Hallobobbel76 hat geschrieben:
Guten Morgen,
ich finde das Thema auch aüßerst spannend und macht mehr Spass darüber zu fachsimpeln als Schnurempfehlung die 2456.
Punkt 1) richtig, wenn sie den Jäger entdeckt. Ich fische liebend gerne angestaubtes Wasser.
Hier jagt die Mefo sicherlich erfolgreicher und kraftsparender.
Das fällt auch bei mir unter die Sparte Platzwahl, eben solche Plätze gezielt aufzusuchen. In glasklarem Wasser bin ich bei dir;-)
2) Spinnfischer haben häufig Nachläufer mM häufiger als FF.
Der Köder bewegt sich schneller als beim durschnittlichen FF.
3) glaube ich auch. Hier liegt man der große Vorteil von 2. Fliegen am Vorfach in Kombination mit unterschiedlicher Führung!
4) ähnlich Punkt1.
5) das ist zwar theoretisch richtig, aber fischt man so an vielen Fischen vorbei. Eine Fliege die im Eiltempo kommt muss mit deutlicher Mehrenergie verfolgt werden. Das machen Fische mM nicht immer. Schon gar nicht bei kaltem Wasser oder wenn Aufwand/ Nutzen nicht stimmen oder andere Nahrung einfacher zu haben ist.
zu Punkt 5:
Ich zitiere hier mal einen guten Freund der es für mich mit einem Satz auf den Punkt gebracht hat:
"Ein sogenannter Heringsfresser oder ein Überspringer hat es gar nicht nötig darüber nachzudenken..."
Wenn ein Fisch einer kleinen Nahrung schnell hinterher jagen muss stimmt die Quote "Energieverbrauch/Aufnahme" nicht, bei grosser Nahrung sieht das Verhältnis anders aus.
Trotzdem ist in einigen Unterwasseraufnahmen gut zu erkennen, wie Meerforellen im Sommer mit hohem Energieaufwand kleine Nahrung (Mysis) fressen, obwohl der "Energieverbrauch" das eigentlich nicht rechtfertigt (dies wurde meist auch von dem Sprecher kommentiert).
LG Alex



