running line +schusskopf macht es sinn
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michael klein

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running line +schusskopf macht es sinn
ich bin noch neu beim fliegenschwingen und wollte einmal nachfragen was es mit der running line und dem schusskopf auf sich hat vielleicht könnt ihr mir ein wenig von euren erfahrungen berichten.danke
Erstmal herzlich willkommen im Forum.
Deine Frage ist leider sehr allgemein und du könnstest in der von dir richtig gewählten Kategorie einfach das wichtigste rauslesen.
Allerdings sind einige Sachen hier schon recht speziell.
Daher hier ein kurzer Erklärungsversuch:
Der Schusskopf (oft SH oder ST genannt) wird anstatt der Keule einer WF Schnur an die Runningline eingeschlauft.Dies hat einige Vorteile z.B. daß man das Gewicht und Länge selber bestimmt und nicht auf Schnurhersteller und deren Ansichten angewiesen ist.
Wenn du deine WF Schnur also hinter der Keule abschneidest und danach
an die restliche Nachschnur anknüpfst hatse im Prinzip auch ein Schusskopfsystem.
Hoffe geholfen zu haben,wers besser weiss soll mich gern korrigieren... :grin:
Deine Frage ist leider sehr allgemein und du könnstest in der von dir richtig gewählten Kategorie einfach das wichtigste rauslesen.
Allerdings sind einige Sachen hier schon recht speziell.
Daher hier ein kurzer Erklärungsversuch:
Der Schusskopf (oft SH oder ST genannt) wird anstatt der Keule einer WF Schnur an die Runningline eingeschlauft.Dies hat einige Vorteile z.B. daß man das Gewicht und Länge selber bestimmt und nicht auf Schnurhersteller und deren Ansichten angewiesen ist.
Wenn du deine WF Schnur also hinter der Keule abschneidest und danach
an die restliche Nachschnur anknüpfst hatse im Prinzip auch ein Schusskopfsystem.
Hoffe geholfen zu haben,wers besser weiss soll mich gern korrigieren... :grin:
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- Mefo-Sucher
- Nachläuferkönig

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Hallo Michael- willkommen
,
ich werde auch in Kürze ins Fliegenfischen einsteigen und habe schon ein paar Mal die Suche benutzt und gerade zu Schnüren interessante Beiträge gefunden. Dadurch ist mir schon einiges klarer geworden.
Hier gehts zur Suche, müsste dir eigentlich schon etwas helfen.
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/forum/search.php
Gruß Michael
ich werde auch in Kürze ins Fliegenfischen einsteigen und habe schon ein paar Mal die Suche benutzt und gerade zu Schnüren interessante Beiträge gefunden. Dadurch ist mir schon einiges klarer geworden.
Hier gehts zur Suche, müsste dir eigentlich schon etwas helfen.
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/forum/search.php
Gruß Mefo-Sucher 
:::::::::::::::::::::
... aus Freude am Fisch.
:::::::::::::::::::::
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-
Gast
Guten Morgen,
okay ... macht natürlich Sinn zu suchen ... aber denke das Thema: Meerforelle ist durchaus beschränkt, normal das sich so manches im Kreise dreht und warum nicht auch mal kalten Kaffee aufwärmen.
So ... nun mein enorm subjektiver Beitrag zum Thema:
.. es gibt eigentlich nichts Besseres/Sinnvolleres als eine gut abgestimmte Schusskopf/Schusskopfkombie für diese Küstenfischerei, würde mich dazu hinreißen lassen und vom "Non plus ultra" sprechen.... aber ganz wichtig ist die Beherrschung des Doppelzuges und man sollte in der Lage sein gut 10-15 m Schnur, Schusskopf sauber und mit engen Loops in der Luft zu halten. Meine Behauptung: Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht oder haben es noch nicht ernsthaft versucht.
Klar man kann auch mit einer Keulenschnur weit werfen
... und es gibt eine Situation, wo durchaus eine durchgehende Schnur möglicherweise Vorteile bietet: die Windstille.
Vorteile eines Schusskopfes gegenüber einer WF:
- preiswert, so man kostengünstiges monofile Schussschnüre (Running Lines) wie Stren/Amnesia (25 lbs) oder die von mir so gerühmte Lawson Crosswater Runningline benutzt. Die Köpfe aus sogenannten Millends zuschneidet ...
- flexibel ... ja man kann unendlich experimentieren mit Klassen, Längen und Sinkraten
- haltbarer ... weil man im Prinzip das Coating des Kopfes minimal beansprucht, anders als bei einer WF, wo gerade der Wurfbereich, also die Meter hinter der Keule oft dann ganz schnell den Geist aufgeben, bei einer billigen monofilen Running Line wird das kurzerhand abgeschnitten.
- subjektiv - die Dinger machen mir einfach mehr Spaß als eine Keulenschnur und selbst wenn ich diese (WF) vielleicht bei optimalen Bedingungen komplett raus werfe, mit dem Schusskopf werfe ich sicherlich unter den selben Bedingungen noch 5 bis 10 m weiter.
Nachteile gegenüber einer WF:
- im Prinzip bekommt man mit einer WF eine vom Hersteller auf die angegebene Rutenklasse abgestimmte Schnur, beim Schusskopf kann es durchaus einige Versuche mit sich bringen, ehe man für sich das Optimum gefunden hat
- weniger Aufwand, weil letztendlich benötigt ja die WF nur nur einen Loop zur Befestigung des Vorfaches
- bei Windstille bringt eine WF vielleicht Vorteile ?
- Steilküsten und wenig Wurfraum ... denn um tatsächlich einen weiten Wurf mit einen Schusskopf zu bewerkstelligen, sollte dieser plus 1-2 m Schussschnur "draußen" sein, das macht bei 11.30 plus 1 m Running Line plus 4 m Vorfach satte 16.30 m und ganz oft hängt man dann in dem oft dornigen Gestrüpp der Steilküste, das nervt enorm.
- Denke für einen Anfänger, weniger routinierten Werfer ist eine Keulenschnur einfacher zu handhaben
Meine Empfehlung als Binnenländer, so weit ab von der Küste
:
Also solltes Du einer der vielen, vielen norddeutschen Küstenfischer/ Spinangler sein, die eher mal gelegentlich die Fliegenrute in die Hand nehmen, das Werfen mit der Fliegenrute mehr als Notwendigkeit sehen, denke ich ist eine WF vielleicht die bessere Wahl.
Solltes Du aber Spaß am Werfen haben, gerne basteln und experimentieren und ernsthaft mit der Fliegenrute am Meer fischen wollen, dann versuche es unbedingt mit Schussköpfen.
Am Anfang lieber die Dinger etwas kürzer (kurz wäre bei mir unter 10 m, lang dann über 11 m) und schwerer (schwerer ... bei einer 8er Rute 9.6 schnelle Aktion eher 20 g und etwas mehr, leichter dann eher Richtung 18 g). Ganz wichtig alle Loops und Übergänge zwischen Schusskopf und Running Line müssen sehr sauber verspleißt und versiegelt sein, damit ein reibungsloser Wurf gewährleistet ist.
So genug klug gemacht ... einen schönen Montagmorgen - Thomas
okay ... macht natürlich Sinn zu suchen ... aber denke das Thema: Meerforelle ist durchaus beschränkt, normal das sich so manches im Kreise dreht und warum nicht auch mal kalten Kaffee aufwärmen.
So ... nun mein enorm subjektiver Beitrag zum Thema:
.. es gibt eigentlich nichts Besseres/Sinnvolleres als eine gut abgestimmte Schusskopf/Schusskopfkombie für diese Küstenfischerei, würde mich dazu hinreißen lassen und vom "Non plus ultra" sprechen.... aber ganz wichtig ist die Beherrschung des Doppelzuges und man sollte in der Lage sein gut 10-15 m Schnur, Schusskopf sauber und mit engen Loops in der Luft zu halten. Meine Behauptung: Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht oder haben es noch nicht ernsthaft versucht.
Klar man kann auch mit einer Keulenschnur weit werfen
... und es gibt eine Situation, wo durchaus eine durchgehende Schnur möglicherweise Vorteile bietet: die Windstille.
Vorteile eines Schusskopfes gegenüber einer WF:
- preiswert, so man kostengünstiges monofile Schussschnüre (Running Lines) wie Stren/Amnesia (25 lbs) oder die von mir so gerühmte Lawson Crosswater Runningline benutzt. Die Köpfe aus sogenannten Millends zuschneidet ...
- flexibel ... ja man kann unendlich experimentieren mit Klassen, Längen und Sinkraten
- haltbarer ... weil man im Prinzip das Coating des Kopfes minimal beansprucht, anders als bei einer WF, wo gerade der Wurfbereich, also die Meter hinter der Keule oft dann ganz schnell den Geist aufgeben, bei einer billigen monofilen Running Line wird das kurzerhand abgeschnitten.
- subjektiv - die Dinger machen mir einfach mehr Spaß als eine Keulenschnur und selbst wenn ich diese (WF) vielleicht bei optimalen Bedingungen komplett raus werfe, mit dem Schusskopf werfe ich sicherlich unter den selben Bedingungen noch 5 bis 10 m weiter.
Nachteile gegenüber einer WF:
- im Prinzip bekommt man mit einer WF eine vom Hersteller auf die angegebene Rutenklasse abgestimmte Schnur, beim Schusskopf kann es durchaus einige Versuche mit sich bringen, ehe man für sich das Optimum gefunden hat
- weniger Aufwand, weil letztendlich benötigt ja die WF nur nur einen Loop zur Befestigung des Vorfaches
- bei Windstille bringt eine WF vielleicht Vorteile ?
- Steilküsten und wenig Wurfraum ... denn um tatsächlich einen weiten Wurf mit einen Schusskopf zu bewerkstelligen, sollte dieser plus 1-2 m Schussschnur "draußen" sein, das macht bei 11.30 plus 1 m Running Line plus 4 m Vorfach satte 16.30 m und ganz oft hängt man dann in dem oft dornigen Gestrüpp der Steilküste, das nervt enorm.
- Denke für einen Anfänger, weniger routinierten Werfer ist eine Keulenschnur einfacher zu handhaben
Meine Empfehlung als Binnenländer, so weit ab von der Küste
Also solltes Du einer der vielen, vielen norddeutschen Küstenfischer/ Spinangler sein, die eher mal gelegentlich die Fliegenrute in die Hand nehmen, das Werfen mit der Fliegenrute mehr als Notwendigkeit sehen, denke ich ist eine WF vielleicht die bessere Wahl.
Solltes Du aber Spaß am Werfen haben, gerne basteln und experimentieren und ernsthaft mit der Fliegenrute am Meer fischen wollen, dann versuche es unbedingt mit Schussköpfen.
Am Anfang lieber die Dinger etwas kürzer (kurz wäre bei mir unter 10 m, lang dann über 11 m) und schwerer (schwerer ... bei einer 8er Rute 9.6 schnelle Aktion eher 20 g und etwas mehr, leichter dann eher Richtung 18 g). Ganz wichtig alle Loops und Übergänge zwischen Schusskopf und Running Line müssen sehr sauber verspleißt und versiegelt sein, damit ein reibungsloser Wurf gewährleistet ist.
So genug klug gemacht ... einen schönen Montagmorgen - Thomas
-
Gast
Das, mein lieber Herr L. ist absoluter Unfug. Ich kenne einige Fliegenfischer die nicht mit nem Schusskopf fischen, weil ihnen das Fischen damit einfach nicht gefällt. Jemandem die Ahnung/Erfahrung abzusprechen, nur weil er nicht gerne mit nem Schusskopf fischt, lässt darauf schliessen, dass es mit Deiner Ahnung nicht allzuweit her ist...Meine Behauptung: Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht oder haben es noch nicht ernsthaft versucht.
T
-
Gast
-
michael klein

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-
Gast
- tangathotty

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@ all
ich wurde ob dieses unfugs ähnlich wie Tobsn ebenfalls von kaltem grausen geschüttelt....
aber um den allerwichtigsten unterschied von SH (shooting-head) und kompletter leine mal zu erwähnen:
eine leine kann man menden, einen SH nicht, weil die running line in der regel (und dies ist ja grade beabsichtigt) zu dünn
oder besser gesagt zu leicht ist.
übrigens:
probe wirft, sondern sie aus dem katalog bestellt hat selber schuld.
grüßung
Thotty
mmmh.....Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht....
ich wurde ob dieses unfugs ähnlich wie Tobsn ebenfalls von kaltem grausen geschüttelt....
aber um den allerwichtigsten unterschied von SH (shooting-head) und kompletter leine mal zu erwähnen:
eine leine kann man menden, einen SH nicht, weil die running line in der regel (und dies ist ja grade beabsichtigt) zu dünn
oder besser gesagt zu leicht ist.
übrigens:
...stimmt so nicht. die gewichtsangaben eines Herstellers haben eine toleranz von 10%, wer also schnüre nichtim Prinzip bekommt man mit einer WF eine vom Hersteller auf die angegebene Rutenklasse abgestimmte Schnur, beim Schusskopf kann es durchaus einige Versuche mit sich bringen, ehe man für sich das Optimum gefunden hat
probe wirft, sondern sie aus dem katalog bestellt hat selber schuld.
grüßung
Thotty
-- dry or die --
-
Gast
na na der Satz geht ja noch weitertangathotty hat geschrieben:@ all
mmmh.....Alle die eine Lanze für konfektionierte Keulenschnüre brechen, beherrschen entweder Ihr Gerät nicht....
ich wurde ob dieses unfugs ähnlich wie Tobsn ebenfalls von kaltem grausen geschüttelt....
... das mag immer noch großer Unsinn sein, ist aber nun mal meine ahnungslose Meinungoder haben es noch nicht ernsthaft versucht.
Ja mit dem Menden, spielt das im Meer einer Rolle ? Wind, Welle, Strömung .... bedarf vielleicht aber mal ein Umlegen der Schnur, aber wirklich Menden wird man da mit einer WF wohl auch kaum.
Wie gesagt meine 100% Empfehlung für das Küstenfischen sind Schußschnur und -kopf .... bis ja bis vielleicht mal ein WF Fan argumentativ und werferisch vom Gegenteil überzeugt ... mal sehen.
- tangathotty

- Beiträge: 1767
- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: 24211 Preetz
hey Thomas,
ich find dich richtig drollig....
deine ahnunglose meinung in allen ehren... aber du hast schon richtigerweise gemerkt,
dass ich den dümmeren teil deines entscheidenenden satzes im zitat weggelassen hatte....
und nein, das menden spielt an der küste keine rolle. deshalb kann man ja nen schusskopf
guten gewissens verwenden, von seinen vorteilen profitieren ohne seinen größten nachteil
in kauf nehmen zu müssen.
ich fische an der küste selbst auch SH`s aber wenn es die bedingungen zulassen nehme
ich lieber die volle leine. auf die paar meter mehr kann ich verzichten. ganze leinen werfen-
und vor allem: sie fischen sich einfach schöner...
ist allerdings
geschmackssache und hat nicht unbedingt was mit erfahrung zu tun
grüßung
Thottinger
ich find dich richtig drollig....
deine ahnunglose meinung in allen ehren... aber du hast schon richtigerweise gemerkt,
dass ich den dümmeren teil deines entscheidenenden satzes im zitat weggelassen hatte....
und nein, das menden spielt an der küste keine rolle. deshalb kann man ja nen schusskopf
guten gewissens verwenden, von seinen vorteilen profitieren ohne seinen größten nachteil
in kauf nehmen zu müssen.
ich fische an der küste selbst auch SH`s aber wenn es die bedingungen zulassen nehme
ich lieber die volle leine. auf die paar meter mehr kann ich verzichten. ganze leinen werfen-
und vor allem: sie fischen sich einfach schöner...
ist allerdings
grüßung
Thottinger
-- dry or die --
-
Gast
Was die Präsentation bei ohne Wind angeht ist ne WF dem Schusskopf klar überlegen. Es stellt sich halt immer die Frage was man will. Will man Effektiv werften, will man schön werfen? Es geht ja nicht immer um die Weite sondern auch um das werferische Gefühl. Ich würde ner Meeräsche auch nicht unbedingt einen SK vor die Schnauze werfen.... Viel Wege fürn zum Ziel und um Herrn Peek mal zu zietieren: "Gott liebt die Vielfalt..."
T
T
Ist es nicht im Endeffekt sogar scheiß egal wie das Coating des Schusskopfes aussieht? Der soll doch gar nicht durch die Ringe schießen.Thomas L. hat geschrieben:
- haltbarer ... weil man im Prinzip das Coating des Kopfes minimal beansprucht, anders als bei einer WF, wo gerade der Wurfbereich, also die Meter hinter der Keule oft dann ganz schnell den Geist aufgeben, bei einer billigen monofilen Running Line wird das kurzerhand abgeschnitten.
So lange das Gewicht stimmt und er noch kein Wasser durchs Coating saugt :grin: kann das Coating doch aussehen wie es will oder nicht?
Oder ändern sich dann auch die Schusseigenschaften?
Ist jetzt mal 'ne ernste Frage...
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)

@ Mr. T
Oder sollte es wirklich so sein, das mein 12,5 Meter langer SK härter aufsetzt als die 8 Meter lange Keule einer LeeWulff Basstaper? So von wegen der Meeräschen so vor die Schnauze.....
Der Nachteil beim SK liegt an dem fehlenden Reartaper, zumindest bei der "LowBudget"-Version der halbierten DT, weswegen er nicht so ausgeglichen in der Luft liegt (und fliegt ) wie eine Vollschnur.
Weiterhin empfinde ich die geschlaufte Verbindung als negativ, was mich aber nicht davon abhält, SK fast ausschließlich zu nutzen. Und je besser die Schlaufen gefertigt werden, desto mehr reduziert sich dieser "Schönheitsfehler".
Ansonsten spricht gerade die absolute Flexibilität in Bezug auf Keulenlänge und -gewicht und Schnurmaterial sowohl des SK als auch der Runningline
für diese Wahl aus sachlichen Erwägungen heraus. Allerdings ist eine Volleine, wenn sie zur Rute paßt (!!!) die stressfreire Alternative (in Bezug auf Schnippeln, Wiegen, Schlaufen fertigen etc.).
Mark
So, ist das so? Solche Standartauskünfte entbehren dann -aus meiner Sicht - einer etwas kritischeren, bzw. differenzierteren Sichtweise.Was die Präsentation bei ohne Wind angeht ist ne WF dem Schusskopf klar überlegen
Oder sollte es wirklich so sein, das mein 12,5 Meter langer SK härter aufsetzt als die 8 Meter lange Keule einer LeeWulff Basstaper? So von wegen der Meeräschen so vor die Schnauze.....
Der Nachteil beim SK liegt an dem fehlenden Reartaper, zumindest bei der "LowBudget"-Version der halbierten DT, weswegen er nicht so ausgeglichen in der Luft liegt (und fliegt ) wie eine Vollschnur.
Weiterhin empfinde ich die geschlaufte Verbindung als negativ, was mich aber nicht davon abhält, SK fast ausschließlich zu nutzen. Und je besser die Schlaufen gefertigt werden, desto mehr reduziert sich dieser "Schönheitsfehler".
Ansonsten spricht gerade die absolute Flexibilität in Bezug auf Keulenlänge und -gewicht und Schnurmaterial sowohl des SK als auch der Runningline
für diese Wahl aus sachlichen Erwägungen heraus. Allerdings ist eine Volleine, wenn sie zur Rute paßt (!!!) die stressfreire Alternative (in Bezug auf Schnippeln, Wiegen, Schlaufen fertigen etc.).
Mark
-
Gast
@all
Okay, dann werde ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich kenne keinen ernsthaften Meerforellenfliegenfischer, der nicht mit SH fischt. Und alle die hier von Unsinn, Unfug oder drollig reden, dürfen diese Attribute gerne für sich selbst in Anspruch nehmen.
Leute, seit einfach froh, daß hier immer noch ein paar vernünftige Fliegenfischer posten. Sollte das so weitergehen, werdet Ihr Euch bald nur noch über Pounch, Tricast und Forellenpuffs unterhalten ( die Gerätehersteller- und verkäufer werden sich freuen )
Jeder, der lieber mit einer WF wirft, soll das doch bitteschön tun.
Es gibt genug Gelegenheitsfliegenfischer, bei denen als Zweitgerät eine WF aufgetackelt ist.
Zu Thomas`Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer ihm beizupflichten.
Cheers
Henrik

Okay, dann werde ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich kenne keinen ernsthaften Meerforellenfliegenfischer, der nicht mit SH fischt. Und alle die hier von Unsinn, Unfug oder drollig reden, dürfen diese Attribute gerne für sich selbst in Anspruch nehmen.
Leute, seit einfach froh, daß hier immer noch ein paar vernünftige Fliegenfischer posten. Sollte das so weitergehen, werdet Ihr Euch bald nur noch über Pounch, Tricast und Forellenpuffs unterhalten ( die Gerätehersteller- und verkäufer werden sich freuen )
Jeder, der lieber mit einer WF wirft, soll das doch bitteschön tun.
Es gibt genug Gelegenheitsfliegenfischer, bei denen als Zweitgerät eine WF aufgetackelt ist.
Zu Thomas`Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer ihm beizupflichten.
Cheers
Henrik


