running line +schusskopf macht es sinn
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Gast
... ja Du ... mal als Fazit: im Prinzip macht es ja durchaus Spaß die eine oder andere Spitze einzuflechten, vielleicht sogar zu provozieren ... letztendlich um auch die Leute aus der Reserve zu locken ... und wenn wir die Sache genauer betrachten ist den ein Schusskopf letztendlich nicht eine Art optimierte/Spezielle Keulenschnur, die einfach den Vorteil einer dünneren und glatteren Runningline nutzt ?
Nachteil klar ... ist bis dato, das die Verbindung niemals trotz aller Spleisskünste den glatten Übergang einer durchgehenden Schnur bietet. Bin mir aber ganz sicher, wenn die Hersteller mal den Dreh raus haben, z.B. ein ovales Monofil wie die Lawson Crosswater mit einen homogenen Übergang in einen getaperten mit Coating versehenden Schusskopf übergehen zu lassen ...
Ich sehe einfach für mich den großen Vorteil, ja auch Spaß wirklich mit Längen und Gewichten zu experimentieren, sich eine meinethalben bis Milligramm und Zentimeter abgestimmte Schnur-/Rutenkombination (wie auch immer) zu basteln ... 100% nach meinem Geschmack
.... außerdem haben z.B. der alte Loop SLI und auch die Lawson true density wirklich ein für diese Fischerei (wie immer ganz subjektiv) wunderbares Sinkverhalten, im Prinzip ein ganz langsames Einsinken in den Oberflächenfilm und ... als intermediate Schnüre sind sie deutlich dünner und geschmeidiger als zu mindestens die WF Schnüre die ich kenne ... wobei ich gestehen muss, das ich seit Jahren (na wir wollen nicht übertreiben, sagen wir mal 6) im Prinzip WF Schnüre nur noch auf der Wiesen werfe, zumal die Mastery XXD und ob das mit ihrem extremen Long Belly tatsächlich eine Schnur zum Fischen ist ? ... bin damit auch nicht mehr auf den aktuellen Stand der Dinge bin ... denn mein Liebling für die Forellen-/Weißfischfischerei mit der 5er Rute hier in Berlin/Brandenburg sind schwimmende DT Schnüre ...
Thema Meeräsche .... ja das steht sicherlich auf einen ganz anderen Blatt bzw. habe ich nur einen dieser wunderbaren Kämpfer mit einer alten 7/8er Hardy Favorite und zugeschnittener Shakespeare DT Stren Schusskopfkombie eher zufällig fangen können .... somit in der Beziehung absolute Ahnungslosigkeit.
Viele Grüße Thomas
Nachteil klar ... ist bis dato, das die Verbindung niemals trotz aller Spleisskünste den glatten Übergang einer durchgehenden Schnur bietet. Bin mir aber ganz sicher, wenn die Hersteller mal den Dreh raus haben, z.B. ein ovales Monofil wie die Lawson Crosswater mit einen homogenen Übergang in einen getaperten mit Coating versehenden Schusskopf übergehen zu lassen ...
Ich sehe einfach für mich den großen Vorteil, ja auch Spaß wirklich mit Längen und Gewichten zu experimentieren, sich eine meinethalben bis Milligramm und Zentimeter abgestimmte Schnur-/Rutenkombination (wie auch immer) zu basteln ... 100% nach meinem Geschmack
.... außerdem haben z.B. der alte Loop SLI und auch die Lawson true density wirklich ein für diese Fischerei (wie immer ganz subjektiv) wunderbares Sinkverhalten, im Prinzip ein ganz langsames Einsinken in den Oberflächenfilm und ... als intermediate Schnüre sind sie deutlich dünner und geschmeidiger als zu mindestens die WF Schnüre die ich kenne ... wobei ich gestehen muss, das ich seit Jahren (na wir wollen nicht übertreiben, sagen wir mal 6) im Prinzip WF Schnüre nur noch auf der Wiesen werfe, zumal die Mastery XXD und ob das mit ihrem extremen Long Belly tatsächlich eine Schnur zum Fischen ist ? ... bin damit auch nicht mehr auf den aktuellen Stand der Dinge bin ... denn mein Liebling für die Forellen-/Weißfischfischerei mit der 5er Rute hier in Berlin/Brandenburg sind schwimmende DT Schnüre ...
Thema Meeräsche .... ja das steht sicherlich auf einen ganz anderen Blatt bzw. habe ich nur einen dieser wunderbaren Kämpfer mit einer alten 7/8er Hardy Favorite und zugeschnittener Shakespeare DT Stren Schusskopfkombie eher zufällig fangen können .... somit in der Beziehung absolute Ahnungslosigkeit.
Viele Grüße Thomas
Hallo,

Worauf Thomas wahrscheinlich hinaus will: einige (verrückte, fanatische, perfektionistisch veranlagte, ...?!
) Fliegenfischer (und dazu zähle ich mich auch) geben sich gerade beim Meerforellenfischen nicht damit zufrieden, WF-Schnüre für teures Geld zu kaufen und damit das Risiko einzugehen, daß die Schnur nicht richtig zur Rute paßt oder sich nur bei bestimmten Bedingungen optimal einsetzen läßt. Die Suche nach dem Optimum geht mit WF-Schnüren zwangsläufig richtig ins Geld und eine 100%ige Zufriedenheit stellt sich meist nicht ein. Entweder ist die Keule einen Tick zu lang, zu kurz, zu schwer oder zu leicht, die Runningline zu steif, zu weich, zu kringelig, zu dünn, zu dick zu rauh oder zu glatt, das Coating wird im Sommer zu weich oder im Winter zu hart, usw. ... wer so einen Kompromiss in Form einer WF-Schnur eingeht und dafür auch noch 60-90 Taler pro Schnur auf den Tisch legt, hat entweder keine Lust, sich ernsthaft und detailliert mit der Thematik auseinanderzusetzen (die WF funktioniert ja irgendwie) oder es fehlt ihm die Erfahrung aus den unterschiedlichen Ansprüchen beim Fischen Rückschlüsse auf die passende Schnur zu ziehen oder es kommt ihm eben einfach nicht so auf's Geld an.
Der Unterschied zwischen einer WF und einem SK läßt sich meiner Meinung nach auf die Trennung von Keule und Runningline reduzieren. Wie Mark schon geschrieben hat, gibt es sowohl WF-Schnüre als auch Schußköpfe mit den unterschiedlichsten Gewichten, Längen, Tapern usw. ... der springende Punkt ist, daß die Schnur zur Rute und den Bedingungen am Wasser passen muß. Wenn ich das optimale Wurfgewicht meiner Rute kenne (ausprobieren, z.B. 16g) kann ich mir mit dem entsprechenden Ausgangsmaterial (billige DT-Schnüre, "Mill Ends" aus GB, 6€/Schnur) diverse Schußköpfe mit dem gleichen optimalen Gewicht in unterschiedlichen Längen und Sinkraten basteln (z.B. in 8, 10 und 12m Länge, in schwimmend und intermediate) und diese durch die Schlaufenverbindung sehr flexibel einsetzen. Das funktioniert mit WF-Schnüren auch (es gibt ja inzwischen die unterschiedlichsten Taper), ist aber um ein vielfaches teurer und wird durch die unpräzisen und veralteten (AFTMA) Angaben der Schnurhersteller erschwert. Man weiß meist nie, wieviel die Keule einer WF wirklich wiegt und muß immer eine Ersatz-Spule pro Schnur mitschleppen.
Die Vorteile der flexiblen Verbindung zwischen SK und Runningline wurde ja schon genannt, nur ein Punkt ist evtl. noch unklar geblieben ...
@Fynn_sh:
1. wegschmeißen
2. das kaputte Stück Runningline rausschneiden und die Schnur wieder zusammenspleißen
3. die Keule abschneiden, eine Schlaufe ranbasteln und als Schußkopf weiterverwenden
Fakt ist jedoch, daß die teure WF-Schnur im Arsch ist ... wenn man von vornherein mit Schußkopf fischt, ist der Verschleiß der Runningline weit weniger proplematisch. Man schneidet einfach das betroffene Stück ab, macht 'ne neue Schlaufe und gut is. Der Schußkopf selbst wird davon nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Und wenn die klappernde Verbindung zwischen SK und Runningline stört, spleißt man einfach die beiden Enden fest zusammen und bekommt damit eine wunderbare "Custom-WF"
Viele Grüße, Matthias
diese Behauptung ist sicher etwas provokant, aber wie so oft bei solchen Bildschirm-Diskussionen ... würdet Ihr den Thomas persönlich kennen, wäre Eure Kritik an diesem Statement sicher weit weniger vernichtendThomas L. hat geschrieben:Meine Behauptung: Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht oder haben es noch nicht ernsthaft versucht.
Worauf Thomas wahrscheinlich hinaus will: einige (verrückte, fanatische, perfektionistisch veranlagte, ...?!
Der Unterschied zwischen einer WF und einem SK läßt sich meiner Meinung nach auf die Trennung von Keule und Runningline reduzieren. Wie Mark schon geschrieben hat, gibt es sowohl WF-Schnüre als auch Schußköpfe mit den unterschiedlichsten Gewichten, Längen, Tapern usw. ... der springende Punkt ist, daß die Schnur zur Rute und den Bedingungen am Wasser passen muß. Wenn ich das optimale Wurfgewicht meiner Rute kenne (ausprobieren, z.B. 16g) kann ich mir mit dem entsprechenden Ausgangsmaterial (billige DT-Schnüre, "Mill Ends" aus GB, 6€/Schnur) diverse Schußköpfe mit dem gleichen optimalen Gewicht in unterschiedlichen Längen und Sinkraten basteln (z.B. in 8, 10 und 12m Länge, in schwimmend und intermediate) und diese durch die Schlaufenverbindung sehr flexibel einsetzen. Das funktioniert mit WF-Schnüren auch (es gibt ja inzwischen die unterschiedlichsten Taper), ist aber um ein vielfaches teurer und wird durch die unpräzisen und veralteten (AFTMA) Angaben der Schnurhersteller erschwert. Man weiß meist nie, wieviel die Keule einer WF wirklich wiegt und muß immer eine Ersatz-Spule pro Schnur mitschleppen.
Die Vorteile der flexiblen Verbindung zwischen SK und Runningline wurde ja schon genannt, nur ein Punkt ist evtl. noch unklar geblieben ...
@Fynn_sh:
Das Coating des Schußkopfes ist nicht so von Bedeutung, aber beim Werfen werden die ersten Meter der Runningline hinter dem Schußkopf oder eben die Nachschnur hinter der Keule einer WF-Schnur extrem belastet. Durch diese Belastung löst sich das Coating in diesem Bereich mit der Zeit auf, d.h es wird rauh und löst sich letztendlich ganz von der Seele. Bei intensiver Angelei kann man dies schon nach einer Woche schaffen, absolut kein Problem. Bei einer WF-Schnur hat man dann drei Möglichkeiten:Fynn_sh hat geschrieben:Ist es nicht im Endeffekt sogar scheiß egal wie das Coating des Schusskopfes aussieht? Der soll doch gar nicht durch die Ringe schießen.Thomas L. hat geschrieben:
- haltbarer ... weil man im Prinzip das Coating des Kopfes minimal beansprucht, anders als bei einer WF, wo gerade der Wurfbereich, also die Meter hinter der Keule oft dann ganz schnell den Geist aufgeben, bei einer billigen monofilen Running Line wird das kurzerhand abgeschnitten.
So lange das Gewicht stimmt und er noch kein Wasser durchs Coating saugt :grin: kann das Coating doch aussehen wie es will oder nicht?
Oder ändern sich dann auch die Schusseigenschaften?
Ist jetzt mal 'ne ernste Frage...
1. wegschmeißen
2. das kaputte Stück Runningline rausschneiden und die Schnur wieder zusammenspleißen
3. die Keule abschneiden, eine Schlaufe ranbasteln und als Schußkopf weiterverwenden
Fakt ist jedoch, daß die teure WF-Schnur im Arsch ist ... wenn man von vornherein mit Schußkopf fischt, ist der Verschleiß der Runningline weit weniger proplematisch. Man schneidet einfach das betroffene Stück ab, macht 'ne neue Schlaufe und gut is. Der Schußkopf selbst wird davon nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Und wenn die klappernde Verbindung zwischen SK und Runningline stört, spleißt man einfach die beiden Enden fest zusammen und bekommt damit eine wunderbare "Custom-WF"
Viele Grüße, Matthias
....udn genau deswegen gehts gleich noch losVossi hat geschrieben: Von links vorne (so zehn Uhr etwa) fängt es dann wieder an Spaß zu machen (wenn man mit rechts wirft).
8,5m Schusskopf und ab geht die Post :p (mal so zum Thema...)
@Mattes
genau das war auch meine Vermutung...
Das mit der Runningline kann ich bestätigen, meine schrumpft auch regelmäßig um den ein oder anderen Meter
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)

Hai Mr.T
.....sollte es wirklich so sein, das mein 12,5 Meter langer SK härter aufsetzt als die 8 Meter lange Keule einer LeeWulff Basstaper?
Gibt es auf meine Frage eigentlich noch eine Antwort, Mr. T 8) oder möchtest du diese deine Aussage so unkommentiert stehen lassen?
Fragt Mark
Mark schrieb:Was die Präsentation bei ohne Wind angeht ist ne WF dem Schusskopf klar überlegen
.....sollte es wirklich so sein, das mein 12,5 Meter langer SK härter aufsetzt als die 8 Meter lange Keule einer LeeWulff Basstaper?
Gibt es auf meine Frage eigentlich noch eine Antwort, Mr. T 8) oder möchtest du diese deine Aussage so unkommentiert stehen lassen?
Fragt Mark
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Bruno
Solange ich nicht persönlich angesprochen werde, nehme ich auch nichts persönlich und Spass haben wir ja wohl alle dabei. Es sollten nur Stellungnahmen überdacht werden, die ausschließlich auf die Aussage hinauslaufen: "Wenn Du es nicht so machst wie ich, hast Du sowieso keine Ahnung"

Für mich ist Fakt: Ein handgefertigter Schußkopf läßt sich bezüglich Gewicht und Länge optimal auf eine Rute und ihren Werfer abstimmen. Dies kann eine WF, gleichgültig wie sie nun heißt, nur bedingt leisten. ABER es gibt auch "ganze" Schnüre, die auf bestimmte Ruten wie A... auf Eimer passen(und klödern tun sie auch nicht). Übrigens, bei einem angespleissten Schußkopf wird bei Verschleiß nicht nur die running line kürzer

Für mich ist Fakt: Ein handgefertigter Schußkopf läßt sich bezüglich Gewicht und Länge optimal auf eine Rute und ihren Werfer abstimmen. Dies kann eine WF, gleichgültig wie sie nun heißt, nur bedingt leisten. ABER es gibt auch "ganze" Schnüre, die auf bestimmte Ruten wie A... auf Eimer passen(und klödern tun sie auch nicht). Übrigens, bei einem angespleissten Schußkopf wird bei Verschleiß nicht nur die running line kürzer
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Ostsee-Silber
Nein, Mark, da wiederspricht sich NixFyggi hat geschrieben:Mist, jetzt sind wir an dem Punkt, wo meine vorherigen Worte sich vielleicht widersprechen :grin:
Ich bin mehr der Werfer, mein mit mir flußfischender Kumpel eher der Binder, so profitieren wir BeideZumindest werfe ich besser als das ich fliegen binde
(sagt mein kumpel, na ja, bei den Fliegen......)
Mark
So ein ergänzendes Duo hat doch Was
Hi,
schon sehr interessant diese Diskussion... auch ich bin immer noch bei der Schnippelei des perfekten SK. Und das nun schon fast 2 Jahre lang... Fische den 9er Shakespeare intermediate von Martin Rau an der dünnen Shooting line von Guideline, Rute 9er Echo Classic. Das Ding wurde anfangs von 12,5 m stufenweise auf 10,5 m verkürzt und nun verlängere ich schon wieder...
Den einen Tag gefällt es mir ganz gut, den nächsten schon wieder nicht mehr so. Dann hab ich schon wieder geistig die Schere in der Hand und will schnippeln!
Kann natürlich auch sein, das der Shakespeare SK (übrigens in blau) irgendwie nicht zur Rute oder zu mir passen will - Fakt für mich ist, ein Schußkopf - oder besser gesagt "mein Schußkopf" wirft sich schwerer und auch nicht weiter als meine Guideline Pounch - die flutscht auch bei einem verunglückten Wurf noch und reißt bei einem gut getroffenen nur so raus
Allerdings schwimmt sie, was ich wieder nicht so schön finde.
Das alles glücklich machende ich so ein SK für mich (noch) nicht - aber irgendwann werde ich wahrscheinlich bei 1111xxx mm glücklich sein.
Aber vielleicht mach ich ja auch was falsch???
Tips sind herzlich willkommen....

schon sehr interessant diese Diskussion... auch ich bin immer noch bei der Schnippelei des perfekten SK. Und das nun schon fast 2 Jahre lang... Fische den 9er Shakespeare intermediate von Martin Rau an der dünnen Shooting line von Guideline, Rute 9er Echo Classic. Das Ding wurde anfangs von 12,5 m stufenweise auf 10,5 m verkürzt und nun verlängere ich schon wieder...
Den einen Tag gefällt es mir ganz gut, den nächsten schon wieder nicht mehr so. Dann hab ich schon wieder geistig die Schere in der Hand und will schnippeln!
Kann natürlich auch sein, das der Shakespeare SK (übrigens in blau) irgendwie nicht zur Rute oder zu mir passen will - Fakt für mich ist, ein Schußkopf - oder besser gesagt "mein Schußkopf" wirft sich schwerer und auch nicht weiter als meine Guideline Pounch - die flutscht auch bei einem verunglückten Wurf noch und reißt bei einem gut getroffenen nur so raus
Allerdings schwimmt sie, was ich wieder nicht so schön finde.
Das alles glücklich machende ich so ein SK für mich (noch) nicht - aber irgendwann werde ich wahrscheinlich bei 1111xxx mm glücklich sein.
Aber vielleicht mach ich ja auch was falsch???
Tips sind herzlich willkommen....
Gruß
Dixi
Dixi
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Gast
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Kielerkrabbe
Dann bastelt ihr mal, ich geh lieber fischenHenrik Glöß hat geschrieben:Hallo Dixi,
wie wäre es, wenn Du Dir einen 2. 3. 4. oder 5. SH bastelst. Das ist ja einer der großen Vorteile eines SH Systems, für jede Eventualität den passenden SH fischen zu können.
Den Senf gibt`s gratis dazu- für beleidigte Leberwürste (Spaß, nicht böse sein) :grin:
Gruß
Henrik
Ich find das Werfen mit SK geil.
Deshalb überlege ich im stillen Kämmerlein und kahlem Hinterkopf, ob ich mir eine 12,6 Füsse Klasse 6 für die Küste anschaffe.
Wie Ihr mich kennt, ist die Entscheidung im Prinzip schon gefallen. Aber welche Rute bzw. Rutenhersteller
STUI

Deshalb überlege ich im stillen Kämmerlein und kahlem Hinterkopf, ob ich mir eine 12,6 Füsse Klasse 6 für die Küste anschaffe.
Wie Ihr mich kennt, ist die Entscheidung im Prinzip schon gefallen. Aber welche Rute bzw. Rutenhersteller
STUI
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
Hi Henrik,Henrik Glöß hat geschrieben:Hallo Dixi,
wie wäre es, wenn Du Dir einen 2. 3. 4. oder 5. SH bastelst. Das ist ja einer der großen Vorteile eines SH Systems, für jede Eventualität den passenden SH fischen zu können.
Den Senf gibt`s gratis dazu- für beleidigte Leberwürste (Spaß, nicht böse sein) :grin:
Gruß
Henrik
klar, ist auch nicht der einzige - ich hab 4 Stück in zwei Klassen, von denen aber leider keiner perfekt ist und richtig gefällt... vielleicht bin ich ja auch ein bischen zickig...
Es geht mir nicht um unterschiedliche Sinkraten o.ä.
Ich will einfach nur EINEN Knaller für die Küste, der richtig funzt, - d.h. gute Flugeigenschaften, gutes Abrollen und vor allem das Verzeihen eines mal nicht so gelungenen Wurfes... am liebsten intermediate
....und fliiiiiiiiiiegen muss dat Dingen!
Was ich eigentlich sagen wollte: zu denken, ich bastel mir mal nen Schußkopf und werf dadurch 5 Meter weiter - das funzt nicht. Jedenfalls nicht so einfach wie vielleicht gedacht.
Vorteile hats allerdings auch: Die langen Winterabende sind schneller rum, da man ja ständig was tüfteln und zu basteln hat!
Und Senf mag ich gern, da mußte schon mehr ausholen :p 8)
Gruß
Dixi
Dixi
Hallo Dixi,
Viele Grüße, Matthias
das hört sich so an, als ob Dein SK evtl. etwas zu leicht ist. Am besten Du wiegst mal die Keule Deiner Pounch und den SK ... für eine 9er Rute würde ich eher eine 10er oder 11er DT-Schnur als Ausgangsmaterial für den SK nehmen. Der sollte die Rute dann ähnlich gut aufladen, wie die Pounch.Dixi hat geschrieben:Kann natürlich auch sein, das der Shakespeare SK (übrigens in blau) irgendwie nicht zur Rute oder zu mir passen will - Fakt für mich ist, ein Schußkopf - oder besser gesagt "mein Schußkopf" wirft sich schwerer und auch nicht weiter als meine Guideline Pounch - die flutscht auch bei einem verunglückten Wurf noch und reißt bei einem gut getroffenen nur so raus![]()
Viele Grüße, Matthias
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Gast
Hi Dixi,
dann habe ich Dich falsch verstanden. Du wirst, je nach Windverhältnissen, mal mit dem einen oder anderen SH besser zurechtkommen. Einen Knaller gibt es nicht.
Letztendlich musst Du die Dinger werfen. Ich würde Dir auf jeden Fall raten,
erstmal mit ca. 9m anzufangen, wenn Du es schaffst diesen sauber in der Luft zu halten und dabei exakt Dopppelzug beherrschst, kannst Du ja dann immer längere SH benutzen.
Am besten Du suchst Dir einen guten Werfer in Deiner Nähe, der wird Dir dann schon sagen, woran es liegt.
Das mit dem Senf war nicht für Dich bestimmt, ist nur eine "kleine Aufmerksamkeit" an einige Vorposter.
Gruß
Henrik
dann habe ich Dich falsch verstanden. Du wirst, je nach Windverhältnissen, mal mit dem einen oder anderen SH besser zurechtkommen. Einen Knaller gibt es nicht.
Letztendlich musst Du die Dinger werfen. Ich würde Dir auf jeden Fall raten,
erstmal mit ca. 9m anzufangen, wenn Du es schaffst diesen sauber in der Luft zu halten und dabei exakt Dopppelzug beherrschst, kannst Du ja dann immer längere SH benutzen.
Am besten Du suchst Dir einen guten Werfer in Deiner Nähe, der wird Dir dann schon sagen, woran es liegt.
Das mit dem Senf war nicht für Dich bestimmt, ist nur eine "kleine Aufmerksamkeit" an einige Vorposter.
Gruß
Henrik
Hai Dixi,
wie schwer IST den dein SK und wie lang SOLLTE er denn sein?
Ich schätze, er müßte für die 9er Rute UNGEFÄHR 20 - 22 Gramm haben.
Hai Matthias, 10er und 11er DT würde ich auch nehmen
(Komme gerade vom See und ein 8,40 Meter langer Sinker hat dieses wieder bestätigt
)
Mark
wie schwer IST den dein SK und wie lang SOLLTE er denn sein?
Ich schätze, er müßte für die 9er Rute UNGEFÄHR 20 - 22 Gramm haben.
Hai Matthias, 10er und 11er DT würde ich auch nehmen
Recht haste! Denn löse dich auf jeden Fall von dem Gedanken, ein SK MUSS weiter fliegen. Ist ebenfalls ein viel verbreiteter Irrglaube. Je kürzer ein SK, desto weniger weit und beschis...ener fliegt er im Allgemeinen.Was ich eigentlich sagen wollte: zu denken, ich bastel mir mal nen Schußkopf und werf dadurch 5 Meter weiter - das funzt nicht.
(Komme gerade vom See und ein 8,40 Meter langer Sinker hat dieses wieder bestätigt
Mark
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Achim Wenzel

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- Registriert: 28.03.2007, 16:33
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Hallo Dixi
den richtigen SK für deine Rute zu finden erfordert viel Zeit und Werfen.
Meine Erfahrung ist: am besten werfen sich SK von 9 - 12 m Länge. 9m bei Wind, -12m bei wenig Wind. Zum Gewicht: verlaß dich nicht auf die Angaben der Schnurhersteller, die Gewichtsschwankungen innerhalb der gleichen AFTMA Klasse sind beträchtlich. Es gibt nur eins. wiegen und werfen. Außerdem geh bei SK immer 1-2 Gewichtsklassen höher ran als bei einer Vollschnur d. h. 9er Rute SK 10 oder gekürzter 11er.
Meine 8er Sage wirft einen 11m langen 9er SK, b.z.w. bei viel Wind einen 9,6m langen 10er SK optimal, meine 6er Sage einen ungekürzten 7er SK. Es hilft nur Probieren und eine genaue Waage, damit du wenn du das optimale Gewicht gefunden hast, nur dennächsten SK auf das gleiche Gewicht zu kürzen brauchst und dir damit viel Zeit sparst.
Viel Spaß beim Probieren
achim
den richtigen SK für deine Rute zu finden erfordert viel Zeit und Werfen.
Meine Erfahrung ist: am besten werfen sich SK von 9 - 12 m Länge. 9m bei Wind, -12m bei wenig Wind. Zum Gewicht: verlaß dich nicht auf die Angaben der Schnurhersteller, die Gewichtsschwankungen innerhalb der gleichen AFTMA Klasse sind beträchtlich. Es gibt nur eins. wiegen und werfen. Außerdem geh bei SK immer 1-2 Gewichtsklassen höher ran als bei einer Vollschnur d. h. 9er Rute SK 10 oder gekürzter 11er.
Meine 8er Sage wirft einen 11m langen 9er SK, b.z.w. bei viel Wind einen 9,6m langen 10er SK optimal, meine 6er Sage einen ungekürzten 7er SK. Es hilft nur Probieren und eine genaue Waage, damit du wenn du das optimale Gewicht gefunden hast, nur dennächsten SK auf das gleiche Gewicht zu kürzen brauchst und dir damit viel Zeit sparst.
Viel Spaß beim Probieren
achim





