausfinden, dass wor ca 30 Jahren ein norwegischer Auswanderer jeden Tag, über viele Jahre, immer wieder diesen Stein aufsuchte um DIE Forelle seines Lebens zu fangen. In dieser Zeit soll sich sein Gesäß in den Stein eingebrannt haben. Den Fisch seines Lebens fing er jedoch zwei Steine weiter als er mit einem anderen Petri Jünger über die zeitweiligen Leiden eines Meerforellenfischers, plauderte. Wäre Herr Hemingway noch am Leben, wäre sein Buch zu dieser Geschichte sich auf Platz eins der Best-Seller-Listen gelandet.
Ich muss gestehen, dass die Geschichte auch schon das Highlight des Tages darstellt, ein Dorsch verirrte sich auf das Spielfeld und konnte gleich beim zweiten Wurf des Sohnes verhaftet werden. Die Heimmannschaft jedoch mischte am heutigen Morgen wieder Beton an und ließen unsere Recken enttäuscht zurück. Vorbeiziehende Schweinswale erheiterten der Gastmannschaft jedoch den (im wahrsten Sinne des Wortes) Ansitz.
Aus Insiderkreisen wird berichtet, dass sich im Augenblick darüber Gedanken gemacht werde, welches Spielfeld heute Abend angesteuert werde, also ein Restaurant in Kerteminde oder eine weitere Stelle am Strand...
Wir sind gespannt und melden uns bei weiteren Neuigkeiten. Die Pressebilder sind unten veröffentlicht.
Nun auch mit exklusiven Bildern (!), da sich die örtlichen Presse ins Geschehen eingemischt hat.
Bei der Gastmannschaft standen die Zeichen an diesem Morgen voll auf Angriff. Den ursprünglichen Plan, wieder die Ostküste der Insel aufzusuchen, musste schnell verworfen werden, da der Wind auf Stärke 5-6 auffrischte. Also machten sich unsere beiden Recken an den Platz des frühen Erfolges an Tag eins. Fyns Hövet. Ziel war es mit Hilfe des starken Rückenwindes und einer (fast) perfekten Wurftechnik ein paar weiter entfernte Spieler der Heimmannschaft zu überlisten.
Der Sohn nahm sogleich auf einem sehr speziellen Stein Platz. Das Besondere an diesem war, dass er in seiner Oberfläche eine Sitzmulde besaß, in welche der Gluteus Maximus gut Platz fand.
Unsere Außenkorrespondet, Harry Rasmussen, fragte bei erfahrenen,dänischen Fischern nach, was es mit diesem Stein auf sich hat. Er konnte herausfinden, dass wor ca 30 Jahren ein norwegischer Auswanderer jeden Tag, über viele Jahre, immer wieder diesen Stein aufsuchte um DIE Forelle seines Lebens zu fangen. In dieser Zeit soll sich sein Gesäß in den Stein eingebrannt haben. Den Fisch seines Lebens fing er jedoch zwei Steine weiter als er mit einem anderen Petri Jünger über die zeitweiligen Leiden eines Meerforellenfischers, plauderte. Wäre Herr Hemingway noch am Leben, wäre sein Buch zu dieser Geschichte sich auf Platz eins der Best-Seller-Listen gelandet.
Ich muss gestehen, dass die Geschichte auch schon das Highlight des Tages darstellt, ein Dorsch verirrte sich auf das Spielfeld und konnte gleich beim zweiten Wurf des Sohnes verhaftet werden. Die Heimmannschaft jedoch mischte am heutigen Morgen wieder Beton an und ließen unsere Recken enttäuscht zurück. Vorbeiziehende Schweinswale erheiterten der Gastmannschaft jedoch den (im wahrsten Sinne des Wortes) Ansitz.
Aus Insiderkreisen wird berichtet, dass sich im Augenblick darüber Gedanken gemacht werde, welches Spielfeld heute Abend angesteuert werde, also ein Restaurant in Kerteminde oder eine weitere Stelle am Strand...
Wir sind gespannt und melden uns bei weiteren Neuigkeiten. Die Pressebilder sind unten veröffentlicht.
uuuuund sitzt!!!
LG
Christoph
LG
Christoph
Re: Fünen 2013
Und da sind wir wieder zurück. Soeben erreichte uns der Bericht der letzten Stunden.
Das Gästeteam war heute Abend wieder am Fjordstrand "Male" zu Gast. Etwas demotiviert und auf den Boden der Tatsachen zurückkatapultiert rackertern sich unsere beide Petri Jünger durch die 2 km lange, mit Seegraswiesen gepflasterte, Bucht. Ein dänischer Supporter erzählte den beiden, dass er soeben eine Große verloren hätte. Nach kurz gestiegener Motivation wurde jedoch nach 2,5 Std Dauerfeuer klar, dass die Taktik der Truttae erneut obsiegen sollte. Die ansonsten immer zahlreich vertretenen Möven hatten das Station bereits verlassen - nur ein Seehund lies sich immer mal wieder blicken.
Der Sohn schlug jedoch vor, auf eine Steinpackung zurückzukehren, welche sich am Anfang der Strecke befand- der Vater stimmte brummend zu.
Der Sohn, auch als Berggämse der Unterwasserriffs bekannt, durchpflügte die See und nahm auf dem letzten Stein Platz. Sein Vater trottete hinterher und platzierte sich schließich kurz dahinter. Seine Erfahrung sollte sich jedoch wenig später auszahlen. Gefühlvoll führte er seine Fliege ca. 5 Meter an dem Stein vorbei, wo sein Sohn Platz genommen hatte. Der Spieler mit der Nummer 3 (liebevoll von seine Kollegen auch "Kurzer" genannt) des Heimteams konnte dieser Köderführung nicht wiederstehen. Wie sein Spitzname schon verrät wurde er schnell wieder entlassen - der Sohn ließ es sich jedoch nicht nehmen ihm mit auf den Weg zu geben, doch in Zukunft mehr Fruchtzwerge zu fressen. See you in 5 Years
Aufgrund des Quickreleases war es unseren Kameramännern vor Ort vergönnt, Fotos des Siegtreffers zu schießen
Ausgleich! 2-2
Das Gästeteam war heute Abend wieder am Fjordstrand "Male" zu Gast. Etwas demotiviert und auf den Boden der Tatsachen zurückkatapultiert rackertern sich unsere beide Petri Jünger durch die 2 km lange, mit Seegraswiesen gepflasterte, Bucht. Ein dänischer Supporter erzählte den beiden, dass er soeben eine Große verloren hätte. Nach kurz gestiegener Motivation wurde jedoch nach 2,5 Std Dauerfeuer klar, dass die Taktik der Truttae erneut obsiegen sollte. Die ansonsten immer zahlreich vertretenen Möven hatten das Station bereits verlassen - nur ein Seehund lies sich immer mal wieder blicken.
Der Sohn schlug jedoch vor, auf eine Steinpackung zurückzukehren, welche sich am Anfang der Strecke befand- der Vater stimmte brummend zu.
Der Sohn, auch als Berggämse der Unterwasserriffs bekannt, durchpflügte die See und nahm auf dem letzten Stein Platz. Sein Vater trottete hinterher und platzierte sich schließich kurz dahinter. Seine Erfahrung sollte sich jedoch wenig später auszahlen. Gefühlvoll führte er seine Fliege ca. 5 Meter an dem Stein vorbei, wo sein Sohn Platz genommen hatte. Der Spieler mit der Nummer 3 (liebevoll von seine Kollegen auch "Kurzer" genannt) des Heimteams konnte dieser Köderführung nicht wiederstehen. Wie sein Spitzname schon verrät wurde er schnell wieder entlassen - der Sohn ließ es sich jedoch nicht nehmen ihm mit auf den Weg zu geben, doch in Zukunft mehr Fruchtzwerge zu fressen. See you in 5 Years
Aufgrund des Quickreleases war es unseren Kameramännern vor Ort vergönnt, Fotos des Siegtreffers zu schießen
Ausgleich! 2-2
uuuuund sitzt!!!
LG
Christoph
LG
Christoph
Re: Fünen 2013
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Re: Fünen 2013
Mal ein Bericht der besonderen Sorte.
Vielen Dank, seeehr unterhaltsam.
Vielen Dank, seeehr unterhaltsam.
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Re: Fünen 2013
Und weiter im Text...
Das Heimteam hatte am heutigen Tage Platzwahl. Es wurden insgesamt drei Austragungsorte bestimmt. Fyns Hovet (einmal mehr), der Strand von Langö und wieder Male. Das heutige Motto der Trutten lautete also: "Aller Guten Dinge sind Drei". Nach der späten Niederlage am Vortage galt es allerdings auch einiges gutzumachen.
Zum Argwohn der Gäste hatte der Schiedsrichter den Wind von gestern auf Heute komplett abgestellt. Ententeich war also angesagt.
Ich würde den Mitlesern ja gerne spannende Zweikämpfe der Kontrahenten präsentieren, doch aufgrund einer bärenstarken Vorstellung der Trutten und einer, wir wollen mal sagen, "Sie-wahren-stets-bemüht" Leistung der Gäste, bakamen diese am heutigen Tage kein Gewicht in den Ketscher.
Fyns Hovet hielt für die Gäste allerdings wieder eine Überraschung parat. In einer Schaffenspause wurde das allseits beliebte Spiel "Drei-Gewinnt" gespielt, ( Ob es wohl an dem oben erwähnten Motto lag ? ). Das Spielfeld wurde von Mutter Natur in Form, ja dreimal können Sie raten, eines Steines gestellt. Sitze, Spiele... was kommt noch ?. Ein Sieger wurde nicht ermittelt, der Endstand Bildlich festgehalten. Ein Sieger wurde wie in der Gesamtbilanz nicht ermittelt.
Nur der Tagessieg war sonnenklar - Die Trutten! 3-3!
Das Heimteam hatte am heutigen Tage Platzwahl. Es wurden insgesamt drei Austragungsorte bestimmt. Fyns Hovet (einmal mehr), der Strand von Langö und wieder Male. Das heutige Motto der Trutten lautete also: "Aller Guten Dinge sind Drei". Nach der späten Niederlage am Vortage galt es allerdings auch einiges gutzumachen.
Zum Argwohn der Gäste hatte der Schiedsrichter den Wind von gestern auf Heute komplett abgestellt. Ententeich war also angesagt.
Ich würde den Mitlesern ja gerne spannende Zweikämpfe der Kontrahenten präsentieren, doch aufgrund einer bärenstarken Vorstellung der Trutten und einer, wir wollen mal sagen, "Sie-wahren-stets-bemüht" Leistung der Gäste, bakamen diese am heutigen Tage kein Gewicht in den Ketscher.
Fyns Hovet hielt für die Gäste allerdings wieder eine Überraschung parat. In einer Schaffenspause wurde das allseits beliebte Spiel "Drei-Gewinnt" gespielt, ( Ob es wohl an dem oben erwähnten Motto lag ? ). Das Spielfeld wurde von Mutter Natur in Form, ja dreimal können Sie raten, eines Steines gestellt. Sitze, Spiele... was kommt noch ?. Ein Sieger wurde nicht ermittelt, der Endstand Bildlich festgehalten. Ein Sieger wurde wie in der Gesamtbilanz nicht ermittelt.
Nur der Tagessieg war sonnenklar - Die Trutten! 3-3!
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Christoph
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- Schweißsocke

- Beiträge: 1241
- Registriert: 06.04.2005, 22:06
- Wohnort: Flensburg!
Re: Fünen 2013
Gaaanz großes Kino! Ich bin auch gerade oben (allerdings im Süden der Insel). Hier hat der SV Trutta offensichtlich zu wenig trainiert, gestern erlebte der Club ein ziemliches Debakel. Allerdings bewahrten die braunen Trikots die Gesellen vor schlimmeren Folgen. Gleich wird das Rückmatch angepfiffen...
Gruß Arne
There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot. ~Steven Wright
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- Reverend Mefo
- Sonntagspfarrer

- Beiträge: 4655
- Registriert: 12.03.2009, 20:44
- Wohnort: Hundekackeallee
Re: Fünen 2013
... Dann hast Du wohl eher gegen St.Pauli gespielt
Die sind in ihren braunen Trikots ja (leider!) auch gerne mal für ein Debakel gut
Viel Glück Euch allen beim "Fynale"
Die sind in ihren braunen Trikots ja (leider!) auch gerne mal für ein Debakel gut
Viel Glück Euch allen beim "Fynale"
Kann ich nicht beurteilen.
Müsste ich nackt sehen.
Müsste ich nackt sehen.
Re: Fünen 2013
Meine sehr verehrten Damen und Herren, bevor ich zu den Berichten der letzten beiden Tage komme, bedankt sich die Redaktion schon einmal für den Zuspruch der Mitleser.
Tag 5.
Gestern waren unsere beiden Helden auf dem Weg nach Nyborg, wo sie an der Gegenstromanlage des Heimteams hinter den Brückenpfeilern ihr Glück versuchten. Ob Fliege, Blinker, kleiner Pilker, Wattwurm, in allen Größen, Längen und Formen - Die Trutten hatten wohl ein anderes Trainingsgelände gewählt. Insgesamt kamen jedoch gute 2 Kilo Seegras zusammen.
Gefrustet packten sie gegen 15 Uhr ihre Sachen und waren nichtmal mehr von unseren undercover Journalisten gesehen....
Tag 6
Zum ersten mal war der Vater eher wach als der Sohnemann, machte Frühstück und trank Kaffee vllt spürte er es schon im Wurfarm was später Folgen sollte. Etwas später als sonst erreichten sie ihren Liebligsplatz Fyns Hovet. In einem späteren Interview beantwortete der Vater die Frage nach der Platzwahl wie Folgt: " Da isch schon ganz gut Seegras und Tank, das mögen die Schweineprieser - irgendwann müssen die ma wieder fressn" uns war das Antwort genug und fragten nicht weiter nach. Der Sohn hoffte insgeheim wieder auf einen besonderen Stein, den er aber diesmal nicht finden sollte.
Nach zwei Stunden Ebbe verließen die ersten beiden Reporterteams den Schauplatz - nur ein kleines Team (mit gallischen Wurzeln) leistete der Langeweile Widerstand - mit Erfolg!
Der Vater tüddelte eine weiße Fliege ran, der Sohn verdrehte zwei Steine weiter die Augen, der Vater wirft, zwei Kurbelumdrehungen, FISCH - Die Rute ein Flitzbogen, der Vater: "Die is Besser". Der Spieler mit der Nummer 8 vom Heimteam konnte nicht widerstehen - so eine Fliege hatte er wohl noch nie gesehen. Nach einem guten Wintertrainingslager war die Nummer 8 in bester Kondition und es entwickelte sich ein spannender Zweikampf, den letzten Endes jedoch der Vater für sich entschied. Der Jubel war groß, die Steilküste drohte abzurutschen, die Sonne ging auf. Es wurde noch 1 Stunde weitergeangelt in der aber nichts weiter passierte.
Gegen Abend versuchten sie es zum Abschluss nochmal beim Strand Male. Wieder zeigten sich 3 Schweinswale und kurz darauf beim Vater ein feißter Dorsch von 40 cm der kurz vor seinen Füßen biss. Der Sohn, so hilfsbereit wie er ist, lässt seine Rute liegen und hilft beim releasen. Als der Dorsch wieder seiner Wege zieht hatte sich der kleine, kompakte Stürmer mit der Nummer 7 des Heimteams seine Fliege beim Absinken gegriffen. Nach kurzem Drill wurde die Schönheit wieder entlassen und der Urlaub angeltechisch beendet. Der Sohn gab an das restliche Bier noch zu vernichten und sein Vater noch die Klamotten packen muss
.
Kommen wir zur Abschlussstatistik:
Nettozeit Köder im Wasser: 24 Std 13 min 53 sek
Netto Zweikampfzeit: 11 min 32 sek
Anzahl der Blessuren des Gästeteams: 5 ; Wurfarm (Vater und Sohn) Scheuerwunde durch Falte in Wathose (Vater), Rücken (beide)
Entnommene Fische: 1
Gefangene Fische: 5
gefangene Flitzer: 18
Ermunterndere Sprüche/Frasen: über 30 (geschätzt)
Die Redaktion bedankt sich bei allen Mitlesern.
Im Abschlussinterview wurde bekannt, dass der nächste Spieltag mit 4 weiteren Mitstreitern gegen den FC Truttae Bornholm, angesetzt auf 14 Tage, im Frühjahr 2014 steigt. Wir sind gespannt....
Hier noch ein paar Impressionen der letzten Tage
Tag 5.
Gestern waren unsere beiden Helden auf dem Weg nach Nyborg, wo sie an der Gegenstromanlage des Heimteams hinter den Brückenpfeilern ihr Glück versuchten. Ob Fliege, Blinker, kleiner Pilker, Wattwurm, in allen Größen, Längen und Formen - Die Trutten hatten wohl ein anderes Trainingsgelände gewählt. Insgesamt kamen jedoch gute 2 Kilo Seegras zusammen.
Gefrustet packten sie gegen 15 Uhr ihre Sachen und waren nichtmal mehr von unseren undercover Journalisten gesehen....
Tag 6
Zum ersten mal war der Vater eher wach als der Sohnemann, machte Frühstück und trank Kaffee vllt spürte er es schon im Wurfarm was später Folgen sollte. Etwas später als sonst erreichten sie ihren Liebligsplatz Fyns Hovet. In einem späteren Interview beantwortete der Vater die Frage nach der Platzwahl wie Folgt: " Da isch schon ganz gut Seegras und Tank, das mögen die Schweineprieser - irgendwann müssen die ma wieder fressn" uns war das Antwort genug und fragten nicht weiter nach. Der Sohn hoffte insgeheim wieder auf einen besonderen Stein, den er aber diesmal nicht finden sollte.
Nach zwei Stunden Ebbe verließen die ersten beiden Reporterteams den Schauplatz - nur ein kleines Team (mit gallischen Wurzeln) leistete der Langeweile Widerstand - mit Erfolg!
Der Vater tüddelte eine weiße Fliege ran, der Sohn verdrehte zwei Steine weiter die Augen, der Vater wirft, zwei Kurbelumdrehungen, FISCH - Die Rute ein Flitzbogen, der Vater: "Die is Besser". Der Spieler mit der Nummer 8 vom Heimteam konnte nicht widerstehen - so eine Fliege hatte er wohl noch nie gesehen. Nach einem guten Wintertrainingslager war die Nummer 8 in bester Kondition und es entwickelte sich ein spannender Zweikampf, den letzten Endes jedoch der Vater für sich entschied. Der Jubel war groß, die Steilküste drohte abzurutschen, die Sonne ging auf. Es wurde noch 1 Stunde weitergeangelt in der aber nichts weiter passierte.
Gegen Abend versuchten sie es zum Abschluss nochmal beim Strand Male. Wieder zeigten sich 3 Schweinswale und kurz darauf beim Vater ein feißter Dorsch von 40 cm der kurz vor seinen Füßen biss. Der Sohn, so hilfsbereit wie er ist, lässt seine Rute liegen und hilft beim releasen. Als der Dorsch wieder seiner Wege zieht hatte sich der kleine, kompakte Stürmer mit der Nummer 7 des Heimteams seine Fliege beim Absinken gegriffen. Nach kurzem Drill wurde die Schönheit wieder entlassen und der Urlaub angeltechisch beendet. Der Sohn gab an das restliche Bier noch zu vernichten und sein Vater noch die Klamotten packen muss
Kommen wir zur Abschlussstatistik:
Nettozeit Köder im Wasser: 24 Std 13 min 53 sek
Netto Zweikampfzeit: 11 min 32 sek
Anzahl der Blessuren des Gästeteams: 5 ; Wurfarm (Vater und Sohn) Scheuerwunde durch Falte in Wathose (Vater), Rücken (beide)
Entnommene Fische: 1
Gefangene Fische: 5
gefangene Flitzer: 18
Ermunterndere Sprüche/Frasen: über 30 (geschätzt)
Die Redaktion bedankt sich bei allen Mitlesern.
Im Abschlussinterview wurde bekannt, dass der nächste Spieltag mit 4 weiteren Mitstreitern gegen den FC Truttae Bornholm, angesetzt auf 14 Tage, im Frühjahr 2014 steigt. Wir sind gespannt....
Hier noch ein paar Impressionen der letzten Tage
uuuuund sitzt!!!
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Christoph
Re: Fünen 2013
Hej Chobro,
vielen Dank für den launigen Bericht und Petri Heil zu den Fischen.

vielen Dank für den launigen Bericht und Petri Heil zu den Fischen.
LG Jan







