Das was Jelle kund tut ist für mich neu, das Andere eher nicht. Ich fische mit VMC - Drillingen (im Frühjahr wahren es Gamakatsu, aber sehr teuer, darum nun die VMC´s) und auch mit 2 Sprenringen. Ich lasse die Trutten kämpfen wenn sie wollen und hole sie ein, wenn sie sich kaum wehren. Für mich ist kein Sinn erkennbar den Fisch ersteinmal 5 Minuten auf 20m Entfernung seine Bahnen schwimmen zu lassen, wenn kaum Zug in der Rute ist, im Gegenteil besteht dann akute Gefahr den Kontakt zu verlieren, was häufig zu Aussteigern führt. "Vor meinen Füßen" ist nicht exakt wörtlich zu nehmen, sondern meint einen Abstand von 2 - 3 Rutenlängen, was in meinem Fall 6 bis 9m sind, wie ich finde mehr als genug. Der Anhieb den ich setze ist knackig, die Fische kommen selten nach oben (um genau zu sein sind Sprünge bei meinen Fängen eine Rarität), da ich die Rute immer unten halte. Und schäumig schlagen sie das Wasser bei mir erst wenn ich sie keschere, aber in dem Augenblick kommt fast nie eine ab, es ist dann immer schon vorher, wenn sie halt ihren blöden Kopf schüttelt oder sich dreht. Selbstverständlich nutze ich die Fexibilität der Rute voll aus und bemühe mich immer um einen 90° - Winkel, damit abgefedert wird. Und der seitliche Druch funktioniert auch immer nur temporär - dann macht sie es halt einen halben oder einen Meter weiter weiter. Dagegen habe ich noch nichts gefunden. Vielleicht muss ich einfach noch ein bisschen weiter drehen, bis sie sich entscheidet zu schwimmen anstatt zu drehen oder zu schütteln. Interessanterweise ist mir Sonntag aber auch eine auf Fliege, wohlgemerkt eine 10er, abgekommen. Total bekloppt! Na ja, schauen wir mal, ich werde mal ein paar neue Sachen ausprobieren und dann posten, ob´s klappt oder doch eher nicht. Trotzdem vielen Dank
