Zubehör-Transport
Zubehör-Transport
Hallo,
ich habe folgendes Problem und freu mich Eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen, bzw. vielleicht könnt ihr mir eine Empfehlung geben.
Wenn ich an der Küste den ganzen Tag unterwegs bin und nicht zwischendurch zum Auto zurück möchte, habe ich mein Zubehör (Messer/ einige Ersatzköder/ Mütze / Handschuhe etc.) in einer Umhängetasche dabei. Auch etwas zu Trinken und ne Kleinigkeit zum Essen habe ich in der Tasche.
Nur, es läuft sich total bescheiden von einer Angelstelle zur nächsten über die Steine am Strand, mit einer Fliegenrute und einer Spinnrute in er linken Hand, dazu den Schnurkorb in der anderen. Der Kescher ist auf dem Rücken. Und die Tasche muss ja auch wohin. Genau hier ist das Problem, Umhängen geht nicht, der Kescher stört. Nur über die Schulter hängen geht auch nicht, da rutsch sie runter. Also Kescher ab, Tatsche rum, Kescher in die Hand, loslaufen, Tasche ab, Kescher ran, ggf.Schnurkorb ran und weiter. Ist auf Dauer nicht so doll.
Ich hab mir vorgenommen, weniger Köder mitzunehmen, und fast alles in der Jacke /Weste zu verstauen, aber es bleibt halt immer noch ein bisschen übrig, Essen/Trinken/Mütze u.ä.
Meine Idee ist so eine wasserfeste Hüfttasche, die ich einfach beim Laufen zusätzlich umschnalle. Aber bekomme ich da ordentlich was rein? Die meisten haben ja nur so 7 Liter Fassungsvermögen. Wie sind eure Erfahrungen, was nutzt ihr.
Gruß Klaus
ich habe folgendes Problem und freu mich Eure Meinungen und Erfahrungen zu lesen, bzw. vielleicht könnt ihr mir eine Empfehlung geben.
Wenn ich an der Küste den ganzen Tag unterwegs bin und nicht zwischendurch zum Auto zurück möchte, habe ich mein Zubehör (Messer/ einige Ersatzköder/ Mütze / Handschuhe etc.) in einer Umhängetasche dabei. Auch etwas zu Trinken und ne Kleinigkeit zum Essen habe ich in der Tasche.
Nur, es läuft sich total bescheiden von einer Angelstelle zur nächsten über die Steine am Strand, mit einer Fliegenrute und einer Spinnrute in er linken Hand, dazu den Schnurkorb in der anderen. Der Kescher ist auf dem Rücken. Und die Tasche muss ja auch wohin. Genau hier ist das Problem, Umhängen geht nicht, der Kescher stört. Nur über die Schulter hängen geht auch nicht, da rutsch sie runter. Also Kescher ab, Tatsche rum, Kescher in die Hand, loslaufen, Tasche ab, Kescher ran, ggf.Schnurkorb ran und weiter. Ist auf Dauer nicht so doll.
Ich hab mir vorgenommen, weniger Köder mitzunehmen, und fast alles in der Jacke /Weste zu verstauen, aber es bleibt halt immer noch ein bisschen übrig, Essen/Trinken/Mütze u.ä.
Meine Idee ist so eine wasserfeste Hüfttasche, die ich einfach beim Laufen zusätzlich umschnalle. Aber bekomme ich da ordentlich was rein? Die meisten haben ja nur so 7 Liter Fassungsvermögen. Wie sind eure Erfahrungen, was nutzt ihr.
Gruß Klaus
Re: Zubehör-Transport
Genau darum gehe ich nur mit einer Rute in der Hand und dem Schnurkorb umgeschnallt los. Ein paar Fliegen hab ich in der Jacke, Messer und Zange etc. ebenso. Der Kescher nervt meist und klappert auf dem Schnurkorb rum und bleibt deswegen fast immer im Auto. Und da ich nach 2-3h oft den Strand wechsle, kann ich meinen Kaffee auch im Auto lassen.
So bin ich frei und kann auch mal Strecke im Wasser machen ohne meinen Rucksack verwaist am Strand liegen zu haben.
Wenn Du ne Hüfttasche umhättest... Was machst Du dann mit dem Schnurkorb? In der Hand tragen ist doch auch Panne, wozu kann man den sonst umschnallen? Vielleicht wäre aber ne flache Tasche, die man in den Schnurkorb legt ne Lösung.
Hmmm....
So bin ich frei und kann auch mal Strecke im Wasser machen ohne meinen Rucksack verwaist am Strand liegen zu haben.
Wenn Du ne Hüfttasche umhättest... Was machst Du dann mit dem Schnurkorb? In der Hand tragen ist doch auch Panne, wozu kann man den sonst umschnallen? Vielleicht wäre aber ne flache Tasche, die man in den Schnurkorb legt ne Lösung.
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Bis denn...
Christian
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- Kielerkrabbe
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Re: Zubehör-Transport
Das schöne an unserer Fischerei ist doch,
dass man sich auf weniges, notwendiges Gerät beschränken kann.
Wozu brauche ich zwei Ruten, lenkt doch nur ab.
Immer ein Auge auf die Klamotten am Strand nervt,
aber in der heutigen Gesellschaft/Zeit wohl unumgänglich,
daher eine Rute und gut is.
Und wenn nicht, Simms hat so schöne Rucksäcke,
wasserdicht und für den Lebensmitteltransport m.E. bestens geeignet. :grin:
dass man sich auf weniges, notwendiges Gerät beschränken kann.
Wozu brauche ich zwei Ruten, lenkt doch nur ab.
Immer ein Auge auf die Klamotten am Strand nervt,
aber in der heutigen Gesellschaft/Zeit wohl unumgänglich,
daher eine Rute und gut is.
Und wenn nicht, Simms hat so schöne Rucksäcke,
wasserdicht und für den Lebensmitteltransport m.E. bestens geeignet. :grin:
...mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger.
- Loop-Freak
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Re: Zubehör-Transport
Moin Klaus
Ja wenn man sich "austoben will" und alles erleben möchte hat man viel mit!
Ich benutze für meine Verflegung Sachen von Millitär (kleine Gürtelbaks) sind oki und auch Wasserabweisend aber da steht kein Simmsdrauf!
Jo und immer minimalistisch denken, NUR das was man braucht bei so einer Tour endweder Fliege oder Spinne.
Ralf-Dk
Ja wenn man sich "austoben will" und alles erleben möchte hat man viel mit!
Ich benutze für meine Verflegung Sachen von Millitär (kleine Gürtelbaks) sind oki und auch Wasserabweisend aber da steht kein Simmsdrauf!
Jo und immer minimalistisch denken, NUR das was man braucht bei so einer Tour endweder Fliege oder Spinne.
Ralf-Dk
Vi ses:)
Re: Zubehör-Transport
Ich gestehe, wenn ich schon mal am Ostsee bin, habe ich auch meist zwei Ruten dabei .
Ich hab auch keine Patentlösung hier parat, aber bei der Auswahl der Ausrüstung kann man schon einiges erreichen. Beispiel: Ne Fleecemütze hält genauso warm wie ne dicke Pudelmütze, hat aber nur ein Viertel des Packmasses. Essen und Trinken: In nen Flachmann geht auch was anderes rein als Schnaps, ein paar High-Energy-Riegel und gut.
Also, ich krieg eigentlich alles in meine Simms-Weste, inklusive ner gut gefalteten Regenjacke.
Einfach mal die Ausrüstung durchgehen, was brauch ich, was nicht, was gibts auch kleiner. Messer beispielsweise muss kein Dolch sein, und wer Angst um sein Leben hat, ist mit einem kleinen Pfefferspray sowieso besser beraten. Viele Möglichkeiten.....
Gruß Arnulf
Ich hab auch keine Patentlösung hier parat, aber bei der Auswahl der Ausrüstung kann man schon einiges erreichen. Beispiel: Ne Fleecemütze hält genauso warm wie ne dicke Pudelmütze, hat aber nur ein Viertel des Packmasses. Essen und Trinken: In nen Flachmann geht auch was anderes rein als Schnaps, ein paar High-Energy-Riegel und gut.
Also, ich krieg eigentlich alles in meine Simms-Weste, inklusive ner gut gefalteten Regenjacke.
Einfach mal die Ausrüstung durchgehen, was brauch ich, was nicht, was gibts auch kleiner. Messer beispielsweise muss kein Dolch sein, und wer Angst um sein Leben hat, ist mit einem kleinen Pfefferspray sowieso besser beraten. Viele Möglichkeiten.....
Gruß Arnulf
- Thomas090883
- Pääääng und wieder die Fliege in der Mütze
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Re: Zubehör-Transport
Moin zusammen,
also Kescher kommt bei mir auch gar nicht mehr mit..un der Schnurkorb auch nur noch bei Welle und Kraut.
Ansonsten wirklich nur das Nötigste in der Jacke und Stulle und Tee kommen in die SIMMS Hüfttasche..welche beim tiefen Waten über die Schulter kommt.
Dat lüppt... und man schleppt sich nicht tot am Strand.
Gruß Thomas
also Kescher kommt bei mir auch gar nicht mehr mit..un der Schnurkorb auch nur noch bei Welle und Kraut.
Ansonsten wirklich nur das Nötigste in der Jacke und Stulle und Tee kommen in die SIMMS Hüfttasche..welche beim tiefen Waten über die Schulter kommt.
Dat lüppt... und man schleppt sich nicht tot am Strand.
Gruß Thomas
Re: Zubehör-Transport
Moin Klaus,
Auch ich bin Minimalist und halte es folgendermaßen:
Eine fertig montierte Rute.
Watschuhe, Wathose, Watjacke anziehen Schnurkorb umschnallen ... feddich!
Der Kescher bleibt zu Hause, nervt nur ...
In die Linke Brusttasche kommt die Fliegendose und die Angepapiere, in die rechte Vorfachmaterial, Messer, Priest ...
In die Rückentasche ne kl.Flasche Wasser, und 2 geschmierte Brötchen ...
Zur Not geht da auch noch ne 70er rein ... Musst nur vorher aufessen
Außerdem hast dann immer noch die Ausrede ... Nö hier beißt nix
Auch ich bin Minimalist und halte es folgendermaßen:
Eine fertig montierte Rute.
Watschuhe, Wathose, Watjacke anziehen Schnurkorb umschnallen ... feddich!
Der Kescher bleibt zu Hause, nervt nur ...
In die Linke Brusttasche kommt die Fliegendose und die Angepapiere, in die rechte Vorfachmaterial, Messer, Priest ...
In die Rückentasche ne kl.Flasche Wasser, und 2 geschmierte Brötchen ...
Zur Not geht da auch noch ne 70er rein ... Musst nur vorher aufessen
Außerdem hast dann immer noch die Ausrede ... Nö hier beißt nix
- SIMPLE SHRIMP
- Beiträge: 2599
- Registriert: 01.05.2009, 21:53
- Wohnort: Hamburg
Re: Zubehör-Transport
.
@all,
meine Lösung, die ich viele Jahre praktiziert habe, war, eine kleine Spinnrolle als Backup mit zu nehmen, die habe ich an meine kurze Zweihand gelascht wenn mit der Fliegenschnur nichts mehr ging oder die Fische sich außerhalb meiner Fliegenwurfreichweite getummelt haben, Ich glaube, ich habe das schon einmal beschrieben!
TL
KLaus
P.S. Es gab auch mal "preiswerte" wasserdichte Rucksäcke.
@all,
meine Lösung, die ich viele Jahre praktiziert habe, war, eine kleine Spinnrolle als Backup mit zu nehmen, die habe ich an meine kurze Zweihand gelascht wenn mit der Fliegenschnur nichts mehr ging oder die Fische sich außerhalb meiner Fliegenwurfreichweite getummelt haben, Ich glaube, ich habe das schon einmal beschrieben!
TL
KLaus
P.S. Es gab auch mal "preiswerte" wasserdichte Rucksäcke.
- Fliegenjeck
- Beiträge: 2592
- Registriert: 06.01.2010, 20:17
- Wohnort: Aix la chapelle
Re: Zubehör-Transport
Hallöchen Buettnek,
du hast ja noch vergessen die Karpfenliege mit zu nehmen... :grin: Aber das passiert mir auch immer...
Also da jibbet von Grund auf zwei Lösungen: Ein Bollerwagen, abber ich saaach dich jleich , dat sieht echt sch..ße aus...
Alternativ dazu: Rucksack,an dessen Seite man Skier befestigen kann, da geht alles rein und die zweite Rute aussen dran....Hab so ein Ding von Loop,geht ,nicht der Brüller aber besser als gar nix.
Ansonsten Auto ,vorm Losgehen für Flyfi oder Spinner entscheiden und alles andere vergessen....
MfG Nobby...
du hast ja noch vergessen die Karpfenliege mit zu nehmen... :grin: Aber das passiert mir auch immer...
Also da jibbet von Grund auf zwei Lösungen: Ein Bollerwagen, abber ich saaach dich jleich , dat sieht echt sch..ße aus...
Alternativ dazu: Rucksack,an dessen Seite man Skier befestigen kann, da geht alles rein und die zweite Rute aussen dran....Hab so ein Ding von Loop,geht ,nicht der Brüller aber besser als gar nix.
Ansonsten Auto ,vorm Losgehen für Flyfi oder Spinner entscheiden und alles andere vergessen....
MfG Nobby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert...
Re: Zubehör-Transport
Da gibts doch Abhilfe -- wenn ich irgendwo an den Strand gehe, kann ich schon einschätzen ob Fliege oder Blech. Dann die entsprechenden Köder in die Brusttasche -- ein kleines Wasser in die Rückentasch der Watjacke und gut is. Kescher hinten in den Gürtel und ab dafür. Oder ich will die volle Suite mithaben, dann nehm ichs Boot -- Belly, Ponton, Kajak oder so.
- Ammaluschi
- 1. Vogelfänger Altona
- Beiträge: 4957
- Registriert: 13.03.2005, 07:29
- Wohnort: Tornesch
Re: Zubehör-Transport
Also nichts für ungut, Ralf. Aber der Rucksack, auf dem SIMMS steht ist nicht wasserabweisend, sondern wasserdicht. Zur Not verträgt der auch ein Vollbad, ohne das darin irgendetwas nass wird. Ähnliche Dinger gibt es ab und zu auch mal bei Feinkost Albrecht oder Co. für relativ kleines Geld.Loop-Freak hat geschrieben:Moin Klaus
Ja wenn man sich "austoben will" und alles erleben möchte hat man viel mit!
Ich benutze für meine Verflegung Sachen von Millitär (kleine Gürtelbaks) sind oki und auch Wasserabweisend aber da steht kein Simmsdrauf!
Jo und immer minimalistisch denken, NUR das was man braucht bei so einer Tour endweder Fliege oder Spinne.
Ralf-Dk
Ansonsten richtig, so wenig wie möglich.
Gruß Lutz
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.
Re: Zubehör-Transport
Ich bin auch der Meinung weniger ist mehr!
Das einige allerdings auf so etwas wichtiges wie den Kescher verzichten hätte ich nicht gedacht!Den merkt man (ich) nun wirklich nicht und gibt dem Rücken sogar noch ein bisschen Halt!Ich hätte ohne jedenfalls ein komisches Gefühl wenn die große Mama beisst!
Ansonsten ein Brötchen und ne kleine Buddel Coke in die Jacke,Fliegendose bisschen Schnur,Messer und losgehts!
Das einige allerdings auf so etwas wichtiges wie den Kescher verzichten hätte ich nicht gedacht!Den merkt man (ich) nun wirklich nicht und gibt dem Rücken sogar noch ein bisschen Halt!Ich hätte ohne jedenfalls ein komisches Gefühl wenn die große Mama beisst!
Ansonsten ein Brötchen und ne kleine Buddel Coke in die Jacke,Fliegendose bisschen Schnur,Messer und losgehts!
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
- FoolishFarmer
- ... mag Fisch!
- Beiträge: 739
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- Wohnort: Weilerswist
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Re: Zubehör-Transport
Bin mal wieder der einzige der noch ne DSLR, 2-3 Objektive & Stativ mit ans Wasser schleppt, oder wie?!? Da komm ich jedenfalls um den Rucksack gar nicht drumherum...
Wenn man allerdings ohnehin schon mit Rucksack unterwegs ist, ist weder die Verpflegung, eine zweite Rute, noch ein Kescher oder gar ein Schnurkorb ein Problem - hängt dann alles am Rucksack dran. Solange ich die Küste entlang wander und Fische oder Hotspots aktiv suche, hab ich das Teil auf dem Rücken. Hab ich ne schöne Stelle gefunden, bleibe ich ohnehin etwas länger am Fleck - da kann ich dann das Material auch am Ufer abstellen. Und bislang hab ich es in DK noch nicht erlebt, dass mir jemand am Ufer hinter mir meinen Rucksack klauen wollte... ok, ich schreib halt auch nicht gleich drauf, dass ich da paar Tausend-Euro-Kamera-Equipment mit drin hab.
Übrigens ist der Simms-Rucksack sicher ne feine Sache... allerdings gnadenlos überteuert! Da gibt es deutlich preiswertere Alternativen wie von Vision (80,-), oder eben aus dem Segel-/Motorbootbedarf von Stay-Dry (50,-)... ebenfalls wasserdicht vernähte LKW-Gewebeplane.
Wenn man allerdings ohnehin schon mit Rucksack unterwegs ist, ist weder die Verpflegung, eine zweite Rute, noch ein Kescher oder gar ein Schnurkorb ein Problem - hängt dann alles am Rucksack dran. Solange ich die Küste entlang wander und Fische oder Hotspots aktiv suche, hab ich das Teil auf dem Rücken. Hab ich ne schöne Stelle gefunden, bleibe ich ohnehin etwas länger am Fleck - da kann ich dann das Material auch am Ufer abstellen. Und bislang hab ich es in DK noch nicht erlebt, dass mir jemand am Ufer hinter mir meinen Rucksack klauen wollte... ok, ich schreib halt auch nicht gleich drauf, dass ich da paar Tausend-Euro-Kamera-Equipment mit drin hab.
Übrigens ist der Simms-Rucksack sicher ne feine Sache... allerdings gnadenlos überteuert! Da gibt es deutlich preiswertere Alternativen wie von Vision (80,-), oder eben aus dem Segel-/Motorbootbedarf von Stay-Dry (50,-)... ebenfalls wasserdicht vernähte LKW-Gewebeplane.
Gruß Paddy
Re: Zubehör-Transport
Danke für die Ratschläge. OK, Verzicht ist erste Pflicht, hab ich mir vorgenommen.
Wenn es die Bedingungen zulassen, nehme ich gerne beide Ruten mit ans Wasser. Wenn es zu windig ist, bleibt die Fliegenrute im Auto, somit auch der Schnurkorb und es sieht etwas einfacher aus. Aber da ich halt nicht so oft an die Ostsee komme und dann auch zwischen 250 - 300 km Autofahrt hinter mir habe, möchte ich gern bei ruhigem Wetter beide Angeltechniken ausführen und wenn möglich lieber fischen und nicht noch weitere Kilometer im Auto sitzen und zu anderen Stränden fahren. Lieber laufe ich etwas mehr am Wasser lang. Anders sieht es im Urlaub aus, da geh ich i.d.R. nur mit einer Rute los, kann dann ja immer noch schnell in die Ferienwohnung und reagieren.
Ich muss mal über die Sache mit dem Kescher nachdenken, macht vieles einfacher, hab mich bisher aber nicht getraut darauf zu verzichten. Habt ihr Erfahrungen mit der Größe dieser Hüfttaschen, habe eine zum Radfahren und für andere Freizeitaktivitäten, die ist aber deutlich zu klein, eine 0,5 Liter Flasche und ein Brötchen, dann ist die voll.
Klaus
Wenn es die Bedingungen zulassen, nehme ich gerne beide Ruten mit ans Wasser. Wenn es zu windig ist, bleibt die Fliegenrute im Auto, somit auch der Schnurkorb und es sieht etwas einfacher aus. Aber da ich halt nicht so oft an die Ostsee komme und dann auch zwischen 250 - 300 km Autofahrt hinter mir habe, möchte ich gern bei ruhigem Wetter beide Angeltechniken ausführen und wenn möglich lieber fischen und nicht noch weitere Kilometer im Auto sitzen und zu anderen Stränden fahren. Lieber laufe ich etwas mehr am Wasser lang. Anders sieht es im Urlaub aus, da geh ich i.d.R. nur mit einer Rute los, kann dann ja immer noch schnell in die Ferienwohnung und reagieren.
Ich muss mal über die Sache mit dem Kescher nachdenken, macht vieles einfacher, hab mich bisher aber nicht getraut darauf zu verzichten. Habt ihr Erfahrungen mit der Größe dieser Hüfttaschen, habe eine zum Radfahren und für andere Freizeitaktivitäten, die ist aber deutlich zu klein, eine 0,5 Liter Flasche und ein Brötchen, dann ist die voll.
Klaus
- Kielerkrabbe
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- Registriert: 05.12.2012, 12:31
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Re: Zubehör-Transport
FoolishFarmer hat geschrieben:Übrigens ist der Simms-Rucksack sicher ne feine Sache... allerdings gnadenlos überteuert! Da gibt es deutlich preiswertere Alternativen wie von Vision (80,-), oder eben aus dem Segel-/Motorbootbedarf von Stay-Dry (50,-)... ebenfalls wasserdicht vernähte LKW-Gewebeplane.
Wir haben den Simms Rucksack damals in einer Sammelbestellung gekauft,
da war er auch recht günstig.
Außerdem gibt es ja wohl in jedem Bereich deutlich preiswertere Alternativen,
ich muß keinen "Stern" fahren,
mit Lada Niva komme ich auch an,
aber der rostet leider noch schneller als mein "Stern" :p
Ich brauche auch keine T&T, Ron Thomsen gibts in der Bucht für 17,00€uronen
von den Fliegenschnüren aus England (ME) will ich gar nicht erst anfangen.
Aber...ich lebe und arbeite und da das letzte Hemd keine Taschen hat,
habe ich den Rucksack von Simms, da geht nämlich ordentlich was rein.
...mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger.