Hallo Flow
interessantes Posting
Gerade in den Regionen mit hohem Salzgehalt gehen mindestens viele der kleineren Meerforellen in kalten Perioden bis in die Flüsse.
Und ebenso wird die Fischerei in den Buchten und Fjorden oftmals sehr gut. Das sehe ich auch so.
Allerdings frage ich mich immernoch, wieso kommen immer wieder richtig große Meerforellen von den Heringsschwärmen weg ins flache Wasser (der offenen Küste), obwohl es dort a teils extrem kalt ist und b dort keine Nahrung zu finden ist. Zumindestens nicht die Nahrung, die diese Meerforellen zu 90% zu sich nehmen. Und diese Meerforellen haben auch oft nichts im Magen.
Bisher hatte ich am stärksten auf die direkte Sonneneinstrahlung getippt. Weil das Verhalten, sich den Sonnenstrahlen möglichst nahe aufzuhalten, ist ja in der gesamten Tierwelt besonders in sehr kalten Perioden zu beobachten.
Wenn der Salzgehalt an der Kante leicht niedriger und der Sauerstoffgehalt leicht höher ist, so ist das sicher ebenfalls vorteilhaft für einen Aufenthalt. Sei es nun in den Phasen der Verdauung oder in den Phasen des schlichten Nichtfressens.
Weißt Du welchen Einfluß die Wellen an der Küste (Brandungswellen) auf den Sauerstoffgehalt haben ? Gibt es da einen signifikanten Unterschied ?
Gruß,
Bernd