Hallo Volker, stimmt, mit (billigem) Olivenöl und Edelstahl habe ich nicht nur einmal fast Feueralarm ausgelöst...aber man lernt ja.
Für Steak nehme ich gerne geröstetes Sesamöl, aber eben wirklich nur wenig. Das Fleisch soll so eben darauf rutschen können.
Seit meine Frau die asiatische Küche entdeckt hat, bevölkern diverse Dinge wie Sesamöl, Sojasoße und so unseren Vorratsschrank, das muss ja mal probiert werden, nicht wahr.
Sesamöl fand ich schon beim ersten Mal den Hammer zu Steak und eine schön reduzierte Soße aus Balsamico, Sojasoße, Sesamöl, Sherry und etwas Knoblauch rundet es mehr als ab. Ach ja, Champignons kommen noch dazu und etwas Sahne, die Sahne nach dem Reduzieren. Dauert etwas, aber sowas friere ich dann gerne mal portionsweise ein, auch wenn es etwas an Aroma verliert. Die Soße gabs im Frühjahr zum Steak auf Fynen für die Jungs und ich meine, es hat ihnen auch geschmeckt.
Wenn das so weiter geht, taue ich mir gleich noch ein Steak auf.
Das Thema Salatdressing wäre auch schön, das übe ich noch.
Letztens kam ich auf den Trichter, den Fisch für Fischfrikadellen über Nacht zu marinieren. War nicht so schlecht die Idee, nur hätte ich nicht salzen dürfen.

Die schönen Fisselchen aus Tilapi, Rotbarsch und Seelachs waren im gebratenen Endprodukt einfach nur ungeniessbar, da das Salz völlig durchgezogen war.
Mit genug dänischer Remoulade gings aber wieder.
Das Kombopack, Volker, wäre ja einen Versuch wert. Ist allerdings deutlich teurer als mein Biofleisch. Den Strauss gabs diese Woche beim perfekten Dinner, der gute junge Mann hat nur überschärft, aber sah prima aus.