Vorweg: Super einfach und super lecker

Zutaten:
Seesaibling, selbst gefangen vor einigen Wochen in der nahen Trinkwasser-Talsperre und deshalb aus der Tiefkühltruhe. Es sollte eigent ein ganz fangfrischer werden, aber am Samstag wollte nichts beißen.
Alternativ zum Saibling geht sicher auch Mefo, Bachforelle oder anderer Fisch.
Bärlauch aus dem nahen Wald, selbst gesucht. (Kenne eine Geheim-Stelle, er wächst bei uns nicht überall)
Grüner Spargel aus dem Supermarkt. (Es sollte ursprünglich weißer Spargel werden, habe aber nur noch grünen bekommen)
Das Rezept funktioniert natürlich auch mit weißem Spargel hervorragend.
Zubereitung:
Eigentlich ganz einfach: Den Fisch salzen und pfeffern, ab in den Bräter und mit den Bärlauch-Blättern bedecken, dazu noch ein paar Blätter + Butter in die Bauchhöhle.
Und keine Angst, der Fisch schmeckt nicht "nach Knoblauch"! Der Bärlauch bleibt geschmacklich dezent im Hintergrund.
Den Spargel waschen und schälen und neben den Fisch in den Bräter. Etwas Salz und Butter über den Spargel geben und das ganze entweder mit Alu-Folie abdecken oder alternativ einen Bräter mit Deckel verwenden.
Wenn man Spargel wie in diesem Fall dünstet anstatt ihn wie üblich zu kochen ist der Geschmack viel intensiver, so meine Erfahrung. Es gehen halt nicht so viele Geschmackstoffe im Kochwasser verloren.
Das Ganze bei 160 Grad Umluft für ca. 30 min. in den Backofen.
Als Beilage passen Salzkartoffeln.
Und ein trockener Weißwein darf natürlich keinesfalls fehlen.

Guten Appetit und viel Spaß beim nachkochen
Thomas
