ahoi
Ursprünglich sollte dies Muster (mit einer kurzen Schwinge) eine Garnele imitieren. Deshalb kamen die Augen zum Hakenbogen und nicht ans Öhr.
Später kristallisierte sich mehr und mehr die längere Schwinge als optimal heraus.
Bei schneller Führung sehe ich eher einen kleinen Tobis in der Fliege. Und der hat die Augen nicht direkt an der Nase, sondern etwas dahinter.
Da die Fliege ohnehin optimal jiggt, funktioniert das so auch bestens.
Die Augen wähle ich eher klein und mit möglichst wenig Volumen, da größere Augen sich schlecht werfen lassen. Insofern liegt das Hauptgewicht (85%) im Blei vorne zum Öhr hin.
Schnelles Strippen geht auch ohne die Rute unter den Arm zu klemmen.
Ich erziele mit der Rute unterm Arm keine erkennbar höhere Geschwindigkeit, halte dies aber für nicht durchführbar, wenn man 8 Stunden fischt!
Ich lege die Rute auf die Innenfläche der Rutenhand und halte sie auf Höhe der Schulter. Die Rutenspitze zeigt dabei nach unten zur Wasseroberfläche. So bekomme ich den optimalen Abstand zum Schnurkorb und kann längere Züge absolvieren.
Ich schaue mal nach einem Bild ...
Ansonsten so schnell es geht. Je mehr man es intensiv übt, um so schnelergeht es. Anfangs tun einem schnell die Kapselgelenke der Finger weh (vom ewigen Greifen der Schnur).
Gruß
Bernd