Große Meerforellen: Fliegenfischen vs. Spinnfischen
ich denk mal das ich mit der fliege ne viel größere chance habe, überhaupt ne trutte zu fangen, wenn sie in unmittelbarer nähe rumsaust. ne fliege ist klein, snacky-cracky, unauffällig und sowieso ein leckerer kleiner zwischendurchhappen. die hat selbst noch beiner trutte platz, die sich gerade mit heringen vollgefressen hat.
leider ist es mir aber viel zu blöde, völlig krampfhaft und auf zwang an der küste mit der fliege rumzuwursteln, wenn die meisten trutten nach der kargen winterzeit hinter den fetten heringen her sind und sich problemlos die plauze vollkloppen.
fliege schockt nur dann, wenn die viecher wählerisch werden.
leider ist es mir aber viel zu blöde, völlig krampfhaft und auf zwang an der küste mit der fliege rumzuwursteln, wenn die meisten trutten nach der kargen winterzeit hinter den fetten heringen her sind und sich problemlos die plauze vollkloppen.
fliege schockt nur dann, wenn die viecher wählerisch werden.
wer babyrobben kloppt, der fi..t auch kinder!!!
Hallo Bernd,
die Theorie mit den flachen Stellen, an denen die Mefos eher zu greifen halte ich nur für eine Theorie, die nicht mal viel logik enthält. Auch ein Strand mit tiefen Waser unter land läuft flach aus. Ich mein ja nun auch nicht die Stellen, an denen man 1 m vor der Kante steht, sondern stellen, an denen die Wassertiefe 50-100 m weit draussen schnell abfällt.
Genauso haltlos finde ich die Theorie, dass auf Fynen weniger große Fische gefangen werden. Ich denke mal nicht, dass du so oft und so lange dort bist, um ein anständiges Urteil darüber abzugeben. EIn genaues Urteil erhält man ja auch erst über Jahre intensiven Fischens.
Ich bin hier schon ziemlich oft los, habe viele große Fische gesehen, aber auf Fynen hab ich selbst schon große Fische gefangen und gesehen und da war ich dann immer für ein paar Wochen 4 mal im Jahr und etliche Wochenendtrips dazwischen.
Leider rieche ich die großen Fische nie, das hätte ich ja gern mal.
Jetzt fällt mir auch gerade ein, dass ich die großen in Dänemark mit Fliege gefangen habe. Hier in Deutschland alle mit Blinker.
Wie gern würde ich mal wieder auf die schöne Insel.........
:c
Gruss, Benedikt
L.A.R.S.
die Theorie mit den flachen Stellen, an denen die Mefos eher zu greifen halte ich nur für eine Theorie, die nicht mal viel logik enthält. Auch ein Strand mit tiefen Waser unter land läuft flach aus. Ich mein ja nun auch nicht die Stellen, an denen man 1 m vor der Kante steht, sondern stellen, an denen die Wassertiefe 50-100 m weit draussen schnell abfällt.
Genauso haltlos finde ich die Theorie, dass auf Fynen weniger große Fische gefangen werden. Ich denke mal nicht, dass du so oft und so lange dort bist, um ein anständiges Urteil darüber abzugeben. EIn genaues Urteil erhält man ja auch erst über Jahre intensiven Fischens.
Ich bin hier schon ziemlich oft los, habe viele große Fische gesehen, aber auf Fynen hab ich selbst schon große Fische gefangen und gesehen und da war ich dann immer für ein paar Wochen 4 mal im Jahr und etliche Wochenendtrips dazwischen.
Leider rieche ich die großen Fische nie, das hätte ich ja gern mal.
Jetzt fällt mir auch gerade ein, dass ich die großen in Dänemark mit Fliege gefangen habe. Hier in Deutschland alle mit Blinker.
Wie gern würde ich mal wieder auf die schöne Insel.........
:c
Gruss, Benedikt
L.A.R.S.
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Hallo Benedikt,
ich hatte vermutet, daß Du Enebaerodde deshalb als Stelle mit tiefem Wasser bis dicht unter Land genannt hattest, weil man dort im Bereich am Leutturm mit der Fliegenrute auf einer Wassertiefe von deutlich >5m fischen kann. Hingegen den größten Teil entlang der gesamten Strecke Enebaerodde bis zu dieser tiefen Kante, sehe ich eher als flache, teils sehr flache Strecke an. Und für mich ist die Tiefe auf meiner Wurfweite entscheidend. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und rate jedem der Spinn- und Fliegenfischen geht, eine Abbruchkante auf 50-100m mit dem Blinker konkret abzufischen. Diese Kanten sind sehr sehr oft effektiv für den Fangerfolg. Die Meerforellen lieben diese Kanten. Und mit der Fliegenrute erreiche ich diese Weiten natürlich nicht.
Daß die Meerforellen auf flachem Wasser besser zupacken ist meiner Erfahrung folgend ein Fakt. Ich habe z.B. vom Bellyboot über Jahre immer und immer wieder versucht, auf tiefem Wasser erfolgreich zu fischen. Fehlanzeige komplett. Die Bisse kamen nahezu ausnahmslos auf flachem Wasser. Zumeist sehr dicht zur Kante beim rauspaddeln, reinpaddeln, oder wenn ich dort fische. Meiner Einschätzung nach benötigt man über tiefem Wasser eine gewisse Einholgschwindigkeit. Die Meerforelle hat sonst zuviel Zeit, sich die Fliege von allen Seiten in aller Ruhe anzusehen und sie "zu beschnüffeln".
Auf Fynen und Umgebung habe ich selber seit 18 Jahren gefischt. Es waren Jahre dabei in denen ich an 30 Wochenenden dort unterwegs war. Ebenso kommen in vielen Jahren Urlaubsaufenthalte hinzu.
Und ich kenne auch einige einheimische Angler und Guides sehr gut.
Wenn ich alle großen Meerforellen aus dieser gesamten Zeit addiere, komme ich nicht auf die Hälfte dessen, was ich alleine in diesem Jahr an der deutschen Küste selber gesehen habe.
Ähnlich sieht es in Schweden aus. Dort gibt es erheblich mehr Zuflüsse mit vielen großen Meerforellen. Und das spiegelt sich im Bestand entlang der Küste deutlich wieder. Dies ist zumindestens meine Erfahrung.
Ich finde es natürlich interessant andere Erfahrungen zu hören
!
Und schön, daß Du einige tolle Meerforellen auf Fynen erwischen konntest.
Du schreibst, die Meerforellen würden hier oft "nur" mit dem Hering einkehren. Dies sehe ich insbesondere für die großen Meerforellen auch so. In Dänemark beurteile ich in der Gegend um Fynen die Situation anders. Versuchst Du denn hier auch die Heringe mit Deinen Fliegen zu imitieren ? Oder gehst Du davon aus, daß der Heringsfresser auch gerne die kleine Garnele aufsammelt ? Vielleicht liegt hier drinne ja ein Teil der Ursache, wieso Du an der deutschen Küste viele große Meerforellen zu Gesicht bekommst, aber auf Fynen konkret mehr mit der Fliegenrute gefangen hast ?
Gruß,
Bernd
ich hatte vermutet, daß Du Enebaerodde deshalb als Stelle mit tiefem Wasser bis dicht unter Land genannt hattest, weil man dort im Bereich am Leutturm mit der Fliegenrute auf einer Wassertiefe von deutlich >5m fischen kann. Hingegen den größten Teil entlang der gesamten Strecke Enebaerodde bis zu dieser tiefen Kante, sehe ich eher als flache, teils sehr flache Strecke an. Und für mich ist die Tiefe auf meiner Wurfweite entscheidend. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und rate jedem der Spinn- und Fliegenfischen geht, eine Abbruchkante auf 50-100m mit dem Blinker konkret abzufischen. Diese Kanten sind sehr sehr oft effektiv für den Fangerfolg. Die Meerforellen lieben diese Kanten. Und mit der Fliegenrute erreiche ich diese Weiten natürlich nicht.
Daß die Meerforellen auf flachem Wasser besser zupacken ist meiner Erfahrung folgend ein Fakt. Ich habe z.B. vom Bellyboot über Jahre immer und immer wieder versucht, auf tiefem Wasser erfolgreich zu fischen. Fehlanzeige komplett. Die Bisse kamen nahezu ausnahmslos auf flachem Wasser. Zumeist sehr dicht zur Kante beim rauspaddeln, reinpaddeln, oder wenn ich dort fische. Meiner Einschätzung nach benötigt man über tiefem Wasser eine gewisse Einholgschwindigkeit. Die Meerforelle hat sonst zuviel Zeit, sich die Fliege von allen Seiten in aller Ruhe anzusehen und sie "zu beschnüffeln".
Auf Fynen und Umgebung habe ich selber seit 18 Jahren gefischt. Es waren Jahre dabei in denen ich an 30 Wochenenden dort unterwegs war. Ebenso kommen in vielen Jahren Urlaubsaufenthalte hinzu.
Und ich kenne auch einige einheimische Angler und Guides sehr gut.
Wenn ich alle großen Meerforellen aus dieser gesamten Zeit addiere, komme ich nicht auf die Hälfte dessen, was ich alleine in diesem Jahr an der deutschen Küste selber gesehen habe.
Ähnlich sieht es in Schweden aus. Dort gibt es erheblich mehr Zuflüsse mit vielen großen Meerforellen. Und das spiegelt sich im Bestand entlang der Küste deutlich wieder. Dies ist zumindestens meine Erfahrung.
Ich finde es natürlich interessant andere Erfahrungen zu hören

Und schön, daß Du einige tolle Meerforellen auf Fynen erwischen konntest.
Du schreibst, die Meerforellen würden hier oft "nur" mit dem Hering einkehren. Dies sehe ich insbesondere für die großen Meerforellen auch so. In Dänemark beurteile ich in der Gegend um Fynen die Situation anders. Versuchst Du denn hier auch die Heringe mit Deinen Fliegen zu imitieren ? Oder gehst Du davon aus, daß der Heringsfresser auch gerne die kleine Garnele aufsammelt ? Vielleicht liegt hier drinne ja ein Teil der Ursache, wieso Du an der deutschen Küste viele große Meerforellen zu Gesicht bekommst, aber auf Fynen konkret mehr mit der Fliegenrute gefangen hast ?
Gruß,
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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Guten Morgen (hallo Henrik),
ich glaube es gibt auch in Dänemark Stellen, die gerade mit dem Heringszug im Frühjahr sehr gute Chancen auf große Meerforellen bieten. Meiner Meinung nach wird man gerade im Bereich der beiden Belte möglicherweise auch Heringe auf Wurfweite bekommen, im Kalundborgfjord (Roesness) habe ich z.B. keine 30 m von Ufer entfernt eine Robbe beobachte, die regelmäßig mit einem Hering im Maul aufgetaucht ist.
Die ganz sicher mitziehenden „Heringsfresser“ dann zu fangen, steht auf einen ganz anderen Blatt ... und meiner einer hat sich ja schon Jahre den Arm aus geworfen (ganz besonders auf Rügen)... ehe es dieses Frühjahr innerhalb von 5 Tagen mit zwei Meerforellen jenseits der Portionsgröße belohnt worden ist, dominant waren im Mageninhalt eher Seringelwürmer aber auch jede Menge stark angedauter Fisch ... apropos bei 2° Wassertemperatur haben wir auch schon Fische im Frühjahr (Mitte März) gefangen, deren Magen prall mit Watwürmern (definitiv keine "Kneifer") gefüllt war und diese (also die Watwürmer) in nicht unbeträchtlicher Zahl im Flachwasser frei „rum trieben“.
Vielleicht, so man nicht ... ich nenne es „das Händchen“ hat, lohnt es sich in diesem Zusammenhang zu experimentieren. Da ich definitiv nicht das „Händchen“ habe ... sprich ich kann mit unserem Freund Marko fischen gehen, ich kann die gleiche Fliege verwenden und auch die Führung imitieren ... bloß fangen wird in erster Linie Marko ... mit dem „Händchen“, ist meine aktuelle Theorie (das kann sich ändern, so wie beinahe jedes Jahr der komplette Inhalt meiner Meerforellenfliegendose ... möchte sagen ich habe in meinem Leben weit mehr Meerforellenfliegen gebunden, als alles andere) ja gerade NICHT eine realistische Fisch- und Garnelenimitation zu verwenden, sondern ausgesprochene grelle, neonfarbende Reizfliegen wie man sie z.B. bei der Stealhead-/Pazifiklachsfischerei verwendet, sehr aggressive und schnell gefischt.
Mittlerweile gibt es auch ein Muster, dem ich ein gewissen Vertrauen entgegen bringe, was bei der leidlichen Fischerei durchaus Gold, so man prinzipiell an den Köder glaubt, wert ist. Diese Muster sieht dem „Punker“ vom Hans Steinfurt ähnlich, hat aber letztendlich nix damit zu tun und ist mir seinerzeit von der leider schon verstorbenen Berliner Anglerlegende Ralf Hoffman als „Shrimp“ Fliege vorgestellt worden. Diese Fliege ähnelt dem Aufbau des Punkers ... verwendet wird aber oranges und gelbes Chenille. Sie besitzt außerdem ein kleines Schwänzchen aus orangen Kalbshaar und wird komplett mit einer weißen Hechel überwunden ... einfach, sehr haltbar und fängig. Aktuell habe ich mir noch ein Muster von Ingo Karwath vorgenommen ... nennt sich „Miss Winter“ .... gebunden in neon grün .. mal sehen ... man sieht ich bin etwas „fliegengläubig“ ... und meine Devise für die kommende Saison heißt nicht realistisch sondern: „schnell und grell“ ...
So genug geschwafelt – viele Grüße Thomas
ich glaube es gibt auch in Dänemark Stellen, die gerade mit dem Heringszug im Frühjahr sehr gute Chancen auf große Meerforellen bieten. Meiner Meinung nach wird man gerade im Bereich der beiden Belte möglicherweise auch Heringe auf Wurfweite bekommen, im Kalundborgfjord (Roesness) habe ich z.B. keine 30 m von Ufer entfernt eine Robbe beobachte, die regelmäßig mit einem Hering im Maul aufgetaucht ist.
Die ganz sicher mitziehenden „Heringsfresser“ dann zu fangen, steht auf einen ganz anderen Blatt ... und meiner einer hat sich ja schon Jahre den Arm aus geworfen (ganz besonders auf Rügen)... ehe es dieses Frühjahr innerhalb von 5 Tagen mit zwei Meerforellen jenseits der Portionsgröße belohnt worden ist, dominant waren im Mageninhalt eher Seringelwürmer aber auch jede Menge stark angedauter Fisch ... apropos bei 2° Wassertemperatur haben wir auch schon Fische im Frühjahr (Mitte März) gefangen, deren Magen prall mit Watwürmern (definitiv keine "Kneifer") gefüllt war und diese (also die Watwürmer) in nicht unbeträchtlicher Zahl im Flachwasser frei „rum trieben“.
Vielleicht, so man nicht ... ich nenne es „das Händchen“ hat, lohnt es sich in diesem Zusammenhang zu experimentieren. Da ich definitiv nicht das „Händchen“ habe ... sprich ich kann mit unserem Freund Marko fischen gehen, ich kann die gleiche Fliege verwenden und auch die Führung imitieren ... bloß fangen wird in erster Linie Marko ... mit dem „Händchen“, ist meine aktuelle Theorie (das kann sich ändern, so wie beinahe jedes Jahr der komplette Inhalt meiner Meerforellenfliegendose ... möchte sagen ich habe in meinem Leben weit mehr Meerforellenfliegen gebunden, als alles andere) ja gerade NICHT eine realistische Fisch- und Garnelenimitation zu verwenden, sondern ausgesprochene grelle, neonfarbende Reizfliegen wie man sie z.B. bei der Stealhead-/Pazifiklachsfischerei verwendet, sehr aggressive und schnell gefischt.
Mittlerweile gibt es auch ein Muster, dem ich ein gewissen Vertrauen entgegen bringe, was bei der leidlichen Fischerei durchaus Gold, so man prinzipiell an den Köder glaubt, wert ist. Diese Muster sieht dem „Punker“ vom Hans Steinfurt ähnlich, hat aber letztendlich nix damit zu tun und ist mir seinerzeit von der leider schon verstorbenen Berliner Anglerlegende Ralf Hoffman als „Shrimp“ Fliege vorgestellt worden. Diese Fliege ähnelt dem Aufbau des Punkers ... verwendet wird aber oranges und gelbes Chenille. Sie besitzt außerdem ein kleines Schwänzchen aus orangen Kalbshaar und wird komplett mit einer weißen Hechel überwunden ... einfach, sehr haltbar und fängig. Aktuell habe ich mir noch ein Muster von Ingo Karwath vorgenommen ... nennt sich „Miss Winter“ .... gebunden in neon grün .. mal sehen ... man sieht ich bin etwas „fliegengläubig“ ... und meine Devise für die kommende Saison heißt nicht realistisch sondern: „schnell und grell“ ...
So genug geschwafelt – viele Grüße Thomas
Hallo Bernd,
da haben wir uns am Bsp. enebaerodde wohl ein wenig missverstanden.
leider konnte ich direkt am Leuchturm nie einen Fisch fangen. Hingegegen ein paar hundert meter weiter links an einer bestimmten Stelle sehr viele.
Unter flachem Wasser habe ich was anderes verstanden. Das ist für mich schon tiefes Wasser unter land.
Ich fische seitdem ich 8 bin sehr häufig auf Fünen udn seit 3 Jahren nur noch selten, da ich ja hier nun direkt an der Küste wohne.
Also hab ich 12 Jahre Erfahrung auf Fünen und und 3 Jahre an der deutschen Küste.
WIe ich schon schrieb hab ich hier schon viele Fische gesehen, jedoch deckt sich das fast mit denen an der dänischen Küste. Im Durchschnitt werden mehr große hier gefangen, aber was sagt der Durchschnitt schon aus und spekulativ darf man vermuten, dass in dk so viele große noch "nebenbei" gefangen werden.... Ich kann mich da an ein Frühjahr auf Aeroe erinnern, das war wirklich wahnsinn, wieviele große Fische dort gefangen wurden. Kann natürlich auch eine Ausnahme gewesen sein.
In Schweden glaube ich, dass dort viele große gefangen werden. Liegt es jedochan den flüssen in der Nähe, sollte es in Deutschland weniger sein, da im Vergleich zu dk und SChweden wehr wenige Flüsse vorhanden sind. IM VERGLEICH!!!
Aber das hört sich ja wirklich extrem an, was du hier an deutschen Küsten siehst?? Also alltäglichist das ja auch nun im Frühjahr nicht, dass große raus kommen.
Ein tip für dich und dem Bellyboat-Fischen. Ein dänischer bekannter von mir fährt raus, nimmt eine riesen Pose und hängt einen Sandaal an den Haken. Ich hab selbst gesehen, was der am Abend dann nach Hause bringt. Unmöglich
Anscheinend ist es wirklich so, dass sich die Forellen den Naturköder lange anschauen können und dann trotzdem keinen Verdacht schöpfen. Erst gestern hat mein Bruder einen schönen Hecht gefangen mit gesponnenen toten Köderfisch, während die Blinker/WobblerFreunde leer ausgingen..
In wirklich tiefem Wasser hat man als Fliegenfischer sicher wenig Chancen, da stimme ich dir zu. Da kommt man sich auch ein wenig verloren vor.
Ich fische erst seit diesem Herbst mit großen Mustern, die einen Sandaal, Hering usw. imitieren. Hatte jedoch bisher wenig Erfolg. Ich denke ich sollte meine Muster dünner, beschwerter am Kopf binden und diese näher am Grund präsentieren. Mal schauen, was sich dann tut.Vor allen Dingen nächstesFrühjahr wird groß gefischt, vielleicht muss ich dann meine Aussagen ein wenig korrigieren. Jedoch kommt jetzt auch der Winter, indem ich immer schlechter fange, als im SOmmer. Dies muss ich erst mal ändern.
Wie sollte im Winter unter 5 Grad Wasser die Einholgeschwindigkeit sein??
Extrem langsam?? bisher hab ich schnell eingeholt mit wenig Erfolg.
Ich meine zwar, es liegt an der Region, dass im Winter hier nicht so viel läuft, da ich auf Fynen und Als auch bei niedrigen temperaturen fange. Flensburger Förde ist dann auch immer besser(hört man), jedoch gibt es hier doch auch extrem flache Buchten, wie die Wohlenberger Wiek+ um Wismar herum. Warum fange ich dort in sehr kalten Phasen ncihts mehr??
Benedikt
L.A.R.S.
da haben wir uns am Bsp. enebaerodde wohl ein wenig missverstanden.
leider konnte ich direkt am Leuchturm nie einen Fisch fangen. Hingegegen ein paar hundert meter weiter links an einer bestimmten Stelle sehr viele.
Unter flachem Wasser habe ich was anderes verstanden. Das ist für mich schon tiefes Wasser unter land.
Ich fische seitdem ich 8 bin sehr häufig auf Fünen udn seit 3 Jahren nur noch selten, da ich ja hier nun direkt an der Küste wohne.
Also hab ich 12 Jahre Erfahrung auf Fünen und und 3 Jahre an der deutschen Küste.
WIe ich schon schrieb hab ich hier schon viele Fische gesehen, jedoch deckt sich das fast mit denen an der dänischen Küste. Im Durchschnitt werden mehr große hier gefangen, aber was sagt der Durchschnitt schon aus und spekulativ darf man vermuten, dass in dk so viele große noch "nebenbei" gefangen werden.... Ich kann mich da an ein Frühjahr auf Aeroe erinnern, das war wirklich wahnsinn, wieviele große Fische dort gefangen wurden. Kann natürlich auch eine Ausnahme gewesen sein.
In Schweden glaube ich, dass dort viele große gefangen werden. Liegt es jedochan den flüssen in der Nähe, sollte es in Deutschland weniger sein, da im Vergleich zu dk und SChweden wehr wenige Flüsse vorhanden sind. IM VERGLEICH!!!
Aber das hört sich ja wirklich extrem an, was du hier an deutschen Küsten siehst?? Also alltäglichist das ja auch nun im Frühjahr nicht, dass große raus kommen.
Ein tip für dich und dem Bellyboat-Fischen. Ein dänischer bekannter von mir fährt raus, nimmt eine riesen Pose und hängt einen Sandaal an den Haken. Ich hab selbst gesehen, was der am Abend dann nach Hause bringt. Unmöglich

In wirklich tiefem Wasser hat man als Fliegenfischer sicher wenig Chancen, da stimme ich dir zu. Da kommt man sich auch ein wenig verloren vor.
Ich fische erst seit diesem Herbst mit großen Mustern, die einen Sandaal, Hering usw. imitieren. Hatte jedoch bisher wenig Erfolg. Ich denke ich sollte meine Muster dünner, beschwerter am Kopf binden und diese näher am Grund präsentieren. Mal schauen, was sich dann tut.Vor allen Dingen nächstesFrühjahr wird groß gefischt, vielleicht muss ich dann meine Aussagen ein wenig korrigieren. Jedoch kommt jetzt auch der Winter, indem ich immer schlechter fange, als im SOmmer. Dies muss ich erst mal ändern.
Wie sollte im Winter unter 5 Grad Wasser die Einholgeschwindigkeit sein??
Extrem langsam?? bisher hab ich schnell eingeholt mit wenig Erfolg.
Ich meine zwar, es liegt an der Region, dass im Winter hier nicht so viel läuft, da ich auf Fynen und Als auch bei niedrigen temperaturen fange. Flensburger Förde ist dann auch immer besser(hört man), jedoch gibt es hier doch auch extrem flache Buchten, wie die Wohlenberger Wiek+ um Wismar herum. Warum fange ich dort in sehr kalten Phasen ncihts mehr??
Benedikt
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- Bernd Ziesche
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Hallo Benedikt.pope83 hat geschrieben: In Schweden glaube ich, dass dort viele große gefangen werden. Liegt es jedoch an den Flüssen in der Nähe, sollte es in Deutschland weniger sein, da im Vergleich zu DK und Schweden sehr wenige Flüsse vorhanden sind.
Ein Tip für dich und dem Bellyboat-Fischen. Ein dänischer bekannter von mir fährt raus, nimmt eine riesen Pose und hängt einen Sandaal an den Haken.
während die Blinker/WobblerFreunde leer ausgingen..
Wie sollte im Winter unter 5 Grad Wasser die Einholgeschwindigkeit sein??
Extrem langsam??
Warum fange ich dort in sehr kalten Phasen ncihts mehr??
In Schweden sind sehr viele Flüsse mit hohen Bestandsdichten an Meerforellen. Und es gibt gewaltige Schwärme an "Strömingen" (kleine Heringe) entlang großer Teile der Küstenlinie.
In Deutschland gibt es noch größere Schwärme an Heringen entlang der Küstenlinie. In Deutschland weiß ich Plätze, wo jedes Frühjahr Millionen Heringe dicht am Ufer vorbei ziehen (müssen).
So extreme Plätze gibt es auf Fynen meines Wissens nicht.
Es gibt grundsätzlich Gebiete, in denen bleiben die Meerforellen gerne nicht allzu weit von ihrem Fluß entfernt. Und es gibt Gebiete, in denen die Struktur im Bereich der Flußeinläufe es kilometerweit nicht hergibt, daß die Meerforellen dort ihr "Freßrevier" haben.
An der deutschen Küste werden wahrlich Meerforellen aus Schweden, Dänemark und Polen gefangen. Das haben markierte Fänge ausreichend belegt.
Ich werde auch im Bellyboot NICHT zum Naturköder greifen, auch wenn ich mir bewusst bin, welch Einfluß der Geruchssinn bei Fischen insgesamt hat. :grin: Interessante Beobachtung mit Deinem Freund. Kommt mir wie gesagt bekannt vor.
Hechtfischen ist ein anderes Thema. Da kann ich nur sagen, ist die Fliege ein "unschlagbar" guter Köder.
Ich strippe auch im Winter schnell, wenn ich Fische imitieren will. Wenn ich einen Tangläufer imitiere, strippe ich langsam.
Einen Toby kannst Du mit der Fliegenrute gar nicht schnell schwimmen lassen 8) .
Fängst Du in den kalten Phasen dort grundsätzlich nichts mehr oder ist das primär mit der Fliegenrute der Fall ? (was ja eine sehr interessante Beobachtung zu diesem Thema wäre)
Gruß,
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
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Hallo Bernd.
Das mit den Heringen ist Interessant. Da werd ich mal nach solchen Plätzen ausschau halten
Aber ich wär mir da nicht so sicher, dass es auf Fünen diese Stelle nicht gibt. Das können ja nur "meerengen" sein, an denen die Heringe am Ufer entlang "müssen" und da gibts um Fünen herum schon so einige.
Auf Aeroe kann ich mir das auch gut vorstellen mit sehr tiefem Wasser um den Leuchturm herum... Viel Strömung usw. Dort habe ich auch eine Meerforellen gesehen, die alles in Schatten stellte. Und sie nahm meinen Flohkrebs nicht. So ein Mist.
Ich fange leider in der kalten Jahreszeit in Ostholstein nur sehr wenig, ebal ob mit Blinker oder Fliege. Ich muss auch noch dazu sagen, das ich wirklich ausschließlich zum Blinker greife, wenn mit Fliege die Chancen auf fast Null gehen oder wenn ich neue Plätze erkunde und die Fische suchen will. Auch wenn das Wasser im März manchmal nur 1-2 Grad hat fange ich nicht, obwohl die Plätze geeignet sind.
Ich hab aber auch schon von vielen gehört, dass sie bei eiseskälte nichts mehr fangen.
Ist die Meerforelle dann träge?? Verzieht sie sich in sehr tiefes Wasser??
Also solte man dann nicht in zeitlupe tief einstrippen.
genauso ist die Tageszeit interessant?? Ist es dann mittags gut. Auf Als usw. ist das der Fall, auch wenn die Sonne nicht scheint ist mittags die beste Zeit. Hier konnte ich neben mir oft beobachten, dass im letzten Licht noch gefangen wurde. Im Winter weiß ich immer nicht so recht, was ich machen soll.
Das mit den Heringen ist Interessant. Da werd ich mal nach solchen Plätzen ausschau halten

Aber ich wär mir da nicht so sicher, dass es auf Fünen diese Stelle nicht gibt. Das können ja nur "meerengen" sein, an denen die Heringe am Ufer entlang "müssen" und da gibts um Fünen herum schon so einige.
Auf Aeroe kann ich mir das auch gut vorstellen mit sehr tiefem Wasser um den Leuchturm herum... Viel Strömung usw. Dort habe ich auch eine Meerforellen gesehen, die alles in Schatten stellte. Und sie nahm meinen Flohkrebs nicht. So ein Mist.
Ich fange leider in der kalten Jahreszeit in Ostholstein nur sehr wenig, ebal ob mit Blinker oder Fliege. Ich muss auch noch dazu sagen, das ich wirklich ausschließlich zum Blinker greife, wenn mit Fliege die Chancen auf fast Null gehen oder wenn ich neue Plätze erkunde und die Fische suchen will. Auch wenn das Wasser im März manchmal nur 1-2 Grad hat fange ich nicht, obwohl die Plätze geeignet sind.
Ich hab aber auch schon von vielen gehört, dass sie bei eiseskälte nichts mehr fangen.
Ist die Meerforelle dann träge?? Verzieht sie sich in sehr tiefes Wasser??
Also solte man dann nicht in zeitlupe tief einstrippen.
genauso ist die Tageszeit interessant?? Ist es dann mittags gut. Auf Als usw. ist das der Fall, auch wenn die Sonne nicht scheint ist mittags die beste Zeit. Hier konnte ich neben mir oft beobachten, dass im letzten Licht noch gefangen wurde. Im Winter weiß ich immer nicht so recht, was ich machen soll.
jaja...der weg
der weg zu meinem lieblingsstrand beträgt hin-und zurück 100 kilometer.
mit der fliege hätte ich da heute schön dumm aus der wäsche geguckt. ich habe aber 3 trutten gefangen, die allesamt tooootaaaal weit draussen gebissen haben. alle zwar klein, aber mit extrem hunger auf 28 gr riesenbanzai
zwar war des angeln eher wie leichtes pilken mit dem gerät, aber es hat trotzdem irre spass gemacht, die fische mit meiner neuen schwabbelrute zu drillen (ZU FANGEN).
homer hatte ne fette ü 60, auch weit draussen, auch auf nen wobbel (terminator coast von abu, das scheisssding, was keiner fischt)
sicher wären die tiere auch auf fliege gegangen, vorausgesetzt, du kannst 80 weter gegen den wind werfen...grööööl...
und das große meefos wählerisch werden, und nur noch die erlesensten appetithappen schnappen, halte ich für unrichtig, denn, WODURCH SIND DIE DENN SO GROß GEWORDEN
mysis und tubifex...und maifliegen, die im juni.........
trotzdem macht fliegenfischen spass

der weg zu meinem lieblingsstrand beträgt hin-und zurück 100 kilometer.
mit der fliege hätte ich da heute schön dumm aus der wäsche geguckt. ich habe aber 3 trutten gefangen, die allesamt tooootaaaal weit draussen gebissen haben. alle zwar klein, aber mit extrem hunger auf 28 gr riesenbanzai

zwar war des angeln eher wie leichtes pilken mit dem gerät, aber es hat trotzdem irre spass gemacht, die fische mit meiner neuen schwabbelrute zu drillen (ZU FANGEN).
homer hatte ne fette ü 60, auch weit draussen, auch auf nen wobbel (terminator coast von abu, das scheisssding, was keiner fischt)
sicher wären die tiere auch auf fliege gegangen, vorausgesetzt, du kannst 80 weter gegen den wind werfen...grööööl...
und das große meefos wählerisch werden, und nur noch die erlesensten appetithappen schnappen, halte ich für unrichtig, denn, WODURCH SIND DIE DENN SO GROß GEWORDEN

mysis und tubifex...und maifliegen, die im juni.........

trotzdem macht fliegenfischen spass

wer babyrobben kloppt, der fi..t auch kinder!!!
Hallo Müller,
das mit dem wählerisch seinsehe ich fast genauso. Ich frag mich auch, warum die großen Mefos, die ich gefangen habe alle sehr rotes Fleisch haben?? Meerforellen, die fast nur noch Heringe usw. fressen haben ja angeblich weißes Fleisch. Oder kommt die rötliche Färbung schon von einem kleinen Flohkrebs zwischendurch.
Die Situation sentscheidet denke ich darüber, was man an das Vorfach bindet. SChwimmen gerade Heringe um einen herum, wie es Bernd letztens schrieb ist klar was angebunden wird.
Aber mal ne Frage an alle speziell auch an Bernd:
Sollte man die Fliegenmuster möglichst exakt binden oder doch nach der Gruppenmustertheorie???
Oder sollte man nicht so exakt binden und nur das Schimmverhalten imitieren?
Ich mache zum Beispiel sehr gute Erfahrungen mit der Aura Garnele im Sommer,die ja fast nur aus Hasenfell besteht und ja nur durch ihre Tranzsparenz fängt...
Sollte ich das auch bei den Fischchen-Imitationen so handhaben und zum Beispiel einen "Doc Nobbler" ganz ganz dünn und mit viel Silber binden, den dann ganz schnell einstrippen, so das die Forelle gar nicht so viel sehen kann???
Gruss, Benedikt
L.A.R.S.
das mit dem wählerisch seinsehe ich fast genauso. Ich frag mich auch, warum die großen Mefos, die ich gefangen habe alle sehr rotes Fleisch haben?? Meerforellen, die fast nur noch Heringe usw. fressen haben ja angeblich weißes Fleisch. Oder kommt die rötliche Färbung schon von einem kleinen Flohkrebs zwischendurch.
Die Situation sentscheidet denke ich darüber, was man an das Vorfach bindet. SChwimmen gerade Heringe um einen herum, wie es Bernd letztens schrieb ist klar was angebunden wird.
Aber mal ne Frage an alle speziell auch an Bernd:
Sollte man die Fliegenmuster möglichst exakt binden oder doch nach der Gruppenmustertheorie???
Oder sollte man nicht so exakt binden und nur das Schimmverhalten imitieren?
Ich mache zum Beispiel sehr gute Erfahrungen mit der Aura Garnele im Sommer,die ja fast nur aus Hasenfell besteht und ja nur durch ihre Tranzsparenz fängt...
Sollte ich das auch bei den Fischchen-Imitationen so handhaben und zum Beispiel einen "Doc Nobbler" ganz ganz dünn und mit viel Silber binden, den dann ganz schnell einstrippen, so das die Forelle gar nicht so viel sehen kann???
Gruss, Benedikt
L.A.R.S.
- Bernd Ziesche
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Hallo MüllerMüller hat geschrieben: WODURCH SIND DIE DENN SO GROß GEWORDEN![]()

Du "hast Dich" wohl nicht zufällig in Deiner ersten Zeit unter "uns" von Alete Babybrei ernährt, oder ? :grin:
Wenn doch hast Du vermutlich etwas mit sehr vielen Lebewesen auf diesem Planeten gemeinsam... sie verändern mit dem Älterwerden ihre Nahrungsgewohnheiten.
Natürlich gibt es Ausnahmen 8) :grin:

@Benedikt
Der Unterschied in der Fleischfärbung von kleinen zu großen Meerforellen steht für mich absolut außer Frage.
Natürlich baut sich ein Farbstoff nicht von heute auf morgen komplett ab.
Und "schneeweiß" sieht auch das Fleisch einer großen Meerforelle nicht aus. Trotzdem habe ich noch nie eine kleine Meerforelle gesehen, deren Fleisch so bleich aussah, wie das der allermeisten großen Heringsfresser, dir mir unter die Augen kamen.
Ich hatte in diesem Früjahr einen Tag, an dem um mich herum mit dem Wobbler und Blinker 19 Überspringer gefangen wurden. 6 davon waren über 4 Kg schwer. Es gingen noch Fische verloren und eine Reihe Bisse waren zu verzeichnen.
Ich hatte eine ganze Weile den Tag vom Bellyboot gefischt. Die Fische waren um mich herum. Nicht ein Anbiß erfolgte.
Nachdem ich zu spät begriff, wo das Problem lag, stand ich die letzten Minuten vorm Dunkelwerden am Ufer und strippte wie von Sinnen eine ziemlich große Fliege in allerhöchster Geschwindigkeit ein. Dafür hatte ich sogar den Schnurkorb nach hinten gedreht. Es kam dann tatsächlich noch ein Nachläufer zustande. Das war es für den ganzen Tag. Alle anderen 6 Angler hatten gefangen. Mit dem Spinngerät. Die Meerforellen hatten, wie sich heraus stellte Tobys und Heringe gefressen. Die Tobys waren auch an der Oberfläche zusehen, wie sie umherflitzten.
An diesem Tag hatte die Fliege an der Fliegenrute schlicht nicht funktioniert.
Und genauso kann ich mich an Tage erinnern, wo ich mit einer Garnelenimitation extrem besser gefangen habe, als der eine oder andere Spinnfischer neben mir.
Manchmal sind die Meerforellen wählerisch. Da bin ich sicher. Ich war zu oft in solchen Situationen dabei. Auch, wenn oftmals der exakte Standpunkt des Anglers zum "Schwarm" primär entscheidend ist.
By the way, ich habe noch nie eine Fischart "kennengelernt", die nicht unterschiedlich auf unterschiedliche Köder reagiert.
Gruß,
Bernd
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@Bernd
Von so einem Tag, den du da beschrieben hast träume ich schon immer. Das hab ich noch nie erlebt. Das ist ja verrückt.
Der Standpunkt zum Schwarm ist immer wichtig und am besten man hat ihn direkt vor sich
Leider kenne ich das mit den Schwärmen eher von der dänischen Küste.
Und nochmal zu der Fleischfärbung. Meine letzte 70er hatte knallrotes Fleisch und nur einen Flohkrebs im Magen. Irgendwie kommt da manchmal was nicht hin.
Gruss, benedikt
L.A.R.S.
Von so einem Tag, den du da beschrieben hast träume ich schon immer. Das hab ich noch nie erlebt. Das ist ja verrückt.
Der Standpunkt zum Schwarm ist immer wichtig und am besten man hat ihn direkt vor sich

Leider kenne ich das mit den Schwärmen eher von der dänischen Küste.
Und nochmal zu der Fleischfärbung. Meine letzte 70er hatte knallrotes Fleisch und nur einen Flohkrebs im Magen. Irgendwie kommt da manchmal was nicht hin.
Gruss, benedikt
L.A.R.S.
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
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Wen mag SIE wohl nehmen WOLLEN ? Einfach ALLES, was in IHRER Nähe ist ?
Ich glaube das NICHT !
Gruß,
Bernd
@Benedikt
Keine Regel ohne Ausnahme - nicht in der Natur.
Ich glaube das NICHT !
Gruß,
Bernd
@Benedikt
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