Taugt meine Kombi für die Küste?

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Polar-Magnus
Eigentlich war ich's nicht...
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Beitrag von Polar-Magnus »

Moin nochmal,

selbst wenn Du eine moderne 8er Kurzkeule kaufst, deren Keule um die ominösen 9,14m liegt,
so wird das Gewicht mit Sicherheit höher ausfallen als laut AFTMA System für #8 vorgesehen.
Und zwar, weil die meisten 8er eben auf höhere Keulengewichte ausgelegt sind, ich
würde in der Regel so 18 bis 20/21 Gramm erwarten.

Das heisst also, wenn Du eine mittellange Keule hättest (an dieser Stelle möchte ich darum bitten,
keine komischen Witze zu machen 8) ), deren ersten 9,14m ca. 14 Gramm wiegen, die Keule
aber etwa 11m lang und eta 19 Gramm schwer ist, läd diese wohl einige 8er Ruten gut auf. Wenn Du dann
aber eine 2. Schnur mit etwa 9m Keule erwirbst (für die selbe Rute), muss das Keulengewicht ja
auch etwa in dem Gewichtsbereich liegen.

Grüße,

Ingo :wink:
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.

Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
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Freund-DK
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Beitrag von Freund-DK »

Moin zusammen,

nach auch dem mitlerweile dritten mal lesen bin ich immer noch verwirrt -> oder besser gesagt verwirrter als vorher was aber evtl. oder ganz bestimmt meinem fehlenden Grundwissen zu verdanken ist.

meine Idee wäre nach dem Lesen: Ich mach mir eine Runningline drauf und schnibbel meine 7.er DT bei 10 meter ab und wieg das Teil -> dann beginne ich mit 18 g und schau wie ich klar komme -> alschließend kürtze ich weiter bis ich das gefühl das es passt.

ODER

ich kaufe eine 8er WT wobei ich dann aber euern Ausführungen nach nicht genau weiß wie schwer sie wirklich ist.

Die große Frage die sich mir stellt ist die ob ich als Anfänger ein Gefühl dafür hab was gut ist.
Ihr habt ja auch mal irgendwann angefangen und habt die Erfahrung.


UND NOCHMALS BESTEN DANK FÜR DIE VIELEN TIPPS -> Ich Ahnte ja nicht dass ich direkt eine Diskussion über Schnurklassen und Gewichte auslöse, aber nach nun ein paar Tagen kann ich sagen es macht Spaß mit euch hier im Forum. javascript:emoticon(':+++:')
In diesem Sinne.
Kielerkrabbe

Beitrag von Kielerkrabbe »

Freund-DK hat geschrieben:Moin zusammen,

nach auch dem mitlerweile dritten mal lesen bin ich immer noch verwirrt -> oder besser gesagt verwirrter als vorher was aber evtl. oder ganz bestimmt meinem fehlenden Grundwissen zu verdanken ist.

meine Idee wäre nach dem Lesen: Ich mach mir eine Runningline drauf und schnibbel meine 7.er DT bei 10 meter ab und wieg das Teil -> dann beginne ich mit 18 g und schau wie ich klar komme -> alschließend kürtze ich weiter bis ich das gefühl das es passt.

ODER

ich kaufe eine 8er WT wobei ich dann aber euern Ausführungen nach nicht genau weiß wie schwer sie wirklich ist.

Die große Frage die sich mir stellt ist die ob ich als Anfänger ein Gefühl dafür hab was gut ist.
Ihr habt ja auch mal irgendwann angefangen und habt die Erfahrung.


UND NOCHMALS BESTEN DANK FÜR DIE VIELEN TIPPS -> Ich Ahnte ja nicht dass ich direkt eine Diskussion über Schnurklassen und Gewichte auslöse, aber nach nun ein paar Tagen kann ich sagen es macht Spaß mit euch hier im Forum. javascript:emoticon(':+++:')
In diesem Sinne.
Nein, hast Du nicht. Wende Dich an einen erfahrenen Fliegenfischer oder an einen unserer Partner, die teilweise ja an dem Weg zur Küste liegen.
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Hansen fight
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Beitrag von Hansen fight »

Hallo Freund DK
Sich allein das Werfen mit Fli Ruten anzueignen ist nicht so einfach.
Ob die Combo zueinander passt ist so schwer zu sagen ohne die Rute u. schnur in der Hand gehabt zu haben, ausser es findet sich hier jemand der das Getackel kennt.
Ich gebe Dir den Tipp Mittwochs ab 18 Uhr in den Jakobipark in HH Eilbek
zu kommen, dort kannst Du ein bischen im dem Wasserbassin werfen üben,
bekomst Tipps von den anwesenden kannst auch mal was Hochwertiges probieren u. Spass haben. Allerdings ist die Saison bald zu ende. Werden uns wohl wieder im Winter bei einer Hopfenschale in einer Kneipe treffen.
Oder Du besuchst einen Wurfkurs.
Gruß Christoph
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laverda
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Beitrag von laverda »

Hi auch nochmals,
keine Sorge, dies ist keine Grundsatzdiskussion sondern reine Fakten.

Zunächst Freund DK: Wenn du 10 m 7er DT Schnur abschneidest, hast du max 14gr!!! Bitte zuerst z.B. 18gr abwiegen Länge markieren und erstmal versuchen, ob du diese Länge überhaupt in der Luft halten kannst, vom Schießenlassen mal ganz zu schweigen.

Auch mein Tipp: Geh zu einem Händler, wirf nacheinander eine 7er, 8er und 9er WF des gleichen Typs zur Probe mit einer Schnurmenge, die du noch gut in der Luft halten kannst und du wirst auch als Anfänger sehr deutlich spüren, welche Schnur beim Schwung deutlich in der Rute zu spüren ist. Vielleicht gibt es bei dir in der Umgebeung ja auch so was wie einen Wurftreff, da wird dir ganz sicher sehr schnell und kompetent geholfen und du könntest auch anderes Gerät mal Probe-Werfen. (da hat Hansen mich doch glatt überholt)
Falls du am 11.09. irgendwo am Niederrhein unterwegs bist, schick ne PN da haben wir mal wieder unseren Wurftreff.

Polar Magnus: Wenn eine Schnur mehr als 15gr auf den ersten ~9m hat, ist das per Definition AFTMA oder AFFTAXYZdingensbums längst keine 8er mehr sondern 9er. Steht da 8er drauf, ist die nicht klassenkonform. Alles hinter den ersten 9m ist nicht über die antike Klassengesellschaft definiert, alles davor jeder AFTblubbläh-Tabelle zu entnehmen. In der Regel halten sich die Schnurhersteller halbwegs an dieses unsägliche System. Ich fände die Bezeichnungen wie bei einigen Schusskopfherstellern auch sehr viel besser: Gewicht und Länge der gesamten Schusslänge von Spitze Front-Taper bis Beginn der Runningline, Taperlängen mit draufschreiben und gut ist.

Rutenbezeichnungen sind noch viel abstruser: Es sind Empfehlungen für Schnurklassen, die damit (gut) werfbar sein sollen. Kein Hersteller traut sich, belastbare Rutendaten (sprich kontrollierbar durch Messung) herauszugeben.

Wie gesagt, bei Empfehlungen für den Schnurklassenbereich 5/6 geht das von der progressiven 3er bis zur 8er Nudelrute. (Da fragt man sich, wer in diesen Läden diese Empfehlungen ermittelt)

Ruten werfen eben Masse und nicht Klasse und der Flifi von heute ist kein exaltierter Aristokrat sondern Mitglied der modernen Informationsgesellschaft, in der jedem Lady Shave vom Diskounter mehr technische Details beigelegt werden als unseren Ruten für z.T. etliche hundert €.

Genug für heute, vielleicht demnächst mal mehr bei interesse an einem eigenen Fred zu dem Thema.

Gruß vom platten Niederrhein
Fliegenruten werfen Masse...............nicht Klasse
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SIMPLE SHRIMP
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Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Freund-DK hat geschrieben:meine Idee wäre nach dem Lesen: Ich mach mir eine Runningline drauf und schnibbel meine 7.er DT bei 10 meter ab und wieg das Teil -> dann beginne ich mit 18 g und schau wie ich klar komme -> alschließend kürtze ich weiter bis ich das gefühl das es passt.
Hi Baddy,

um Dich und vielleicht auch andere zu entwirren, diese Idee ist ganz falsch. Wie von laverda schon gesagt, wäre es Zufall, wenn das gleich so passen würde. Spul die 7er DT auf die Rolle, mach ein "richtiges" Vorfach in Rutenlänge dran und versuche eine Schnurlänge zu werfen, bei der die Rute gut "mitarbeitet", bei der die Leine am besten fliegt und am weitesten schießt, also die Leinenlänge, mit der das Werfen Spass macht, die für diese Rute optimal ist. Eine gute Hilfe dabei ist, die Leine in Griffnähe mit einem Filzstift zu markieren, viele Würfe zu machen, um auch gegen den Wind oder bei Seitenwind zu sehen ob es wirklich die brauchbare Länge bleibt.

Erst wenn Du oder noch besser auch ein versierter anderer Werfer zum gleichen Ergebnis kommen, solltest Du die Schnur, die dabei außerhalb des Spitzenringes ist, als von Gewicht und Länge passend am Spitzenring abschneiden. Die Schnur zuerst in in der Mitte durchzuschneiden und danach Stückweise einzukürzen, ist nicht der Weisheit letzter Schluß, zuviel abgeschnitten ist immer noch zu kurz. Wenn die Schnur total daneben liegt, also die gewichtsmäßig passende Länge nicht in der Luft gehalten werden kann oder nur ein kurzer Klumpen vom Gewicht her passt, dann vergiss das Abschneiden und probier eine andere Schnur. Ist aber alles optimal, dann wiege die Schnur (den Schusskopf) ab, damit Du beim nächsten Schnurkauf weißt, welches Gewicht die Leine haben sollte.

Grüße
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Polar-Magnus
Eigentlich war ich's nicht...
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Beitrag von Polar-Magnus »

laverda hat geschrieben:Ruten werfen eben Masse und nicht Klasse ...
Eben :-++: .

Und dieses Gewicht für seine Ruten zu kennen, ist auf Dauer von Vorteil.

Ich habe da z.B. zwei 6er, die beide so mit 15g gut dabei sind und eine 7er, die ich gerne so mit knapp 18g werfe.

Für die beiden 6er Ruten tun's bei den meisten Schnüre tatsächlich 6er Schnüre, bei der 7er muss ich in der Regel
je nach Schnur zwischen 7 und 8 probieren. Und zwar unabhängig von der Keulenlänge.

Ich glaube, diese ganze AFTMA Geschichte macht am meisten Sinn bei DT Schnüren, weil diese sich
damit einfach besser vergleichen lassen. Im Hinblick auf die heute überwiegenden WF Leinen wäre
es wohl eher von Vorteil, den Ruten ein Gewicht aufzudrucken oder aber Schnurklassen, hinter denen
sich konkrete Keulengewichte verbergen.

Z.B. 14-16g für#6, 16-18g für #7 usw., aber ist ja nicht. Scierra schreibt beispielsweise schon mal ein Gewichtrange auf ihre Stecken :+++: .

Gruß,

Ingo :wink:
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Freund-DK
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Beitrag von Freund-DK »

Moin aus HH,

erstmal möchte ich einen dankenden Auswurf richtung Laverda machen.

-> Ich hab deine ingenieurmäßige Ausarbeitung gestern als Heimweglektüre gelesen und ich muß sagen das sie mir den Grundlagenhorizont erweitert hat auch wenn ich mich so ein wenig in die Mechanik-I-Vorlesung zurückversetzt gefühlt habe.

Auf jeden Fall ein großes Lob und Dankeschön als sozusagen Kollege.



Richtung Hansen Flight

-> bin leider am Mi verhindert

an alle

wollte aber nächste Woche richtung Brodener Ufer und wenn jemand zufällig weiß das er da ist und lust hat den Stock mal zu schwingen einfach kurz melden. Evtl klappt ja ein spontanes Treffe und man kann noch ein wenig schnacken.
Ich würde auch das Männerhandtäschchen besorgen.



Euch in diesem Sinne erst mal einen guten Arbeitstag.
Acipenser

Beitrag von Acipenser »

Moin :wink:
In meinen Anfängen hatte ich mal die RT SandbornFly 5/6 welche ich mit einer normalen 6er WF geworfen habe, dass ging ganz gut. Von daher würde ich die 6/7 bei 14g einstufen. Von modernen 8er oder 9er Schnüren kann ich daher nur dringend abraten. Schon mit einer 7er Pounch wäre die Rute wahrscheinlich überfordert. Ich würde zu einer modernen 6er tendieren. Vielleicht eine Shortbelly, damit tut man sich meistens am Anfang leichter, auch bei Wind.
Aber lass uns wissen bei wieviel Gramm Du gelandet bist.
Gruß Günter
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laverda
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Beitrag von laverda »

Hi Ingo, Freund DK,
:+++: es gibt tatsächlich einen kleinen Hoffnungsschimmer, wenn sich in der Flfi-Szene herumspricht, dass der alte Isaak Newton doch recht hatte.
Vielleicht schaffen wir den Sprung zu Masse, Länge und Energie bei Fliegenruten und Schnüren noch dieses Jahrtausend.............vieleicht sogar in Gramm und Meter statt Fuss, Inch, Unzen und Grain. :+x

@Weserfischer: Was auf deiner Rute draufsteht interessiert die tatsächliche Federkennzahl nicht die Bohne und bei 6er draufgedruckt findest du von 13-20 gr Schussgewicht alles.
14gr Schussgewicht entspricht in der Klassengesellschaft einer knappen 5er!!!
Es gibt keinerlei nachvollziehbare Anhaltspunkte, warum eine 6 auf die Rute gedruckt wird.
Schau mal in Matschewskis Ruten-Datenbank auf Solitip.de

Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Testwerfen mit allem, was im Hökerregal geeignet erscheint oder messen.
Ich bevorzuge letzteres, das mach ich ganz entspannt zuhause und wenn Unsinn draufgedruckt ist, schick ich den Stecken zurück.
Vorteil: Es funktioniert auch bei Blanks!!!

Gruß vom platten Niederrhein
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Borsti
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Beitrag von Borsti »

laverda hat geschrieben:Schau mal in Matschewskis Ruten-Datenbank auf Solitip.de
Klasse Seite! :+++:
Ich werde gleich mal einen Versuchsaufbau machen und meine Ruten mit der 15°-Methode vermessen. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt. Wenn ich belastbare Ergebnisse hab, werd ich sie natürlich veröffentlichen. Jedenfalls von den Ruten, die noch nicht in der Datenbank zu finden sind.

Gruß
Borsti
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Beitrag von Borsti »

Moin zusammen,

eine meiner Ruten ist jetzt mit der 15°-Methode von Solitip.de vermessen. Den Griff der Rute habe ich fest eingespannt, was zu minimalen Messfehlern führt, da die Aktion im Griffteil so nicht berücksichtigt wird. Die gemessenen Werte sind daher geringfügig zu hoch, aber dennoch ein guter Anhaltspunkt.
Vermessen habe ich die Guideline LPXe RS 9' #6 (4-teilig).

Ich zähl einfach mal auf:
Aktionslänge:244cm
benötigtes Gewicht zur Auslenkung von 3,75°: 16,96g
benötigtes Gewicht zur Auslenkung von 15°: 78,8g

In die entsprechende Exel-Tabelle eingegeben ergibt sich daraus folgendes:
AFTMA-Klasse: genau 6
empfohlenes Schusskopfgewicht bei 9m: 17,2g
empfohlenes Schusskopfgewicht bei 10m: 17,6g
empfohlenes Schusskopfgewicht bei 11m: 17,9g

Gewundert hat mich in erster Linie die Einstufung genau in die Mitte der AFTMA-Klasse 6. Wie viele andere auch habe ich die Rute als etwas höher empfunden.
Da die Ausgangswerte, wie gesagt, ganz leicht zu hoch sind, ist bei den empfohlenen Gewichte ein wenig abzuziehen. Mehr als 0,2g oder 0,3g sollten es aber nicht sein.
Für die Bestimmung derAFTMA-Klassen von Ruten wird nur das benötigte Gewicht zur Auslenkung von 3,75° herangezogen. Das zeigt wie gefährlich es ist, sich auf die angegeben Klassen zu verlassen. Im 'echten Leben' mutet man der Rute wohl etwas mehr Krümmung zu und benötigt daher für den optimalen Wurf auch mehr Gewicht. Dass für die Bestimmung der Schnurklasse nur die ersten 9,14m verwendet werden, macht die Sache nicht einfacher.

Vielleicht vermisst ja jemand von euch auch mal seine Rute auf diese Weise. Ich bin jedenfalls mal auf die Daten gespannt. Hier der Link zu den bereits vermessenen Ruten.
Die Werte 'Statisch' und '15°-Belastung' können in den Schusskopfrechner eingegeben werden. Der ermitteln dann die empfohlenen Gewichte.

Ich werde am Wochenende jedenfalls mal die empfohlenen Gewichte testen. Vielleicht werfe ich ja doch nicht so schlecht. :oops
Nur zu leicht! :o

Gruß
Borsti
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Beitrag von laverda »

Hi Borsti,
genau das haben bereits einige auch recht erfahrene Flifis nach der Vermessung ihrer Ruten ebenfalls festgestellt!!
Ein Aha-Erlebnis bei unserem Wurftreff:
Ein Flifi-Kollege war von seiner neuen 4er Edelpeitsche gar nicht besonders erbaut und wollte die ggf. wieder verkaufen.
Der Wechsel auf eine "Schnurklasse" höher lies ihn das ganz schnell wieder vergessen, das Stöckchen warf sich absolut spitzenmäßig. Jetzt hat er eben zwei "5er" und auf der einen steht 4er drauf 8)


Gruß vom platten Niederrhein
Fliegenruten werfen Masse...............nicht Klasse
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