Nicht verzweifeln Ingo, das geht bestimmt morgen (= Montagsrute)
Rutenteile fest
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Ostsee-Silber
- Rheinfischer

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Hallo Ingo
Das Problem hatte ich auch schon mal. Die Verbindung schien unlösbar.
Als letzten Versuch habe ich dann kochend heisses Wasser über den Überschub gegossen , einen Moment wirken lassen und wie Mirko schon beschrieben, die Rute nach hinten in die Kniekehle gelegt und auseinander gedrückt ,dabei ein bisschen gedreht, aber wirklich nur ein bisschen.
Bei mir hat es funktioniert , ich hoffe bei dir auch .
Gruß Willi
Das Problem hatte ich auch schon mal. Die Verbindung schien unlösbar.
Als letzten Versuch habe ich dann kochend heisses Wasser über den Überschub gegossen , einen Moment wirken lassen und wie Mirko schon beschrieben, die Rute nach hinten in die Kniekehle gelegt und auseinander gedrückt ,dabei ein bisschen gedreht, aber wirklich nur ein bisschen.
Bei mir hat es funktioniert , ich hoffe bei dir auch .
Gruß Willi
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Kielerkrabbe
Ich hatte ein ähnliches Prob mit ner Lachsrute am Mandal. Ich habe die Rute ca. 10 Min unter Wasser gehalten, danach ging sie auseinander.
Eine ganz besonders festsitzende Verbindung haben wir gelöst, indem wir gummibeschichtete Arbeitshandschuhe angezogen haben und zu zweit unter leichter Drehbewegung gezogen haben.
Eine ganz besonders festsitzende Verbindung haben wir gelöst, indem wir gummibeschichtete Arbeitshandschuhe angezogen haben und zu zweit unter leichter Drehbewegung gezogen haben.
- Harald aus LEV

- Beiträge: 737
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Hallo Ingo,
sehe den Thread jetzt erst.
ich habe gelegentlich auch Ruten, die sich nicht lösen lassen. Eine Kombination aus den bisherigen Vorschlägen hat bei mir bislang immer geholfen.
1. Verwende Gummistücke. Entweder diese Küchenhandschuhe oder Stücke eines alten Fahrradschlauchs.
2. Lege die Gummiteile zwischen Rutenblank und Hand
3. Strecke die Arme aus, geh in die Knie und lege Deine Hände (mit Gummi) jeweils an die Aussenkante des Knies.
4. Mit den Händen fest zupacken und die Knie auseinander drücken.
Dann müßte es klappen.
Der Gummi sorgt dafür, dass Du nicht mit den Händen rutscht und die Kraft der Knie reicht in der Regel aus, um die Teile zu trennen.
Achte darauf, dass Du die Teile nicht verkantest.
Drehen würde ich nicht und auch nicht Speiseöl verwenden. Das Öl läuft in die Zwischenräume und erzeugt im ungünstigsten Fall einen Vakuumeffekt und wäre damit kontraproduktiv.
Gruß
Harald
sehe den Thread jetzt erst.
ich habe gelegentlich auch Ruten, die sich nicht lösen lassen. Eine Kombination aus den bisherigen Vorschlägen hat bei mir bislang immer geholfen.
1. Verwende Gummistücke. Entweder diese Küchenhandschuhe oder Stücke eines alten Fahrradschlauchs.
2. Lege die Gummiteile zwischen Rutenblank und Hand
3. Strecke die Arme aus, geh in die Knie und lege Deine Hände (mit Gummi) jeweils an die Aussenkante des Knies.
4. Mit den Händen fest zupacken und die Knie auseinander drücken.
Dann müßte es klappen.
Der Gummi sorgt dafür, dass Du nicht mit den Händen rutscht und die Kraft der Knie reicht in der Regel aus, um die Teile zu trennen.
Achte darauf, dass Du die Teile nicht verkantest.
Drehen würde ich nicht und auch nicht Speiseöl verwenden. Das Öl läuft in die Zwischenräume und erzeugt im ungünstigsten Fall einen Vakuumeffekt und wäre damit kontraproduktiv.
Gruß
Harald
http://www.kurs-fliegenfischen.de
- Der natürliche Weg -
Fliegenfischerkurse naturnah + praxisorientiert
RFFS - Rheinischer Fliegenfischer Stammtisch
*** Open Mind for a different view ***
*** Forever trust in who you are ***
(Metallica)
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- Kystefisker
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.... Drehen der Rutenteile würde ich bei einem wirklich dermaßen fest sitzendem Rutenteil auch nicht machen, wenn's schlecht läuft "verdrehst" du den Blank und dann bricht dir die Rute genau da dann auseinander
( das sind leider Erfahrungswerte.....
)
Und auch nicht Versuchen an irgendwelchen Ringen festzuhalten, entweder der reißt dann aus der Wicklung oder noch Schlimmer der Ringfuß drückt sich in den Blank und das gibt Längsrisse vom Feinsten...
Hab einmal eine Fliegenrute mit Eisspray los bekommen, da isses aber mit der Dosierung auch schwierig weil ich nicht wußte wie Kohlefaser sich bei Schockfrosten verhält...!
Bin mal gespannt was bei dir klappt..... "kf"
( das sind leider Erfahrungswerte.....
Und auch nicht Versuchen an irgendwelchen Ringen festzuhalten, entweder der reißt dann aus der Wicklung oder noch Schlimmer der Ringfuß drückt sich in den Blank und das gibt Längsrisse vom Feinsten...
Hab einmal eine Fliegenrute mit Eisspray los bekommen, da isses aber mit der Dosierung auch schwierig weil ich nicht wußte wie Kohlefaser sich bei Schockfrosten verhält...!
Bin mal gespannt was bei dir klappt..... "kf"
" There's too many men, too many people
Making too many problems
And not much love to go 'round
Can't you see this is a land of confusion? "
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- Salmonking
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Moin Ingo,
Wenn nichts mehr hilft such dir ne zweite Person, zieht beide gummierte Handschuhe an und laßt es beim auseinanderziehen rocken.
Wichtig nicht drehen, sondern nur ziehen.
Wenn sich da nichts rührt dann helfen Öl und Wärme auch meistens nichts mehr
Wenn nichts mehr hilft such dir ne zweite Person, zieht beide gummierte Handschuhe an und laßt es beim auseinanderziehen rocken.
Wichtig nicht drehen, sondern nur ziehen.
Wenn sich da nichts rührt dann helfen Öl und Wärme auch meistens nichts mehr
In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.
- tangathotty

- Beiträge: 1767
- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: 24211 Preetz
hey,
ich bevorzuge auch meistens die "ich drücke sie mit gebeugten knien auseinander" methode..... weil man da ziemlich sicher keine drehbewegung ausführt und die rute echt gut packen kann.
bei solchen harten fällen, wie deinem jetzt würde ich vorschlagen:
stell die rute mal 3 wochen in die ecke, bis all das wasser wieder verdunstet ist, dass du da jetzt rangekippt hast.
dat iss dann nämlich EINFACHER.... ist meine erfahrung.
grüßung
Thoschen
ich bevorzuge auch meistens die "ich drücke sie mit gebeugten knien auseinander" methode..... weil man da ziemlich sicher keine drehbewegung ausführt und die rute echt gut packen kann.
bei solchen harten fällen, wie deinem jetzt würde ich vorschlagen:
stell die rute mal 3 wochen in die ecke, bis all das wasser wieder verdunstet ist, dass du da jetzt rangekippt hast.
dat iss dann nämlich EINFACHER.... ist meine erfahrung.
grüßung
Thoschen
-- dry or die --
Moin!
Der "Trick" mit dem Öl ist ja nun ein echter Expertentipp gewesen. Damit haben sich alle Luftkanäle zwischen den Einschubteilen verschlossen. Lässt du sie nun drei Wochen so stehen, wird das Öl auch noch ranzig und das ganze ist schön verklebt.
Ansonsten, wie schon gesagt, Arbeitshandschuhe aus Leder oder mit Gummibeschichtung anziehen, Rute HINTER dem Rücken zu den Knien geführt, Hände ganz, ganz dicht an den Beinen und langsam in die Hocke gehen. Muss funktionieren! Drehen ist fatal!
Mein aufrichtiges Mitleid ist dir gewiss. Besonders nach dem Speiseöltipp
gruß
todde
Der "Trick" mit dem Öl ist ja nun ein echter Expertentipp gewesen. Damit haben sich alle Luftkanäle zwischen den Einschubteilen verschlossen. Lässt du sie nun drei Wochen so stehen, wird das Öl auch noch ranzig und das ganze ist schön verklebt.
Ansonsten, wie schon gesagt, Arbeitshandschuhe aus Leder oder mit Gummibeschichtung anziehen, Rute HINTER dem Rücken zu den Knien geführt, Hände ganz, ganz dicht an den Beinen und langsam in die Hocke gehen. Muss funktionieren! Drehen ist fatal!
Mein aufrichtiges Mitleid ist dir gewiss. Besonders nach dem Speiseöltipp
gruß
todde
Kole Feut und Nordenwind gift een krusen Büdel und een lütten Pint.
erst einmal vielen Dank an alle für die Tips.
Werde ich mir merken
fürs nächste mal...
also ich habe heute noch einmal das komplette Programm
durch probiert;mit Lederhandschuhen,in den Kniekehlen,hinter dem
Rücken,zu zweit....
war nüscht - also volles Risiko
dann den Zapfen mit Siliconöl eingesprüht,in ein Stück (weiches)Holz ein Loch im Zapfendurchmesser gebohrt und mittig durchgesägt.Die Halbschalen überm Zapfen zusammengeschraubt.Kann man sehr gut ziehen. und wieder das volle Programm...... nüscht
und dann die halschalenbrettspezialkonstruktion hinter die Backen der Hobelbank einmal vorsichtig gezogen und RAUS war das Spitzenteil
obs gut war mal schauen,zu sehen ist nichts; muss ich mal die nächsten Tage testen
ingo
fürs nächste mal...
also ich habe heute noch einmal das komplette Programm
durch probiert;mit Lederhandschuhen,in den Kniekehlen,hinter dem
Rücken,zu zweit....
war nüscht - also volles Risiko
dann den Zapfen mit Siliconöl eingesprüht,in ein Stück (weiches)Holz ein Loch im Zapfendurchmesser gebohrt und mittig durchgesägt.Die Halbschalen überm Zapfen zusammengeschraubt.Kann man sehr gut ziehen. und wieder das volle Programm...... nüscht
und dann die halschalenbrettspezialkonstruktion hinter die Backen der Hobelbank einmal vorsichtig gezogen und RAUS war das Spitzenteil
ingo
Keep your eye on your fly
-
Gast
Na was haltet ihr von meiner "Lösung"?
Ich habe die Rute ein paar Stunden in ein Tiefkülhaus gestellt um dann warmes Wasser auf den Überschub zu gießen.
Perfektes Ergebnis.
Bevor hier einige anfangen zu maulen, sollte man mal überlegen, ob irgendwo ein netter Hotel- oder Großküchenkoch zu finden ist, der vielleicht helfen könnte und sein Kühlhaus für ein Bier "vermietet". Ansonsten gibt es in jedem größeren Industriegebiet ein Kühllager.
Ich habe die Rute ein paar Stunden in ein Tiefkülhaus gestellt um dann warmes Wasser auf den Überschub zu gießen.
Perfektes Ergebnis.
Bevor hier einige anfangen zu maulen, sollte man mal überlegen, ob irgendwo ein netter Hotel- oder Großküchenkoch zu finden ist, der vielleicht helfen könnte und sein Kühlhaus für ein Bier "vermietet". Ansonsten gibt es in jedem größeren Industriegebiet ein Kühllager.
Mit freundlichen Grüssen
Frankko
Frankko
-
Gast




