Moin,
ich schleiche schon seit einiger Zeit um das Thema "UV-Augen" bei Fliegen herum.
Angeregt dazu haben mich einerseits Mirko mit seiner Garnele und dann meine Erfahrungen am/im Wasser.
Da ich den Samsökiller sehr gerne fische und binde, habe ich diese Fliege zum Versuchskaninchen auserkoren.
Am Anfang habe ich UV-Dubbing benutzt und bin aber bald dabei hängen geblieben, dass hier weniger mehr ist. Ich hatte vorallem in der Dämmerung und Nachts das Gefühl, dass eine Fliege mit viel UV eher abschreckt.
Ziel ist es also das UV an der Fliege so anzubringen, dass es am besten wirkt.
Die nächste Herrausforderung war, dass UV in/an die richtigen Augen zu bekommen.
Mirko verwendet bei seiner Garnele "besonders bearbeitete" Augen, denen er UV beifügt.
Nun haben die ersten Versuche einen Samsökiller mit UV-Garnelenaugen zu binden nicht recht gefruchtet.
Also wollte ich UV auf normale Kettenaugen bekommen, was ich leider nicht wirklich geschafft habe.
Ich werde später noch Bilder von den Versuchen einstellen.
Habt Ihr Euch zu diesem Thema mal Gedanken gemacht?
P.S. Hier noch etwas interessantes zu diesem Thema:
http://www.farbimpulse.de/artikel/titel ... d/523.html
UV-Augen
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Kystefisker
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- Wohnort: Holtenau
Am Anfang habe ich UV-Dubbing benutzt und bin aber bald dabei hängen geblieben, dass hier weniger mehr ist. Ich hatte vorallem in der Dämmerung und Nachts das Gefühl, dass eine Fliege mit viel UV eher abschreckt.
.... ich sehe das so, wenn du UV-Augen nimmst und auf UV-Dubbing verzichtest hast du nur Punktuell den UV-Effekt und den dann auch noch ziemlich Groß, je nach Durchmesser der Augen !
Wenn du sparsam ( ! ) mit UV-Dubbing arbeitest und die Fliege dann noch über eine Körperhechel / lange Kopfhechel verfügt wird noch ein Teil des UV-Körpers verdeckt und scheint nur durch !
Außerdem hast du dann den UV-Effekt auf einer größeren Fläche / Länge verteilt der dann eben nicht wie bei den Augen wie'n heller "Leuchtkeks" nur an einem Punkt strahlt.
Die Shrimpaugen von Mirko enthalten ja nur feinste Partikel welche auch nur den schwarzen Hintergrundlack ein wenige "Strahlen", bestimmt bei Weitem nicht so Kräftig wie bei großen Klebeaugen würde ich meinen !
Kettenaugen mit UV-Effekt müßten auch gehen, erstmal in schwarzen Lack und nach dem Trocknen so'nen Epoxymix mit UV-Glitter drin drüber ziehen, i.m.A. zu Aufwendig.
Epoxyierst du deine Samsökiller, dann pack da doch UV-Glitter mit rein !
Nur meine Meinung......... "kf"
" There's too many men, too many people
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
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Ostsee-Silber
Guten Morgen Gregor, ich denke, Micha hat mit dem Begriff "punktuell" den Punkt getroffen.
So wie Du vorhast, die Augen zu verschönern, kann ich da aus den letzten Jahren nur zustimmen.
Meine Garnelen kennst Du ja, hier sollten nur die Augen "aktiv" sein, nicht aber der Körper. Weil ich denke, dass die Meerforelle die "Art des Happens" erkennen kann, also ob Garnele, Fischchen, Tangläufer...
Nun kann man mit UV Punkte setzen oder auch die Silhuette betonen, insbesondere nutze ich solche Fliegen bei Mondlicht, wie Du weißt. Die Garnele in den Mond geworfen hat mir die besten Ergebnisse gebracht, das Licht strahlt die Augen an und macht sie "aktiv".
Mit den Kugelaugen lag es daher nahe und eine meiner Lieblinge für die Nacht hat diese Schicht mit wenig UV ebenfalls bekommen, bei schwierigen Bedingungen brachte nur diese Fliege Fisch. Diesmal kann ich sogar ein Fangfoto passend zur Fliege zeigen
und das ist wirklich eines der einfachsten Muster, die man binden kann.
Weniger ist hierbei mehr, finde ich, also entweder den Körper betonen, man achte auf das Chenille der Nachtfliegen, oder die Augen. So dachte ich zwar, probiere aber als Bestätigung auch die Kombination.
Die Kugelaugen tragen eine Beschichtung aus einem Gemisch diverser Zutaten, die sind uv-aktiv, reflektieren und glittern und leuchten sogar durch einen Anteil an luminösen Material, die kleinen Luftblasen sind keine reinen Blasen, sondern schliessen jede einzelnen die kleinen Teilchen ein. Dazu kommt dann wieder der Chenillekörper und so werden Augen und Körper betont, mal sehen, der Test steht noch aus.
Die Kugelaugen habe ich hierbei Silbern gelassen, weil ich gerne dieses Silberne für die Nacht behalten wollte. Aber schwarz färben plus UV plus Silberflitter wäre ebenso denkbar.
Ein weites Feld, wenn meine neuen Nachtfliegen fangen sollten, so würde auch das übertonte Aktive fangen und man überlegt erneut.
Bei einem Muster wie dem SK würde ich die Augen aber auch gerne betonen, aber tagsüber kann UV eher abschreckend wirken. Nicht bei Sonne verwenden, dann eher etwas Kupferflitter mit in die Augen nehmen.
So wie Du vorhast, die Augen zu verschönern, kann ich da aus den letzten Jahren nur zustimmen.
Meine Garnelen kennst Du ja, hier sollten nur die Augen "aktiv" sein, nicht aber der Körper. Weil ich denke, dass die Meerforelle die "Art des Happens" erkennen kann, also ob Garnele, Fischchen, Tangläufer...
Nun kann man mit UV Punkte setzen oder auch die Silhuette betonen, insbesondere nutze ich solche Fliegen bei Mondlicht, wie Du weißt. Die Garnele in den Mond geworfen hat mir die besten Ergebnisse gebracht, das Licht strahlt die Augen an und macht sie "aktiv".
Mit den Kugelaugen lag es daher nahe und eine meiner Lieblinge für die Nacht hat diese Schicht mit wenig UV ebenfalls bekommen, bei schwierigen Bedingungen brachte nur diese Fliege Fisch. Diesmal kann ich sogar ein Fangfoto passend zur Fliege zeigen
und das ist wirklich eines der einfachsten Muster, die man binden kann.Weniger ist hierbei mehr, finde ich, also entweder den Körper betonen, man achte auf das Chenille der Nachtfliegen, oder die Augen. So dachte ich zwar, probiere aber als Bestätigung auch die Kombination.
Die Kugelaugen tragen eine Beschichtung aus einem Gemisch diverser Zutaten, die sind uv-aktiv, reflektieren und glittern und leuchten sogar durch einen Anteil an luminösen Material, die kleinen Luftblasen sind keine reinen Blasen, sondern schliessen jede einzelnen die kleinen Teilchen ein. Dazu kommt dann wieder der Chenillekörper und so werden Augen und Körper betont, mal sehen, der Test steht noch aus.
Die Kugelaugen habe ich hierbei Silbern gelassen, weil ich gerne dieses Silberne für die Nacht behalten wollte. Aber schwarz färben plus UV plus Silberflitter wäre ebenso denkbar.
Ein weites Feld, wenn meine neuen Nachtfliegen fangen sollten, so würde auch das übertonte Aktive fangen und man überlegt erneut.
Bei einem Muster wie dem SK würde ich die Augen aber auch gerne betonen, aber tagsüber kann UV eher abschreckend wirken. Nicht bei Sonne verwenden, dann eher etwas Kupferflitter mit in die Augen nehmen.
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Moin,
wie Ihr schon geschrieben habt, geht es mir darum, die Augen "punktuell" zu betonen. Dies macht für mich beim Samsökiller den meisten Sinn.
Wenn ich die drei wichtigsten Punkte für mich zusammenfasse, unter der eine Fliege in der Dämmerung und Nachts funktionieren soll, sind dass:
-Die Bewegung der Fliege (die Meerforelle hat das Auge eines Jägers = Reaktion auf Bewegung)
-Die Silhouette gegen den Himmel
-Sonstige Reize (hierunter fallen für mich z.B. die UV-Augen oder eben der UV-Körper)
Ich habe mit verschiedenen UV-Lacken experimentiert, die es in rot, grün und blau gibt (im UV-Bereich). Das Problem war die Haltbarkeit an den Kettenaugen.
Ein wichtiger Punkt, ist die investierte Arbeitszeit pro Fliege. Da muss ich Kyste recht geben, dass es hier eine Grenze gibt.
An eine eigene Mixtur werde ich ich bei Zeiten mal ran wagen und werde berichten.
Zu Guter letzt noch etwas interessantes zu diesem Thema:
http://www.sexyloops.com/articles/whats ... ssee.shtml
wie Ihr schon geschrieben habt, geht es mir darum, die Augen "punktuell" zu betonen. Dies macht für mich beim Samsökiller den meisten Sinn.
Wenn ich die drei wichtigsten Punkte für mich zusammenfasse, unter der eine Fliege in der Dämmerung und Nachts funktionieren soll, sind dass:
-Die Bewegung der Fliege (die Meerforelle hat das Auge eines Jägers = Reaktion auf Bewegung)
-Die Silhouette gegen den Himmel
-Sonstige Reize (hierunter fallen für mich z.B. die UV-Augen oder eben der UV-Körper)
Ich habe mit verschiedenen UV-Lacken experimentiert, die es in rot, grün und blau gibt (im UV-Bereich). Das Problem war die Haltbarkeit an den Kettenaugen.
Ein wichtiger Punkt, ist die investierte Arbeitszeit pro Fliege. Da muss ich Kyste recht geben, dass es hier eine Grenze gibt.
An eine eigene Mixtur werde ich ich bei Zeiten mal ran wagen und werde berichten.
Zu Guter letzt noch etwas interessantes zu diesem Thema:
http://www.sexyloops.com/articles/whats ... ssee.shtml
Beste Grüsse
Gregor
Gregor
