Heiko hat geschrieben:... Und über das oft gnadenlose Benehmen deutscher Angler im Ausland könnte ich Bücher schreiben. Ob in Dänemark,Schweden,oder Norwegen.
Und auch der dänische Angler ist uns nicht immer wohlgesonnen und achtet auf unser Verhalten.
Verständlich,denn oft genug muss er sich im eigenen Land hinter uns anstellen.
Und
so verhalte ich mich einfach wie ein Gast in diesen Ländern,achte private Wege und Grundstücke,halte den Abstand zu anderen Anglern und kläre Unsicherheiten im Vorwege in einem Gespräch.
Gruß,Heiko.

Moin Heiko,
... genau so isses

- ob man nun kurz nach der Grenze in DK fischt oder sonst wo in Skandinavien, es ist doch so einfach, sich als Gast

zu verhalten.
Aus dieser Motivation heraus hatte ich kürzlich (vielleicht etwas harsch) schon auf die "Kritik" unserer dänischen Nachbarn reagiert:
Guckst Du hier
Unverständlich ist für mich immer das Argument, dass aus dem Mieten einer Hütte (alles andere wird natürlich komplett aus Deutschland mitgebracht) das "Recht" abgeleitet wird, dann auch unmögliches Verhalten zu legimentieren.
An der dänischen Kyste hatte ich mal ein langes Gespräch mit einem dänschen Angler über den Kystenabschnitt an dem wir gerade waren, Köder u.s.w und das es nicht immer einfach ist, eine MeFo zu fangen. Wir hatten inzwischen Kaffee und ein Stück Kuchen aus dem Auto geholt und quasselten weiter. Dann hat er mir erzählt, das es ab und zu natürlich Sternstunden gebe auch an dieser Stelle. Und erzählte mir, dass er hier mal einen deutschen Angler getroffen hatte der in kurzer Zeit sieben MeFos fangen konnte. Kurze Pause. Und er hat alle mitgenommen, auch die ganzen Kleinen. Das konnte er nicht verstehen. Warum hat er nicht die beiden Größeren mitgenommen und die Kleinen wieder schwimmen lassen, hat er mich gefragt und traurig den Kopf geschüttelt ...
Und so gibt es viele Beispiele. Schön ist, wenn sich hier dem immer mehr bewußt werden und durch Positivbeispiele das Bild vielleicht verändern

.
Gruß
Micha
PS: wo sind denn die ganzen Weihnachtsmann-Smilies
