nixfänger hat geschrieben:das war ja wie ein Tritt in die Klöten gerade.
@ Thotty:
Finde auch, daß Du nen bischen fett aufträgst mein lieber Onkel Thotty! :c
Bin ja fast drauf zu schreiben: "
6 setzen"!
Hab am WE mal nen ganzen Tag ne ABEL testen dürfen. War bestimmt nicht so ganz billig das Teil, aber ich kann sagen, daß es sicherlich teurer war als jede andere Rute, die ich jemals benutzt habe und auch nen besseren Namen hatte als jede andere Rute, die ich jemals probieren durfte. Aber es war auch mit Abstand die Rute, die sich von allen am besten anfühlte.
- Ist doch ganz klar!
- Echte Qualität hat ihren Preis.
- Einen Namen hat man nicht, sondern den schafft man sich! Liefert man permanent exzelente Qualität, dann kann man sich den Namen bezahlen lassen.
- Und weil jeder seine eigenen Wertschätzungen (Wissenschaftlich: Präferenzen) und vor allem andere Vorraussetzung (Wissenschaftlich z.B. Kapitalausstattung) hat, gibts darüber natürlich unterschiedliche Meinungen.
Also kein Grund zu streiten! :l: :l: :l:
tsss, tsss, tsssss und sowas als Moderator - nicht besonders moderat
ABER mal zurück zum eigentlichen Thema:
Hab mich ja nun schon lange umgeschaut und bin der Meinung, daß der einzige Weg ein Kompromiss ist. Mittleres bis unteres Preissegment ist für Anfänger wohl schon nicht ganz so schlecht. Dabei meine ich günstig - nicht billig!
Ich möchte das auch kurz begründen!
Wenn ich als Anfänger losgehe und mir ne Rute kaufe, dann kann ich sie doch gar nicht beurteilen, weil ich gar keine Erfahrung habe. Da gabs schnell, langsam, kurz, lang, leicht ..... dazu die richtige Schnur .... kurze Keule, lange Keule und was weiß der Hühnerhugo alles. .... Da ich aber gar nicht wissen kann, was ich brauche, macht es also keinen Sinn derbe teures Geschirr zukaufen, weil sich erst später herausstellen wird, was zu mir paßt.
So ganz billig ist dagegen auch nicht so das wahre. Habe ja auch die Erfahrung machen müssen, daß derjenige, der billig kauft auch doppelt kaufen muß und dann war es doch gar nicht so billig. Und auch wenn man keine Edeltacklefirmen nimmt - bei allen anderen ist gutes Gerät auch relativ teuer.
Also muß ein Kompromiss her, der natürlich entscheident davon abhängt, was ich ausgeben will/kann/bereit bin, mit dem Hintergedanken, daß es eine Fehlinvestition sein könnte. Da tuen 500€ oder 1000€ schon mehr weh als 150€ für ne Rute, die dann irgendwann nicht zu mir paßt. :c
Also kommt der Tackledealer ins Spiel! Der muß einige ganz wichtige Eigenschaften haben.
Ersten solltest Du ihm ganz tief in die Augen schauen und prüfen, ob da EUROzeichen zu erkennen sind. Wenn nicht, dann ist alles in Butter!;)
Zweitens sollte er Ahnung von der Materie haben und nicht son Wald-Wiesenverkäufer sein!
Drittens sollte er möglichst hoch von der Kundegruppe Fliegenfischer frequentiert sein, denn nur dann hat er das nötige feedback und bekommt mitgeteilt was zusammanpaßt und was nicht! Die Sortimente l unterliegen doch imensem Wandel. Wenn er dann
viertens noch ein Flifi-Lehrer mit Erfahrung ist, dann bist Du auf der sicheren Seite!
Das war ne Beratung ohne Markennamen! 8)
ABER das sind nur meine Erfahrung und ist meine ganz persönliche Meinung!