Moin,
das hab ich als Anti-Physiker natürlich wieder mausemäßig formuliert - mea culpa !
Um also weiter auszuholen: Wenn H.M. mit seinen über 3000 Lachsen immer mit Handballenbremse fischt - wer bin ich denn, um es anders zu machen?
Also genauso, wobei mir als querulatorischer Geist (auch angesichts des Preises meiner Rolle) die Sinnhaftigkeit nach den ersten Fischen immer unklarer wurde (klonk, rumpel, klong....).
Ich hab dann die Bremse meiner LW 8twelve einfach so eingestellt, dass ich selber problemlos Schnur abziehen konnte (4 Klicks sind das) - und sie danach 5 Tage lang nicht mehr angefaßt.
Soooo, jetzt also zum Versuchsaufbau:
T&T 13´ #9
Bremse auf 4 Klicks
Fisch am Band
Fisch direkt unter mir, Rute über die Vertretbarkeitsgrenze hinaus gebogen, Arm zittert vor Anstrengung (Beamtenärmchen

), Fisch rührt sich nicht, Fisch aus dem Gleichgewicht bringen, funktioniert, Fisch schießt davon, Bremse singt, Spiel beginnt von vorne....
Um die Frage also zu präzisieren: Welche Kraft muß ich bei dieser (durchaus mehrfach getesteten) Konstellation aufbringen, damit die Rolle anfängt, sich rückwärts zu drehen?
