Moin,
eine Weste scheint ja unverzichtbar zu sein, wenn man mit der Fliege fischt. Mich wundert es immer ein wenig, warum manche Leute so viel mitschleppen müssen. Ich weiß doch morgens meist, welche Situation auf mich zukommt. Spätestens wenn man mit dem Wagen am Wasser steht, sieht man doch was man braucht. Ich habe meist so wenig wie möglich mit. Der ganze Kram in den Klamotten macht einen doch nur verrückt... Wenn ich am Wasser bin, gehe ich Fischen und nicht auf einen Survivaltrip!
Das alles wäre mir schon viel zu viel Kram*:
Die beiden großen Fronttaschen nehmen die beiden Fliegenboxen auf, manchmal ist es auch nur eine Box und der freie Platz wird schnell gefüllt durch Zigarillos, Kamera und Thermometer.
Auf den großen Taschen sind noch zwei kleine Taschen aufgesetzt, diese enthalten Vorfächer, Polyleader und Schussköpfe. Bei den inneren Taschen finden sich ein Fläschchen Schwimmpräparat, ein kleiner Kompass, ein Schweizer Messer (mit Zahnstocher und Pinzette), eine weitere kleine Leuchte, ein wasserdicht verpacktes Feuerzeug als Reserve, der Fischereischein, ein paar Ziptüten für interessantes Kleingetier, der Tailer, ein paar Bleischrote, ein paar Leuchtperlen, einige Pflaster, Kopfschmerztabletten und ein paar kleine Tütchen mit Fliegen für Sondersituationen. In einer wasserdichten Innentasche sind während des Fischens Brieftasche, Autoschlüssel und Handy gut verstaut, dazu noch ein Snickers und eine Bifi für den Tag.
Fehlt nur noch der Laptop, ein Kartenplotter, Bindestock für alle Fälle, Bindematerial, Epoxy, Ersatzrutenringe, Bindegarn, Ersatzkork, mobiler Operationssaal, Gasmaske, Geigerzähler, ein Spaten, etwas Beton, eine Palette Ziegelsteine, Eisenträger, Tütensuppen, eine Gulaschkanone etc.
Man kann es auch übertreiben...
T
*abgesehen von den Fliegenboxen
Arguing on the Internet is like running in the Special Olympics. Even if you win, you´re still retarded...