Tag 2.
Heute um 3.30 Uhr los, Wind aus West 4-5 und gut Welle. Bei Rückenwind läßt es sich prima Fahrrad fahren

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Etwa 200-300m vor dem Leuchtturm angefangen, extrem beschwerte Muster gefischt, ordentlich Strömung drauf und nichts außer einen guten Fisch den ich ander Oberfläche sah und ein paar kleinere Hornhechte die mal anstupsten.
Als ich am Leuchtturm ankam, befischte ich die Strömungskante eine Weile ab doch auch ohne Erfolg. Als ich ein paar Meter um die Ecke ging und ein Schwall direkt in der harten Strömung sah, die ins offene Meer drückte, wechselte ich auf eine Baltic Candy und siehe da zweiter Wurf, Rute Krum. Eine ca. 30cm Meerforelle, die es gut verstand sich selber zu befreien.
Dann nichts mehr, auch auf andere Muster nichts zu machen.
Also wieder Baltic drauf, erster, zweiter,dritter Wurf, Schnur fest

. Rute angehoben und der Drill begann, eine unglaublich feiste, kräftige und starke Meerforelle.Die harte Strömung gab den Rest, der Fisch versuchte immer wieder ins tiefe schnelle Wasser zurück zu schwimmen. Nach ein paar Minuten hatte ich sie dann soweit, ein Silberbaren, ich schätze an die 60+cm kam vor mir ins flache Wasser. Was für ein Traumfisch. Der Fisch war schon fast draußen, da gibt sie nochmal vollgas und ich sehe die Baltic an mir vorbeifliegen

. Nun gut super ärgerlich, aber ich bin mehr als zufrieden in zwei Tagen, drei Fische am Band, so darf der Urlaub beginnen :l: .
Morgen geht`s weiter!
Grüße aik

Ich sehe gar keine Möwen.......
Garantie ist nicht gleich Garantie......