Moin erstma,
habe eine Geoff Anderson Watjacke und bei relativ viel Wasserkontakt (Wellen oder Regen) nässen die Ärmel stark durch.
Gut Sie hat viel gefischt und viel gesehen (8-10 Jahre) aber hat jemand einen Tipp um hier noch was zu machen ?
Problem nur an Ärmeln sonst voll ok.
Wie pflegt Ihr die Kleidung ?
Selten Wasche ich die Jacken in der Maschine bei 30 Grad aber nur mit Klarwasser !
Gruß Alex
Probleme mit alter Geoff Anderson Watjacke
Hai
Habe mich vor Zeiten mal bei einigen Trekkingshops schlau gemacht. Anlaß war das Durchnässen meiner beiden Sc....a-Jacken auch insbesondere im Ärmelbereich.
Fazit war, dass Jacken Verschleißmaterial sind! Der Zeitpunkt, wann sie den Geist aufgeben, ist natürlich von verschiedenen Faktoren (Gebrauchsdauer, -intensität, Material, Verarbeitung etc.) abhängig. Und 8-10 Jahre ist ja schon nicht schlecht!
Auch wurde mir gesagt, dass alle atmungsaktiven Membrame bei verschiedenen Aktionen nicht 100% wasserdicht sind (z.B. bei starkem Reiben des Stoffes im Bereich der Ärmel beim Wandern (oder Ffischen) oder Rucksackbereich). Richtig dicht wäre lediglich ein "Ostfriesennerz" !
Wasserdicht nach DIN gilt eine Wassersäule von (ich meine) 2000 ml Wassersäule (und das ist nicht viel).
Da wird dir wohl nicht viel weiterhelfen als der Neukauf. Auch Imprägnieren ist hier nur eine pseudohilfreiche Aktion.
Mark
(der dann auch nach langen Überlegungen richtig Schotter auf den Tisch gelegt und sich eine SIMMS Classic Guide gekauft hat und bis jetzt zufrieden ist)
Habe mich vor Zeiten mal bei einigen Trekkingshops schlau gemacht. Anlaß war das Durchnässen meiner beiden Sc....a-Jacken auch insbesondere im Ärmelbereich.
Fazit war, dass Jacken Verschleißmaterial sind! Der Zeitpunkt, wann sie den Geist aufgeben, ist natürlich von verschiedenen Faktoren (Gebrauchsdauer, -intensität, Material, Verarbeitung etc.) abhängig. Und 8-10 Jahre ist ja schon nicht schlecht!
Auch wurde mir gesagt, dass alle atmungsaktiven Membrame bei verschiedenen Aktionen nicht 100% wasserdicht sind (z.B. bei starkem Reiben des Stoffes im Bereich der Ärmel beim Wandern (oder Ffischen) oder Rucksackbereich). Richtig dicht wäre lediglich ein "Ostfriesennerz" !
Wasserdicht nach DIN gilt eine Wassersäule von (ich meine) 2000 ml Wassersäule (und das ist nicht viel).
Da wird dir wohl nicht viel weiterhelfen als der Neukauf. Auch Imprägnieren ist hier nur eine pseudohilfreiche Aktion.
Mark
(der dann auch nach langen Überlegungen richtig Schotter auf den Tisch gelegt und sich eine SIMMS Classic Guide gekauft hat und bis jetzt zufrieden ist)
Hai,
m.E. führt eine Imprägnierung lediglich dazu, dass der Stoff an der Oberfläche das Wasser zunächst abperlen läßt. Hört sich gut an, ist bei den meisten Watjacken auch vorhanden, aber nichts auf Dauer. Zumal bei der selbst durchgeführten Nachimprägnierung mit spray oder im Waschgang + nachträgliches einbügeln.
Ich nehme mal an, dass die Membran irgenwann mal löchriger, durchlässiger wird und/oder auch die Nähte in ihrer Dichtfähigkeit nachlassen. Da hilft auch imprägnieren nicht!
Ich habe meine alten Sc..a Jacken damals auch nachimprägniert und würde das Geld heute lieber sparen, da der Erfolg (wasserdicht) langfristig ausblieb.
Mark
m.E. führt eine Imprägnierung lediglich dazu, dass der Stoff an der Oberfläche das Wasser zunächst abperlen läßt. Hört sich gut an, ist bei den meisten Watjacken auch vorhanden, aber nichts auf Dauer. Zumal bei der selbst durchgeführten Nachimprägnierung mit spray oder im Waschgang + nachträgliches einbügeln.
Ich nehme mal an, dass die Membran irgenwann mal löchriger, durchlässiger wird und/oder auch die Nähte in ihrer Dichtfähigkeit nachlassen. Da hilft auch imprägnieren nicht!
Ich habe meine alten Sc..a Jacken damals auch nachimprägniert und würde das Geld heute lieber sparen, da der Erfolg (wasserdicht) langfristig ausblieb.
Mark