wie macht ihr den "Extended body" - habe Probleme den Körper unbeschadet von der Nähnadel zu bekommen.
Tips ?!?
Grüssung Stephan
Maifliegen
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Gast
Maifliegen
Moin Tüddler,
wie macht ihr den "Extended body" - habe Probleme den Körper unbeschadet von der Nähnadel zu bekommen.
Tips ?!?
Grüssung Stephan
wie macht ihr den "Extended body" - habe Probleme den Körper unbeschadet von der Nähnadel zu bekommen.
Tips ?!?
Grüssung Stephan
Hai Stephan!
Die für mich einfachste Lösung mache ich ohne Nadel. Ich nehme Rehhaar für den EB.
Rehhaar mit dünnem Faden an der gewünschten Stelle einbinden. Dann unter kräftigem Zug zur Spitze hin, in gleichmäßigen Windungen. Kurz vor der Spitze abbinden, Knoten, und wieder zurück zum Haken. Darauf achten, dass sich die Fäden sauber kreuzen, dann sind sie am Schönsten und Haltbarsten. Zum Schluss ein Tröpfchen Lack kurz unterhalb der Spitze, fertig...
p.s.: Hab Spätdienst, meld mich nächste Woche mal...
Die für mich einfachste Lösung mache ich ohne Nadel. Ich nehme Rehhaar für den EB.
Rehhaar mit dünnem Faden an der gewünschten Stelle einbinden. Dann unter kräftigem Zug zur Spitze hin, in gleichmäßigen Windungen. Kurz vor der Spitze abbinden, Knoten, und wieder zurück zum Haken. Darauf achten, dass sich die Fäden sauber kreuzen, dann sind sie am Schönsten und Haltbarsten. Zum Schluss ein Tröpfchen Lack kurz unterhalb der Spitze, fertig...
p.s.: Hab Spätdienst, meld mich nächste Woche mal...
"Dear Lord, give me grace to catch a fish so big, that even I, when talking about afterwards, shall have no cause to lie..." altes englisches Anglergebet
Hallo,
die Nadel wachsen, 3 Fasanenfiebern als Schwanz, sehr feines Dubbing um die Nadel drehen, immer mal wieder etwas wachsen.
Zum Schluß "3-Wetter-Taft", welches in ein Glas gesprüht wurde und dann flüssig ist, reichlich auf den Body geben und trocknen lassen. Wenn man will, kann man nach dem Trocknen noch ein paar Segmente wickeln, diese mit Lack sichern.
Der ganze Kram löst sich eigentlich sehr gut von der Nadel.
Siehe auch http://home.arcor.de/ralf.ernet/MyFlies/1_Maifly2.JPG
Beim Aufbinden auf den Haken wirkt ein Tropfen Sekundenkleber Wunder ;-)
Gruß
Ralf
die Nadel wachsen, 3 Fasanenfiebern als Schwanz, sehr feines Dubbing um die Nadel drehen, immer mal wieder etwas wachsen.
Zum Schluß "3-Wetter-Taft", welches in ein Glas gesprüht wurde und dann flüssig ist, reichlich auf den Body geben und trocknen lassen. Wenn man will, kann man nach dem Trocknen noch ein paar Segmente wickeln, diese mit Lack sichern.
Der ganze Kram löst sich eigentlich sehr gut von der Nadel.
Siehe auch http://home.arcor.de/ralf.ernet/MyFlies/1_Maifly2.JPG
Beim Aufbinden auf den Haken wirkt ein Tropfen Sekundenkleber Wunder ;-)
Gruß
Ralf
Grüße aus dem Taunus
Ralf
Ralf
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Gast
Guten Morgen,
Oliver Edwards ... „der Meister“!!!
demonstriert ja sehr schön eine unglaublich einfache Variante des „extended body“ auf seiner sehr anspruchsvoll gemachten DVD:
„Essential Skills With Oliver Edwards - Fishing Dry Fly On A Chalk Stream / Mayfly Time On A Chalk Stream“
Sein Tipp ist bei der Verwendung von Polycelon (bei mir ist es Moosgummi im A4 Format erhältlich im gut sortierten Bastelladen) diese Dynema (Moser >> “Powersilk“) Bindefäden, da diese wesentlich besser von der Nadel rutschen als herkömmlich verzwirnte Bindefäden.
Apropos für die Flügel verwende ich im Gegensatz zum „Meister“ zwei CDC Federn, welche schneller trocknen und die Fliege an sich wesentlich kippstabiler ist.
Diese „extended bodys“ verwende ich ebenso bei meinem Spentmuster ...
Falls man Anregungen für Bindetechniken („extended bodys“ in X Varianten) sucht, das meiner Meinung nach „non plus ultra“ dahingehend ist von Ted Leeson und Jim Schollmeyer "The Fly Tyer's Benchside Reference".
Viele Grüße aus der Hauptstadt - Thomas
Oliver Edwards ... „der Meister“!!!
demonstriert ja sehr schön eine unglaublich einfache Variante des „extended body“ auf seiner sehr anspruchsvoll gemachten DVD:„Essential Skills With Oliver Edwards - Fishing Dry Fly On A Chalk Stream / Mayfly Time On A Chalk Stream“
Sein Tipp ist bei der Verwendung von Polycelon (bei mir ist es Moosgummi im A4 Format erhältlich im gut sortierten Bastelladen) diese Dynema (Moser >> “Powersilk“) Bindefäden, da diese wesentlich besser von der Nadel rutschen als herkömmlich verzwirnte Bindefäden.
Apropos für die Flügel verwende ich im Gegensatz zum „Meister“ zwei CDC Federn, welche schneller trocknen und die Fliege an sich wesentlich kippstabiler ist.
Diese „extended bodys“ verwende ich ebenso bei meinem Spentmuster ...
Falls man Anregungen für Bindetechniken („extended bodys“ in X Varianten) sucht, das meiner Meinung nach „non plus ultra“ dahingehend ist von Ted Leeson und Jim Schollmeyer "The Fly Tyer's Benchside Reference".
Viele Grüße aus der Hauptstadt - Thomas
Ich hatte mir mal diese Seite vorgemerkt
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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Gast
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tangathotty
- Beiträge: 1767
- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: 24211 Preetz
hey Smölfen & @ all the extendeted`s
ich mag wie ihr ganz gerne die binderei mit einer in` bindestock eingespannten nadel...
hab auch mit nem büschel rehhaar oder polycelon immer ganz gerne
gebunden, aber ich musste immer wieder feststellen, dass die muster
zwar gut aussehen, aber echt nicht halten... nach der dritten trutte
sind die dann "durchgekaut".... und wer weiss, wie "hot" forellen in nem
maifliegenschlupf beissen, versteht, dass es echt nervig ist ständig neue
fliegen anbinden zu müssen....
die fertigen plastik extended bodies halten besser, sind nem anständigen fliegenbinder
allerdings ein echtes graus...
ich bin mittlerweile zu der klassischen bindeweise auf nem langschenkligen
8`er oder 10`er Haken zurückgekehrt. fängt wirklich genauso gut...
grüßung
Thotty
ich mag wie ihr ganz gerne die binderei mit einer in` bindestock eingespannten nadel...
hab auch mit nem büschel rehhaar oder polycelon immer ganz gerne
gebunden, aber ich musste immer wieder feststellen, dass die muster
zwar gut aussehen, aber echt nicht halten... nach der dritten trutte
sind die dann "durchgekaut".... und wer weiss, wie "hot" forellen in nem
maifliegenschlupf beissen, versteht, dass es echt nervig ist ständig neue
fliegen anbinden zu müssen....
die fertigen plastik extended bodies halten besser, sind nem anständigen fliegenbinder
allerdings ein echtes graus...
ich bin mittlerweile zu der klassischen bindeweise auf nem langschenkligen
8`er oder 10`er Haken zurückgekehrt. fängt wirklich genauso gut...
grüßung
Thotty
-- dry or die --
ich kann zwar nichts zum eigentlichen Thema beisteuern, aber Bilder von Euren "Mayflies" würden mich schon interessieren...... gibt's da was ??
Komm Stephan....ich weiss das Deine Binderqualitäten sooo schlecht nicht sind......Thotty......von Dir kenne ich noch gar nix ........Eric....zeich ma .....und ganz besonders interessant hört sich das von Ralf und Thomas an....
Ich bin gespannt......lasst mich (und und alle anderen) nicht dumm sterben
Komm Stephan....ich weiss das Deine Binderqualitäten sooo schlecht nicht sind......Thotty......von Dir kenne ich noch gar nix
........Eric....zeich ma .....und ganz besonders interessant hört sich das von Ralf und Thomas an....Ich bin gespannt......lasst mich (und und alle anderen) nicht dumm sterben
tangathotty hat geschrieben: ich bin mittlerweile zu der klassischen bindeweise auf nem langschenkligen
8`er oder 10`er Haken zurückgekehrt. fängt wirklich genauso gut...
Geht mir genau so. Oft muß man den richtigen Moment abpassen, wenn der Körper auf der Nadel mit Lack getränkt wurde. Der darf nicht mehr flüssig sein, aber auch noch nicht ganz getrocknet.habe Probleme den Körper unbeschadet von der Nähnadel zu bekommen.
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Gast
... na Gott sei Dank sind die irgendwann durchgekaut ....tangathotty hat geschrieben:hey Smölfen & @ all the extendeted`s
ich mag wie ihr ganz gerne die binderei mit einer in` bindestock eingespannten nadel...
hab auch mit nem büschel rehhaar oder polycelon immer ganz gerne
gebunden, aber ich musste immer wieder feststellen, dass die muster
zwar gut aussehen, aber echt nicht halten... nach der dritten trutte
sind die dann "durchgekaut".... und wer weiss, wie "hot" forellen in nem
maifliegenschlupf beissen, versteht, dass es echt nervig ist ständig neue
fliegen anbinden zu müssen....
die fertigen plastik extended bodies halten besser, sind nem anständigen fliegenbinder
allerdings ein echtes graus...
Morgen,
da ich mir für die Maifliege seit drei Jahren explizit 1 Woche Zeit/Urlaub nehme, ist einer meiner schönsten Vormittagsbeschäftigungen das Binden von ein/zwei Maifliegen um abendliche Verluste auszugleichen
.... dazu eine kellerkalte Brause und immer die gertenschlanke und sicherlich 1.80 große, blonde Tochter des Reiterhofs, auf dem ich zu nächtigen pflege, im Blick Außerdem halten die "extended bodys" aus dem Moosgummimaterial sehr gut ... in meiner Box sind nicht wenige Fliegen vom vergangenen Jahr und Plaste ...
nein! nein! nochmals nein! ... wenn dann würde ich eher Materialien wie Kork oder Balsa verarbeiten.Man stelle sich doch mal den Alptraum vor, selbsgebundene Fliegen wären für die Ewigkeit, würden jeden Fisch verführen und sicher haken ... wo bliebe da der Stoff für Legenden ?!?
Thomas-
Gast
Egal ob "Plaste oder Elaste", ich glaube, der Fisch verdaut das Zeug relativ schnell. Zumindest hab ich solche Hilfsmittel noch in keinem Fischmagen-Darm gefunden.
Was mich persönlich irritiert, sind die NiRo-Haken, die ein Fisch (womöglich mit einem Meter Vorfach) tagelang oder monatelang vergeblich versucht, wieder los zu werden, bis er verendet.
Einen rostenden Haken im Maul dagegen wird er relativ schnell wieder los.
Fazit: ich binde "schnelle" und einfache Muster, die fürs menschliche Auge unansehnlich ausschauen mögen (aber trotzdem fangen) und ohne schmerzliche Zuckungen locker entsorgt werden können, wenn sie zerkaut oder rostig sind.
Was mich persönlich irritiert, sind die NiRo-Haken, die ein Fisch (womöglich mit einem Meter Vorfach) tagelang oder monatelang vergeblich versucht, wieder los zu werden, bis er verendet.
Einen rostenden Haken im Maul dagegen wird er relativ schnell wieder los.
Fazit: ich binde "schnelle" und einfache Muster, die fürs menschliche Auge unansehnlich ausschauen mögen (aber trotzdem fangen) und ohne schmerzliche Zuckungen locker entsorgt werden können, wenn sie zerkaut oder rostig sind.
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
Hallo,
anbei mal ein paar Fotos meiner extended Body Maifliegen ... das ist ein relativ einfach zu bindendes, zuverlässig schwimmendes und manchmal auch fängiges Muster. Neben Bindegarn, Bindestock, einer Nadel und einem Edding braucht's für das Muster nur vier Zutaten: Haken, Schaumstoff/Moosgummi, CDC-Federn und Pinselhaare für die Schwanzfäden.
Mit dem Abziehen des Körpers von der Nadel habe ich keine Probleme ... ich schiebe bzw. spieße den Schaumstoff nach dem Zurechtschneiden einfach auf die Nadel (mit dem dicken Ende zuerst, Schlitz für den Hakenbogen nicht vergessen), dann binde ich die Schwanzfäden ein und mache ein paar Windungen als Rippung. Dann ziehe ich den Körper mit Daumen und Zeigefinger von der Nadel ab und binde ihn direkt auf den Haken.
Viele Grüße, Matthias
anbei mal ein paar Fotos meiner extended Body Maifliegen ... das ist ein relativ einfach zu bindendes, zuverlässig schwimmendes und manchmal auch fängiges Muster. Neben Bindegarn, Bindestock, einer Nadel und einem Edding braucht's für das Muster nur vier Zutaten: Haken, Schaumstoff/Moosgummi, CDC-Federn und Pinselhaare für die Schwanzfäden.
Mit dem Abziehen des Körpers von der Nadel habe ich keine Probleme ... ich schiebe bzw. spieße den Schaumstoff nach dem Zurechtschneiden einfach auf die Nadel (mit dem dicken Ende zuerst, Schlitz für den Hakenbogen nicht vergessen), dann binde ich die Schwanzfäden ein und mache ein paar Windungen als Rippung. Dann ziehe ich den Körper mit Daumen und Zeigefinger von der Nadel ab und binde ihn direkt auf den Haken.
Viele Grüße, Matthias
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