Bindeanleitung "Samsö Killer" nach Bernd Ziesche
Warum machen eigentlich alle son Hype aus dem Schwanz??
Ich hab mir auch mal so ein "Samsö Killer" gebunden, am Hakenschenkel eine kleine Dubbingkugel, kompletter Schwanz aus Marabou, ein bisschen "hochbinden", fertig.
Meine Variante ist 95% eintüddelungsfrei.
Bucktail und was muss ich hier alles lesen, was'n Schnick Schnack!
Ich hab mir auch mal so ein "Samsö Killer" gebunden, am Hakenschenkel eine kleine Dubbingkugel, kompletter Schwanz aus Marabou, ein bisschen "hochbinden", fertig.
Meine Variante ist 95% eintüddelungsfrei.
Bucktail und was muss ich hier alles lesen, was'n Schnick Schnack!
Gruß Sebi
- HolgerLachmann
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Sehr interessant
@Bernd
Fyggi hat in einem anderen Thread schonmal gefragt, ob du dein "sehr schnelles Einstrippen" irgendwie beschreiben kannst.
Das würde mich auch brennend interessieren.
Was bedeutet bei dir sehr schnelles einstrippen?
Stripst du ein- oder beidhändig? Beim einhändigen Strippen ist der Geschwindigkeit ja eine deutliche Grenze gesetzt, beidhändig und dann "full speed" ist ja noch wesentlich schneller.
Würde mich echt mal interessieren, da ich nur in den seltensten Fällen "Nachfasser" habe, was ich auf die Stripgeschwidnigkeit zurückführe...
@Bernd
Fyggi hat in einem anderen Thread schonmal gefragt, ob du dein "sehr schnelles Einstrippen" irgendwie beschreiben kannst.
Das würde mich auch brennend interessieren.
Was bedeutet bei dir sehr schnelles einstrippen?
Stripst du ein- oder beidhändig? Beim einhändigen Strippen ist der Geschwindigkeit ja eine deutliche Grenze gesetzt, beidhändig und dann "full speed" ist ja noch wesentlich schneller.
Würde mich echt mal interessieren, da ich nur in den seltensten Fällen "Nachfasser" habe, was ich auf die Stripgeschwidnigkeit zurückführe...
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)
Moin Holger. Ich denke, es gibt Muster zum "Angucken" und welche zum fischen. Der Samsö Killer gehört bestimmt zu denen, die man fischt.HolgerLachmann hat geschrieben:aber manche mögen vielleicht den Dubbingknubbel nicht....
Ich glaube, in der war ich schon immer, frag mal min Muddern.bist Du in der wiederspenstigen Phase?
Für dich doch immer.Hast Du mal ein Bild Deiner SK-Interpretation?
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Gruß Sebi
- Crazy Matze
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Das würde mich auch mal interissieren!!!Fynn_sh hat geschrieben:Sehr interessant
@Bernd
Fyggi hat in einem anderen Thread schonmal gefragt, ob du dein "sehr schnelles Einstrippen" irgendwie beschreiben kannst.
Das würde mich auch brennend interessieren.
Was bedeutet bei dir sehr schnelles einstrippen?
Stripst du ein- oder beidhändig? Beim einhändigen Strippen ist der Geschwindigkeit ja eine deutliche Grenze gesetzt, beidhändig und dann "full speed" ist ja noch wesentlich schneller.
Würde mich echt mal interessieren, da ich nur in den seltensten Fällen "Nachfasser" habe, was ich auf die Stripgeschwidnigkeit zurückführe...
Gruß Matze
- Bernd Ziesche
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ahoi
Ursprünglich sollte dies Muster (mit einer kurzen Schwinge) eine Garnele imitieren. Deshalb kamen die Augen zum Hakenbogen und nicht ans Öhr.
Später kristallisierte sich mehr und mehr die längere Schwinge als optimal heraus.
Bei schneller Führung sehe ich eher einen kleinen Tobis in der Fliege. Und der hat die Augen nicht direkt an der Nase, sondern etwas dahinter.
Da die Fliege ohnehin optimal jiggt, funktioniert das so auch bestens.
Die Augen wähle ich eher klein und mit möglichst wenig Volumen, da größere Augen sich schlecht werfen lassen. Insofern liegt das Hauptgewicht (85%) im Blei vorne zum Öhr hin.
Schnelles Strippen geht auch ohne die Rute unter den Arm zu klemmen.
Ich erziele mit der Rute unterm Arm keine erkennbar höhere Geschwindigkeit, halte dies aber für nicht durchführbar, wenn man 8 Stunden fischt!
Ich lege die Rute auf die Innenfläche der Rutenhand und halte sie auf Höhe der Schulter. Die Rutenspitze zeigt dabei nach unten zur Wasseroberfläche. So bekomme ich den optimalen Abstand zum Schnurkorb und kann längere Züge absolvieren.
Ich schaue mal nach einem Bild ...
Ansonsten so schnell es geht. Je mehr man es intensiv übt, um so schnelergeht es. Anfangs tun einem schnell die Kapselgelenke der Finger weh (vom ewigen Greifen der Schnur).
Gruß
Bernd
Ursprünglich sollte dies Muster (mit einer kurzen Schwinge) eine Garnele imitieren. Deshalb kamen die Augen zum Hakenbogen und nicht ans Öhr.
Später kristallisierte sich mehr und mehr die längere Schwinge als optimal heraus.
Bei schneller Führung sehe ich eher einen kleinen Tobis in der Fliege. Und der hat die Augen nicht direkt an der Nase, sondern etwas dahinter.
Da die Fliege ohnehin optimal jiggt, funktioniert das so auch bestens.
Die Augen wähle ich eher klein und mit möglichst wenig Volumen, da größere Augen sich schlecht werfen lassen. Insofern liegt das Hauptgewicht (85%) im Blei vorne zum Öhr hin.
Schnelles Strippen geht auch ohne die Rute unter den Arm zu klemmen.
Ich erziele mit der Rute unterm Arm keine erkennbar höhere Geschwindigkeit, halte dies aber für nicht durchführbar, wenn man 8 Stunden fischt!
Ich lege die Rute auf die Innenfläche der Rutenhand und halte sie auf Höhe der Schulter. Die Rutenspitze zeigt dabei nach unten zur Wasseroberfläche. So bekomme ich den optimalen Abstand zum Schnurkorb und kann längere Züge absolvieren.
Ich schaue mal nach einem Bild ...
Ansonsten so schnell es geht. Je mehr man es intensiv übt, um so schnelergeht es. Anfangs tun einem schnell die Kapselgelenke der Finger weh (vom ewigen Greifen der Schnur).
Gruß
Bernd
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- HolgerLachmann
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@Holger:Bernd Ziesche hat geschrieben:Ich schaue mal nach einem Bild ...
Nein, ich denke oftmals reagiert sie schon aus so einer Entfernung, dass dies eher nicht der Fall ist.
Sicher bin ich da nicht. Grundsätzlich zeigen Augen dem Räuber die Richtung an...
Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 03.11.2008, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ahoi Bernd, ich habe mir angewöhnt, beim zügigen Strippen Zeige- und Mittelfinger um den Übergang zwischen Kork und Blank zu legen, daher bevorzuge ich klar den Full Wells. Der Wiederstand ist auch in überraschenden Momenten gut und mein Fighting Butt ruht dabei oberhalb der rechten Jacken- oder Westentasche, woraus sich ein guter Hebel für eine schnelle Reaktion ergibt.
Rutenspitze direkt auf dem Wasser und etwa 30 Grad zum Verlauf der Schnur, aber auch keine 8 Stunden am Stück.
Ich habe das mal nachgemessen, bei dieser Rutenhaltung ergibt sich eine Striplänge von gut 45-50 Zentimetern, wenn man dann schnell erneut greifen kann, ist diese Art dem doppelhändigen Ziehen fast gleich. Und angenehmer. Wobei, wenn man das mit der Rute unterm Arm richtig macht, kommt man gut an einen Meter pro Sekunde.
Rutenspitze direkt auf dem Wasser und etwa 30 Grad zum Verlauf der Schnur, aber auch keine 8 Stunden am Stück.
Ich habe das mal nachgemessen, bei dieser Rutenhaltung ergibt sich eine Striplänge von gut 45-50 Zentimetern, wenn man dann schnell erneut greifen kann, ist diese Art dem doppelhändigen Ziehen fast gleich. Und angenehmer. Wobei, wenn man das mit der Rute unterm Arm richtig macht, kommt man gut an einen Meter pro Sekunde.
Error-code #8 FORBIDDEN ENTRY: normally placed short name SK = in chief´s forum usually translated as "Shooting Head"!Ostsee-Silber hat geschrieben:SK-Interpretation?
Please try another way: samples can be
1) "SaSöKi"
2) "SSK"
3) Bernd´s dänischer Kleininseltöter"
:grin:
Zuletzt geändert von Karstein am 03.11.2008, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.