Nach 12 Std Fahrt endlich Seeluft und Meerblick. Das erste Urlaubfeeling macht sich trotz der aufkommenden Müdigkeit bei allen breit. Jetzt noch die Überfahrt und dann erstmal die Angelkarten gekauft. Nachdem das Ferienhaus bezogen war hatten wir uns das Bierchen hochverdient.
Recht kalte Wassertemperaturen von 3-5 Grad, Wind an den ersten Tagen, machten das Angeln zu einem frostigen Ereignis. Der erste Kontakt an der Spirurute ,wegen Wind und meinen doch noch eingeschränkten Fähigkeiten mit der Fliegenrute, brachte eine schöne Mefo mit 75cm in den Kescher. (Polar Magnus).
Der Anfang war gemacht, der Wunsch nach dem ersten Fisch gestillt, jetzt konnte es ganz entspannt weitergehen. Leider lief es bei den anderen nicht so gut an, aber nach einigen Gesprächen mit anderen Anglern waren wir dahin gehend beruhigt, das es nicht an unserer Platzwahl lag das die Fische nicht leicht zu überlisten waren.
In den nächsten Tagen konnte ich noch 6 weitere Fische zwischen 55-73cm landen, wobei 5 Fische mit der Fliege gelandet wurden. (Pattegriesen und Seepferdchen. Siehe Fliegenfischen Nr.1 2011 in rotbraun). Meine neue Loop Multi 696-4A machte richtig Spaß. Gegen Ende des Aufenthaltes konnte ich endlich das Kajak wassern und mit dem Fang eines blitzblanken 68 cm Fisches krönen.
Nicht zu vergleichen der Unterschied wie ein Fisch an der Rute kämpft wenn er vom Boot gefangen wird. Da macht das Fischen einfach noch mehr Spaß. Wind und die damit verbundene Drift (Driftsack vergessen):evil: machten es nicht einfach aber schön.Nach und nach gelang es allen eine Mefo zu landen. Die braunen waren zum Teil noch recht schwach auf der Brust und sind umgehend zurückgesetzt worden. Mit insgesamt 15 gelandeten Fischen hatten alle eine schöne Zeit und Erholung satt.
Gekrönt wurde der Urlaub mit dem seltenen Erlebnis als neben mir der Fang einer blanken Meerforelle von 90cm und 7,3 kg gelang. Ein Ereignis für das allein sich die weite Anreise gelohnt hat.
Danke dafür David.
Trotz der blauen Finger und der laufenden Nase ein super Urlaub der sich auch an meinen Hüften bemerkbar macht. Zu Essen gab es selten wenig dafür aber regelmäßig und viel.
Gruß Klaus
Gruß Sven
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