Wenn ich nicht irre steht in der AOS Produktbeschreibung auch nichts von wegen wasserdicht
Von daher tut es dann auch das von mir beschriebene Gerät für einen Zehner weniger, Feuchtigkeit
durch Schwappwellen hat meines jedenfalls bisher überlebt.
Es sei denn natürlich, man legt Wert auf das besondere BVB Design des William Joseph...
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Mein William Joseph habe ich schon mehrfach getunkt - hält dann offenbar.
Heute würde ich mir direkt das Infrarot-Thermometer kaufen, da nicht mehr so viel teurer. Dann stellt sich die Dichtigkeitsfrage erst garnicht.
Bei den Infrarot Thermometern wird aber nur an der Oberfläche gemessen und nicht im Wasser.
Daher könnte ich mir vorstellen, dass es dabei doch schon einen vllt. nicht zu verachtenden Themperaturunterschied gibt.
Das hat doch bestimmt schon mal jemand verglichen, oder etwa nicht?
PS: Ich habe das analoge von Orivs und bin damit sehr zufrieden.
Gruß Malte
"Leidenschaft Meerforelle" - Die Leidenschaft, die Leiden schafft
das konventionelle Thermometer taucht man aber auch nur wenige Zentimeter in´s Wasser ein.
Der Unterschied, so es einen gibt, besteht vielleicht im Milligradbereich und sollte daher vernachlässigbar sein. (identische Meßeigenschaften der Thermometer unterstellt)
Wichtiger finde ich dann schon, nicht unmittelbar am Ufer zu messen, sondern dort, wo man fischt.
(bzw ungefähr dort, sonst muß man das Thermometer wirklich auswerfen)
Moin, mit solchen Infrarotthermometern misst man die sogenannte Skin-Temperatur, die sich erheblich von der Temperatur im Wasser unterscheiden kann (jedenfalls tagsüber und bei ruhigem Wasser). Unterschiede können >1° sein, also erst schön umrühren und dann messen
:grin: J.
Popeye hat geschrieben:...
hab mal Deine neue Frage an die alte vom März gehängt
danke sven..
die temperatur in wurfweite zu messen halte ich für wichtig.
ich habe es schon so oft zu dieser jahreszeit erlebt - zumindest auf rügen - das ein halbes grad alles entschieden hat und da ging es nicht nur darum einen schnappo zu drillen...
Der_Malte hat geschrieben:Bei den Infrarot Thermometern wird aber nur an der Oberfläche gemessen und nicht im Wasser.
Daher könnte ich mir vorstellen, dass es dabei doch schon einen vllt. nicht zu verachtenden Themperaturunterschied gibt.
Das hat doch bestimmt schon mal jemand verglichen, oder etwa nicht?
PS: Ich habe das analoge von Orivs und bin damit sehr zufrieden.
dieses habe ich auch - meins geht aber falsch und ist dazu noch zu ungenau
Im Thema Fliegenruten gab's 'nen Riesenbohey von wegen Wissenschaft vs. Feeling!
Hier jedoch wird von Thermometern mit Messgenauigkeiten um 0,1°C gesprochen, anstatt auf's Feeling zu vertrauen ...
[/slightly offtopic]
P.S.: Was nützt einem das Thermometer denn eigentlich?! Rennt Ihr damit in der Ostsee rum und erstellt Euch erstmal 'ne Temperaturkarte des Strandes, um dann gegen Abend erst mit dem Fischen zu beginnen?
Denn ansonsten habt Ihr doch nur einen Einzelwert ohne weitere Aussagekraft?!
Wir schreiben schlau und schlauer bis zwanghaft schlimmer
aber vielleicht schaust du mal durch ein paar Themen unter Ozeanographie.
Übrigends (weil das ja hier gewünscht wurde) kann man Temperaturen in Wurfweite nur dann messen, wenn man spezielle Thermometer hat, die die Temperatur fixieren, z.B. nach einer gewissen Zeit; oder mit dem Boot rausfahren.
Nachdem ich jetzt kurz mal das Ozeanographie-Unterforum( Danke für den Tip!) durchgescrollt und entsprechende Threads überflogen habe, fühle ich mich in meinem "Nichtbesitz" eines Thermometers bestätigt ...
Oft las ich vom Bauchgefühl, und die Einflüsse von Wetterlagen, Winden, etc... auf die regionale Wassertemperatur sind unbestritten und helfen bei der Stellenwahl, aber die einmalige Vorortmessung ist eigentlich eher was für die persönliche Statistik.