SandAalprototyp, eastcoast StriperStyle

[Reverend Mefo]

Dies integriert würde ich bei der Ausgangsfliege und auch bei der Nachahmung von Kyste etwas weniger Material verwenden und 3 Streifen Flashabou (links, rechts & oben) einbinden. Den Epoxykleber würde ich etwas mehr über den Hakenbogen hinaus ziehen.

Das klingt jetzt für mich aber eher nach einer klaren Anleitung zur Baltic Candy ... und nicht east coast striper. Oder meinst Du das abgemildert auf die Muster bezogen?

[Kystefisker]

... Lese das auch so raus wie der Reverend, ich mag keine Surf Candys und viel Epoxy an der Fliege, da geht mir zu viel "Spiel" verloren !

Und wenn das Material meines Musters erstmal Nass ist sieht das längst nicht mehr so Voluminös aus wie auf dem Bild, Eintailen tut es auch nicht was aber von der Menge an Sekundenkleber im Kopfbereich abhängt !

Hab ich am WE bei Wind von Rechts & Links geworfen, Funktioniert so wie sie soll und das allein zählt, zumindest für mich.... !

Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden..... "kf"

[Bernd Ziesche]

Guten Morgen
Wenn ich das Ausgangsmuster mit dem Muster von Kyste vergleiche, so ist Kyste's Muster in der Schwingenlänge abgestuft. Diese Abstufung hilft schon mal, um ein Eintailen zu reduzieren.
Beim Ausgangsmuster würde es mich (vom Bild her) sehr wundern, wenn das nicht manchmal eintailt.
Es kommt natürlich im Detail darauf an, wie steif das Material ist, und wie weit man den Kleber über den Kopf hinaus zieht.
Ich selbst finde das Muster gut, würde aber etwas weniger Material einbinden, weil meiner Erfahrung nach zu viel und zu hartes Material dazu führt, dass die Meerforellen oft nicht nachfassen. Fische ich z.B. ein Flat Wing Muster mit extrem langen Hecheln (aber nur wenige, und die sind butterweich), kommt es zwar zu Fehlbissen, aber auch die kleineren Mefos fassen fast immer vehement nach. Das wenige und weiche Material flutscht derart schnell aus dem Maul, dass sie den Braten wohl nicht riechen...
Im nassen Zustand sieht die Fliege an der Luft dünner aus (als trocken an der Luft), nicht aber im Wasser. Unter Wasser geht das Material für gewöhnlich mehr auf als zuvor an der Luft. Daher binde ich meistens nach dem Motto: "Weniger ist mehr."
Eine Baltic Candy ist eher ein komplett anderes Muster mit anderen Materialien...
Beste Grüße
Bernd
p.s. Vom Bild her würde ich aus meiner Erfahrung heraus vermuten, dass auch bei Kyste's Muster die unteren Fasern der Schwinge hin und wieder eintailen. Für gewöhnlich doktore ich dann am Wasser mit der Schere herum, bevor es besser passt. Allerdings, nimmt man etwas zu viel Material aus dem unteren Bereich weg, fängt sie möglicherweise an, mit dem oberen langen Material einzutailen. Deswegen positioniere ich lieber von vorneherein den Kleber etwas weiter nach hinten.

[Ralph Hertling]

Moin Bernd!
Zwischenzeitlich hatte ich im Thread ja schon geschrieben dass auch das reichlicher gebundene Muster überhaupt kein Bisschen eingetailt hat.
Man sieht es dem Ursprungsmuster des Threads, wie auch den Vorbildern von Steve Farrar nicht an wie weit bis hinter den Hakenbogen das Plastidip aufgetragen wurde.
Es verhindert das ungewünschte Eintailen offensichtlich sehr zuverlässig.
Auch daran erkennt man dass der Mann sein Handwerk versteht und dieses Muster einen hohen Entwicklungsaufwand durchlaufen hat, rundum!!
Was natürlich noch aussteht ist, ob das Mundgefühl das Nachfassen einer Meerforelle nicht begünstigt.
Das wird man sehen.

[Bernd Ziesche]

Man sieht es dem Ursprungsmuster des Threads, wie auch den Vorbildern von Steve Farrar nicht an wie weit bis hinter den Hakenbogen das Plastidip aufgetragen wurde.
Es verhindert das ungewünschte Eintailen offensichtlich sehr zuverlässig.

Dann passt es perfekt...

[kird]

Nun wollt ich auch mal meine Variante vorstellen. Leider hatte ich noch keine Zeit oder die Möglichkeit das Muster an der Küste zu fischen, deswegen kann ich nicht sagen, ob es fängig ist....