Meiner noch nicht sooo umfangreichen Erfahrungen nach bin ich ziemlich schnell ein absoluter Fan von Kugelaugen geworden. Die kleinen 2,5 mm Augen benutze ich inzwischen bei allen natürlichen Mustern wie Shrimps, Magnus, Frede etc., wobei ich bei Shrimps / Garnelen die Augen auch mal im Hakenbogen anbringe.
Optimal finde ich die Fliege, wenn sich das Vorfach durch das leichte zusätzliche Gewicht der Fliege gut streckt und die Fliege vorraus landet. Direkt nach dem Aufplatschen sollte die Fliege nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam abtauchen. Wie gesagt, nur meine Meinung
Die Kugelkettenaugen bewirken, am Hakenöhr angebracht, den Jigging-Effekt und unterstützen somit die Aktion der Körperhechelung und des Schwänzchens. Besonders schön bei Mustern wie Magnus oder Frede mit zartem Marabouschwänzchen.
Die Fliege sollte, durch die Kugelaugen und in Abstimmung mit dem Körpermaterial, einen leicht sinkenden Faktor gebunden bekommen, welcher ihr jede Langweiligkeit nimmt. An windigen Tagen und bei kräftig bewegtem Wasser nehme ich die gleichen Muster mit dickeren Augen, bis zu 4 mm Kugelaugen. Die Geschwindigkeit des Strippens gibt dazu die Aktion.
Über eine Beschwerung der Kugelaugen würde ich nicht hinausgehen, beim Lachsfischen vielleicht (z. B. Red Francis), zumindest was die Mefos angeht. Den Rest sollte die passend gewählte Leine machen.
aber fangen tun sie 
Made im Hakenbogen 
