Bernd Ziesche hat geschrieben:Aber wie der Haken fassen kann, ist maßgeblich davon abhängig in welcher Position er zum nehmenden Fisch ausgerichtet ist. Dieser Punkt wird oft übersehen.
Ich glaube, jetzt stelle ich erstmal den Stock beiseite bis Dezember

oder? :grin:
Tiefe Einblicke kommen uns da entgegen und vermutlich werde ich danach meine Boxen komplett auf Links ziehen
Aber nochmal kurz zur Theorie, ich möchte Euch einfach mal kurz Danke sagen für Eure Anteilnahme an meinen mentalen und theoretischen Versuchen
Gestern abend habe ich Sandaal No. 5 probegeworfen, sowohl mit Rute als auch freihand. Nah dran, denke ich.
Der Sandaal vereint die bisherigen Erkenntnisse und auch die Idee mit der Beschwerung am hinteren Haken, dazu habe ich bei dem ersten Versuch zwei Goldkopfperlen (je 4 mm, 0,2 Gramm) auf den Kopfhaken gesetzt und eine hinten.
Weiterhin hat No. 5 ein kräftigeres Innenleben aus zwei Fasern dieser Wolle, die im Mylar enthalten ist, aufgebunden zur Tandemverbindung und darauf etwas UV Flash für leckere Reize "von innen".
Der Sandaal hat nun mit Epoxyköpfchen ein Gesamtgewicht von 0,9 Gramm bei 10 cm Länge und läuft hervorragend im Teich. Bei Zug schwimmt er waagerecht, beim Stop sinkt das Köpfchen vorran und ich bilde mir ein, er hätte im Wasser durch das hintere Gewicht etwas mehr Spiel :l:
Geworfen mit einem 8er Bass Taper ging das prima und im Vergleich zu den bisherigen Sandaalen ist eine deutliche Verbesserung zu spüren (selbst für mich) :grin:
Aber, leider ist mein Mylar ausgegangen, daher muss ich warten. Nochmal der Hinweis, das der Mylarschlauch der Firma Fly Scene in Größe Large der bisher einzige ist, der sich weit genug stauchen lässt, um über beide Haken geführt werden zu können, ohne auszufransen! Aber die Haken dafür sitzen schon vorbereitet in schöner 12er Reihe :grin:
