vor ein paar Wochen - es war bereits die heiße Vorbereitungsphase vor meinem fangtechnisch relativ ernüchternden DK-Urlaub (und so lief es) - kam mir beim basteln neuer Schußköpfe die Idee, das jeweilige Gewicht und die Länge nicht nur auf den Tütchen zu vermerken (kleiner Tip: mit Edding beschriften und die Schrift dann mit Tesa überkleben, so verwischt das nicht), sondern für den Hausgebrauch (z.B. zum schnellen Nachschlagen bei Diskussionen im LMF
) auch in einer Excel-Datei zu erfassen.Gedacht - getan ... die ersten vier Spalten mit Länge, Gewicht, Sinkverhalten und Ausgangsmaterial waren schnell gefüllt, aber irgendwie war das noch nicht so richtig befriedigend - es fehlte was.
Bei Diskussionen mit Freunden, Vereinskollegen und hier im LMF ist mir aufgefallen, daß der Bezug von Schnurgewicht, Keulen- bzw. SK-Länge und AFTMA-Klasse oft nicht einfach herzustellen ist und bei vielen für Verwirrung sorgt. Somit folgten schnell ein paar Spalten mit dem spezifischen Gewicht pro Meter und auf 9,14m sowie der Bezug auf die AFTMA-Klasse jeweils für die gesamte Keule bzw. den ganzen SK und für 9,14m.
Für die AFTMA-Zuordnung orienterte ich mich an den AFTMA-Angaben auf unserer Vereins-Seite, fügte die Daten auf einem extra Tab ein und definierte den Toleranzbereich für das Gewicht pro AFTMA-Klasse jeweils innerhalb der halben Differenz zur nächsthöheren und nächstkleineren Klasse. So hat z.B. AFTMA 6 ein Gewicht von 10,4g mit einer Toleranz von 9,75 bis 11,2g.
Weiterhin habe ich noch eine Empfehlung für die Rutenklasse hinzugefügt, die sich auf das gesamte Keulen- bzw. SK-Gewicht bezieht. Dabei bin ich von meiner persönlichen Erfahrung ausgegangen, bei der sich die AFTMA-Klasse des Keulen- bzw. SK-Gewichtes - 2 als guter Anhaltspunkt herausgestellt hat.
Ich habe meine Tabelle mal angehängt ... vielleicht ist sie Euch ja für die Schußkopfschnippelei und die AFTMA-Einstufung von Schnüren und Schußköpfen sowie für die Auswahl der passenden Rute ein wenig hilfreich?! Ich habe meine Daten mal drin gelassen, falls es jemanden interessiert.
Die Inhalte der ersten vier Spalten können einfach gelöscht und neu eingetragen werden, die restlichen Spalten enthalten Formeln und aktualisieren sich automatisch. Zur Erweiterung der Zeilen einfach ein Feld der jeweiligen Spalte nach unten kopieren, die Formel wird dann übernommen und automatisch von Excel angepaßt.
Falls Ihr Euch wundert, warum ich jeweils zwei Spalten für die AFTMA-Klassen verwendet habe
... erstmal muß ich sagen, daß ich Excel-mäßig ein absolutes Greenhorn bin. Damit arbeiten bei uns in der Firma nur die Projektleiter und machen ihre tollen Auswertungen (klicki-bunti), mein Gebiet sind eher richtige Datenbanken. Jedenfalls erlaubt Excel nur eine max. siebenfache Verschachtelung in Formeln und da ich mich nicht auf sieben AFTMA-Klassen beschränken wollte, habe ich das eben auf zwei Spalten aufgeteilt. Die Funktion SVERWEIS wäre vielleicht eine elegantere Alternative, aber irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr.Also, die Excel-Spezialisten unter Euch können sich gerne an der Liste austoben und das verbesserte Ergebnis hier einstellen. Auch über inhaltliche Verbesserungsvorschläge und (konstruktive) Kritik würde ich mich freuen!
Viele Grüße, Matthias
) die Loops entfernt, um kleinere zu nähen (wollte ich schon länger), aber aufgrund der Tabelle habe ich von 8 SKs die Loops ebenfalls kurzerhand gekappt und nun habe ich neue Aufgaben. 16 Enden der SKs plus 6 Enden der RLs vernähen und kleben, dazu noch Kalmare binden und Garnelen für unseren Feridun in Stavanger...ich komme dann zum Herbsttreffen :grin: 
Umtausch unmöglich.....
... wobei moderne Ruten mit progressiver Aktion ein recht großes Spektrum an unterschiedlichen Gewichten werfen können.
... Du weißt ja, was Du mit der Pounch machen mußt, wenn Du sie vermessen hast - nach Berlin schicken 
