Wiggle-Fox -> fängiger Fuchs in Überlänge
Moin Klaus, Du könntest z.B. mit orange-, oder rotfarbigem Laserflash Kiemen andeuten. Das gäbe auch ´nen schönen Beisspunkt bei Deinem Muster. (siehe Pfeil)
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Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
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Hallo Holger und alle Interessierten, ich habe mir einige Exemplare des Wiggler Fox gebunden und dabei kam mir die Idee.
Ich habe seit langer Zeit diese kleinen Fliegeneinhänger rumliegen.
Also habe ich die einfach auf den vorderen Haken eingebunden und kann das hintere Teil des Wiggler Fox darin einhängen.
Man kann nun das hintere Teil beliebig austauschen oder, wenn die Fische sehr spitz beissen, ein hinteres Teil mit Haken einhängen.
Ausserdem ist das Spiel des hinteren Teils viel lebendiger als bei einer Monofilverbindung.
Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Praxistests, denn ich will das Muster auch bei uns im Fluss testen.
Ich habe seit langer Zeit diese kleinen Fliegeneinhänger rumliegen.
Also habe ich die einfach auf den vorderen Haken eingebunden und kann das hintere Teil des Wiggler Fox darin einhängen.
Man kann nun das hintere Teil beliebig austauschen oder, wenn die Fische sehr spitz beissen, ein hinteres Teil mit Haken einhängen.
Ausserdem ist das Spiel des hinteren Teils viel lebendiger als bei einer Monofilverbindung.
Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Praxistests, denn ich will das Muster auch bei uns im Fluss testen.
Gruss Manni 
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Ostsee-Silber
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Ostsee-Silber
Hallo Nico, ich hab drei Versionen gehabt, alle sind schon fast beim Anblick des Salzwassers vergammelt gewesen.
Aber mir fiel gerade etwas anderes ein: Loop to Loop!
Vielleicht aus geflochtenem Material, Backing, Dyneema...die eingebundene Schlaufe am vorderen Haken müßte nur so lang sein wie der nachfolgend abgeknippste Haken, den weichen Fuchsschwanz zieht man so mit durch. Die zweite Schlaufe könnte wesentlich kleiner sein, dennoch müßte diese Verbindung durch Material überdeckt werden.
Oder einen Mini-Sprengring, ich hab hier Minis mit 4 mm liegen, die schon einige Salzwassereinsätze hinter sich haben und keine Korrosion zeigen (ohne Spülen, einfach zur Probe so liegen lassen). Das Prinzip war für den "Free-Styler" (Bindegalerie) gedacht und funktioniert prima. Ist aber etwas fummelich, die Loops gefallen mir gedanklich gerade besser. Beim Free-Styler hing der Haken an der Schlaufe aber immer zu weit durch.
Hmmh, eine Wurmtube vielleicht mit mehreren Tuben und kleinen Loops dazwischen? Die könnte man als Prototyp auch verlängern oder kürzen, mal sehen.
Oder man setzt zwei Verbindungen statt einer, jeweils seitlich angebracht aus dünner Dyneema, so trudelt das Schwänzchen nur etwas, aber kontrolliert. Hab mal einen Nacht-Popper auf Tuben so als zweiteiliges Ungetüm gebastelt, der läuft fantastisch (und rasselt dabei sogar).
Im Sinne von Mannis Gedanken, es gibt eine Bindeweise für große Hechtfliegen, bei denen ein Extraschwänzchen auf einen sehr flexiblen Draht gebunden wird, welcher wiederum am vorderen Haken befestigt wird. Das Ergebnis ist eine sehr große, voluminöse und leichte Fliege.
Vielleicht bringt Euch das auf eine weitere Idee?
Aber mir fiel gerade etwas anderes ein: Loop to Loop!
Vielleicht aus geflochtenem Material, Backing, Dyneema...die eingebundene Schlaufe am vorderen Haken müßte nur so lang sein wie der nachfolgend abgeknippste Haken, den weichen Fuchsschwanz zieht man so mit durch. Die zweite Schlaufe könnte wesentlich kleiner sein, dennoch müßte diese Verbindung durch Material überdeckt werden.
Oder einen Mini-Sprengring, ich hab hier Minis mit 4 mm liegen, die schon einige Salzwassereinsätze hinter sich haben und keine Korrosion zeigen (ohne Spülen, einfach zur Probe so liegen lassen). Das Prinzip war für den "Free-Styler" (Bindegalerie) gedacht und funktioniert prima. Ist aber etwas fummelich, die Loops gefallen mir gedanklich gerade besser. Beim Free-Styler hing der Haken an der Schlaufe aber immer zu weit durch.
Hmmh, eine Wurmtube vielleicht mit mehreren Tuben und kleinen Loops dazwischen? Die könnte man als Prototyp auch verlängern oder kürzen, mal sehen.
Oder man setzt zwei Verbindungen statt einer, jeweils seitlich angebracht aus dünner Dyneema, so trudelt das Schwänzchen nur etwas, aber kontrolliert. Hab mal einen Nacht-Popper auf Tuben so als zweiteiliges Ungetüm gebastelt, der läuft fantastisch (und rasselt dabei sogar).
Im Sinne von Mannis Gedanken, es gibt eine Bindeweise für große Hechtfliegen, bei denen ein Extraschwänzchen auf einen sehr flexiblen Draht gebunden wird, welcher wiederum am vorderen Haken befestigt wird. Das Ergebnis ist eine sehr große, voluminöse und leichte Fliege.
Vielleicht bringt Euch das auf eine weitere Idee?
- HolgerLachmann

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Hallo Holger,
gestern habe ich zum ersten Mal meine Wiggle-Fox-Fliegen gefischt und bin immer noch begeistert. Kein Tailen, gutes Jiggen und auch gute Werfbarkeit.
Ich habe die Version ohne Kopfperle probiert und bin damit sehr zufrieden, vielleicht muss ich ohne Kopfperle die vordere Behechelung etwas sparsamer machen, damit dieses Dartpfeil-Feeling noch stärker wird. Bei der Verbindung der beiden Teile bin ich am Probieren, wieviel Spiel ich der hinteren Fliege lasse. Läßt Du sie völlig frei in der Schlaufe spielen, oder ist die Öse durch die Schlaufe schon mit Zug am vorderen Haken befestigt?
Ach ja, beim Binden bin ich dazu übergegangen, zuerst die hntere Fliege zu binden, dann die beiden Teile zu verbinden und erst dann die vordere Fliege zu machen. Das hat für mich zwei Vorteile:
- ich kann das Mono schön gleichmäßig über den Hakenschenkel verteilen, es gibt keine "Gnubbel"
- ich kann den Übergang der beiden Teile so leichter optisch kaschieren

gestern habe ich zum ersten Mal meine Wiggle-Fox-Fliegen gefischt und bin immer noch begeistert. Kein Tailen, gutes Jiggen und auch gute Werfbarkeit.
Ich habe die Version ohne Kopfperle probiert und bin damit sehr zufrieden, vielleicht muss ich ohne Kopfperle die vordere Behechelung etwas sparsamer machen, damit dieses Dartpfeil-Feeling noch stärker wird. Bei der Verbindung der beiden Teile bin ich am Probieren, wieviel Spiel ich der hinteren Fliege lasse. Läßt Du sie völlig frei in der Schlaufe spielen, oder ist die Öse durch die Schlaufe schon mit Zug am vorderen Haken befestigt?
Ach ja, beim Binden bin ich dazu übergegangen, zuerst die hntere Fliege zu binden, dann die beiden Teile zu verbinden und erst dann die vordere Fliege zu machen. Das hat für mich zwei Vorteile:
- ich kann das Mono schön gleichmäßig über den Hakenschenkel verteilen, es gibt keine "Gnubbel"
- ich kann den Übergang der beiden Teile so leichter optisch kaschieren
LG Jan
- HolgerLachmann

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Hi Jan,
freut mich, dass das Fischen mit dem Wiggle-Fox Spaß gemacht hat.
Hätte jetzt nur noch der fette Überspringer gefehlt...
Ich verbinde die Fliege so, dass es nicht "herumwabbelt", sich aber bewegen kann. Beim Fischen weitet sich die Schlaufe meist noch ein wenig durch die Fliehkräfte beim Wurf und der hintere Teil bekommt mehr Spiel.
freut mich, dass das Fischen mit dem Wiggle-Fox Spaß gemacht hat.
Hätte jetzt nur noch der fette Überspringer gefehlt...
Das ist auch der einzige richtige Weg... ich frage mich gerade, wenn du schreibst "...bin dazu übergegangen....", hast du die Fliege vorher anders gebunden?janw hat geschrieben:Ach ja, beim Binden bin ich dazu übergegangen, zuerst die hntere Fliege zu binden, dann die beiden Teile zu verbinden und erst dann die vordere Fliege zu machen. Das hat für mich zwei Vorteile:
- ich kann das Mono schön gleichmäßig über den Hakenschenkel verteilen, es gibt keine "Gnubbel"
- ich kann den Übergang der beiden Teile so leichter optisch kaschieren
Ich verbinde die Fliege so, dass es nicht "herumwabbelt", sich aber bewegen kann. Beim Fischen weitet sich die Schlaufe meist noch ein wenig durch die Fliehkräfte beim Wurf und der hintere Teil bekommt mehr Spiel.
Hi Holger,
bei meinen ersten Versuchen habe beide Teile erst am Schluß verbunden, dann trägt das Mono natürlich auf und ist vorallem schwierigst zu befestigen. Habe halt noch nie irgendein Tandem gebunden und sollte manchmal das Prinzip "erst-denken-dann-binden" beherzigen.
Auf jeden Fall gefällt mir Dein Modell besser als der Samsökiller, wobei der Vorteil für mich klar in der Optik liegt. Die Funktionalität des SK ist natürlich super. Werferisch glaube ich auch keinen Nachteil im WF zu spüren, wenn das Hinterteil beweglich, aber nicht wabbelig angeschlauft wird. Wie schon geschrieben glaube ich allerdings, wenn es wirklich auch auf Weite gehen soll, dann sollte die Frontbehecheling äußerst sparsam sein, zumindest wenn keine Kopfperle benutzt wird.
Ich denke auch schon über eine Baltic-Candy-BZ-Tobi-was-auch-immer-Version mit dem Wiggle-Prinzip nach......
Da hast Du uns aber auch wirklich viele Möglichkeiten für schöne Bindestunden beschert. :l:

bei meinen ersten Versuchen habe beide Teile erst am Schluß verbunden, dann trägt das Mono natürlich auf und ist vorallem schwierigst zu befestigen. Habe halt noch nie irgendein Tandem gebunden und sollte manchmal das Prinzip "erst-denken-dann-binden" beherzigen.
Auf jeden Fall gefällt mir Dein Modell besser als der Samsökiller, wobei der Vorteil für mich klar in der Optik liegt. Die Funktionalität des SK ist natürlich super. Werferisch glaube ich auch keinen Nachteil im WF zu spüren, wenn das Hinterteil beweglich, aber nicht wabbelig angeschlauft wird. Wie schon geschrieben glaube ich allerdings, wenn es wirklich auch auf Weite gehen soll, dann sollte die Frontbehecheling äußerst sparsam sein, zumindest wenn keine Kopfperle benutzt wird.
Ich denke auch schon über eine Baltic-Candy-BZ-Tobi-was-auch-immer-Version mit dem Wiggle-Prinzip nach......
Da hast Du uns aber auch wirklich viele Möglichkeiten für schöne Bindestunden beschert. :l:
LG Jan
- HolgerLachmann

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So, noch mal ein bißchen was in ner anderen Farbkombi....
In der Fliege ist kein Leder vom Zonker ä.Ä., wodurch sie sich noch gut werfen läßt.
In der Fliege ist kein Leder vom Zonker ä.Ä., wodurch sie sich noch gut werfen läßt.
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