In der letzten Woche habe ich in der Gegend um Ammernäs gefischt, zuerst bequem vom Wohnklo aus, dann habe ich die Karre allerdings dort, wo alle Wege zuende waren abgestellt und bin zu Fuß einige Kilometer den Fluss hinauf gewandert.

Am nächsten Tag ging es dann weiter hoch hinauf ins Fjäll, wo ich einen kleinen Bergsee mit Forellen und Saiblingen befischt habe.

Außer Rentieren gibt es dort oben absolut nichts, nicht einmal Bäume. Für mich Flachländer natürlich landschaftlich ein Traum.

Weil es in den letzten Wochen nicht so warm war und es ordentlich geregnet hat, sind die Flüsse und Bäche gut befischbar. Ich war fast ausschließlich mit der Trockenfliege unterwegs und habe einige wirklich schöne Fische fangen können. Nur das mit dem Fotografieren muss ich noch üben. Versuche von "Unterwasserdrillbildern" sind mir nicht so gelungen, hier z. B. war er nicht:

Da kann man wenigstens ein bischen erkennen:

Aber auch, wenn ich die Fische in der Hand hatte, konnten sie sich durch geschickte Bewegungen der fotografischen Beweisaufnahme entziehen, wie diese 48er Äsche:

Am besten geht es noch mit dem Selbstauslöser, das Foto ist am Juktan entstanden:

So, inzwischen scheint wieder die Sonne, ich werde jetzt noch ein paar Fliegen tüdeln und darauf hoffen, dass der Fluss heute nachmittag befischbar ist.







