Vorfacharten und-längen
- Bernd Ziesche

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@Knoesel:
Nutzt Du den Homer Loop in dieser Form seit längerem ?
Wenn ja, gute Erfahrungen ?
Ich habe mit dem nicht so gute Erfahrungen gesammelt wie mit dem Rapala Knoten.
Gruß,
Bernd
Nutzt Du den Homer Loop in dieser Form seit längerem ?
Wenn ja, gute Erfahrungen ?
Ich habe mit dem nicht so gute Erfahrungen gesammelt wie mit dem Rapala Knoten.
Gruß,
Bernd
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- tangathotty

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Gast
Hallo,
ich halte auch nichts von Polyleadern. Die Intermediate- Leader glitzern bei etwas sonne doch arg unter Wasser.Ich habe es die letzten drei Monate ausprobiert. Ich frage mich, warum ich in dieser zeit mehr Fische als im Frühjahr gefangen habe. Im Frühjahr habe ich noch mit Polyleadern gefischt. Das ist mir nicht ganz Geheuer . Ich knote meine Vorfächer selber, mit wenig Erfolg.
Deshalb ein Dankeschön an Bernd für die Vorfachstufen
. funktionert das wirklich?? Ich fange grundsätzlich mit 60er an und dann 3,... m ? Bei mir hauts meistens mit der Abstufung nicht hin.
Desweitern habe ich festgestellt(auch in den letzten drei monaten, dass ich auf FC stärke 18 mehr Bisse bekomme. Ich weiß nicht warum, es kann auch zufall sein?? Wenn ich mit der Einhand fische, dann nehme ich nur die 18er Spitze und hab noch keinen Fisch verloren. Mein "Meeräschenvorfach" fängt auch ganz gut Meerforellen.
Vielleicht sichten die Fische doch das mittlerweile bekannte Monofil. Fische lernen auch ein wenig dazu.
An die Zweihand kommen bis zu 6m Vorfach und dann aber ne 25er Spitze. Funktioniert auch gut.
Fazit: Um sicher zu gehen, dass ich nicht verscheuche, mache ich das Vorfach so lang udn schwach wie möglich(hoffentlich werde ich das bald mit der 18er Spitze nicht bereuen)
Gruss, Benedikt
ich halte auch nichts von Polyleadern. Die Intermediate- Leader glitzern bei etwas sonne doch arg unter Wasser.Ich habe es die letzten drei Monate ausprobiert. Ich frage mich, warum ich in dieser zeit mehr Fische als im Frühjahr gefangen habe. Im Frühjahr habe ich noch mit Polyleadern gefischt. Das ist mir nicht ganz Geheuer . Ich knote meine Vorfächer selber, mit wenig Erfolg.
Deshalb ein Dankeschön an Bernd für die Vorfachstufen
Desweitern habe ich festgestellt(auch in den letzten drei monaten, dass ich auf FC stärke 18 mehr Bisse bekomme. Ich weiß nicht warum, es kann auch zufall sein?? Wenn ich mit der Einhand fische, dann nehme ich nur die 18er Spitze und hab noch keinen Fisch verloren. Mein "Meeräschenvorfach" fängt auch ganz gut Meerforellen.
Vielleicht sichten die Fische doch das mittlerweile bekannte Monofil. Fische lernen auch ein wenig dazu.
An die Zweihand kommen bis zu 6m Vorfach und dann aber ne 25er Spitze. Funktioniert auch gut.
Fazit: Um sicher zu gehen, dass ich nicht verscheuche, mache ich das Vorfach so lang udn schwach wie möglich(hoffentlich werde ich das bald mit der 18er Spitze nicht bereuen)
Gruss, Benedikt
@ Bernd: Den Homer nehme ich nur, bei Fliege mit geradem Öhr, damit besseres Spiel.
Ansonsten den Schildkrötenknoten, weil bombig fest, da um den Kopf der Fliege festgezogen.
Beide Knoten für Brillenträger leicht zu binden.
Ansonsten den Schildkrötenknoten, weil bombig fest, da um den Kopf der Fliege festgezogen.
Beide Knoten für Brillenträger leicht zu binden.
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
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- Bernd Ziesche

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@Knoesel (und Thotty):
Ich fische (fast) gar nicht mehr ohne Schlaufenknoten.
Den Rapalaknoten bekomme ich schnell hin, kann ihn auch im Dunkeln machen (Übungssache), und er hat eine hohe Tragkraft.
Kleiner Tip zu diesem Knoten: Man sollte das überstehende Schnurende nie ganz knapp abschneiden (2-3mm stehen lassen).
Der Schlaufenknoten verleiht der Fliege immer ein besseres Spiel. Ob nun beschwert oder nicht. Das kann man im Aquarium wunderbar überprüfen.
@Pope 83:
0,18mm würde ich auf keinen Fall zum Meerforellenfischen empfehlen.
Die kann schon jede 50er mit einem heftigen Anbiß durchreißen. Und Du kannst das nicht verhindern.
Natürlich kannst Du auch Glück haben.
Ich gehe in der kalten Jahreszeit nie unter 0,25mm.
Und auch in der warmen Jahreszeit nur sehr selten in wenigen Ausnahmesituationen.
Eine gewisse Scheu vorm Vorfach ist auf jeden Fall teils vorhanden.
Die entscheidenden Faktoren sind meiner Ansicht nach:
Sichtigkeit vom Wasser
Einholgeschwindigkeit der Fliege
Wassertiefe
Wellengang
Stärke des Tageslichtes
Vorfachmaterial
Ist der Himmel bewölkt, das Wasser angetrübt und bewegt, und Du ziehst die Fliege mit hoher Geschwindigkeit durch flaches Wasser, so kannste 0,35mm fischen, und die Meerforelle nimmt ohne zu zögern.
Ist der Himmel blau, die Sonne hoch am Himmel, das Wasser spiegelglatt und klar, und Du holst die Fliege sehr langsam durch tiefes Wasser ein, so wirst Du mit einem kurzen Vorfach und vielleicht einer 0,30mm Spitze schnell mal einen Nachläufer nach dem anderen produzieren.
In den meisten Fällen liegt die Wahrheit sicherlich irgendwo dazwischen.
0,25mm halte ich für gut, und ein langes Vorfach von 4,5m, welches nicht mit 0,60mm beginnt, macht den Rest meines Vertrauens aus.
Wenn Du mit zwei Verjüngungen von 0,60mm auf 0,25mm runter knotest, stellen Deine Knoten vermutlich einen Schwachpunkt dar.
Ich würde maximal von 0,30 auf 0,25mm runter verjüngen.
Es sei denn, Du setzt Knoten wie den "Bimini Twist" ein :-).
Gruß,
Bernd
Ich fische (fast) gar nicht mehr ohne Schlaufenknoten.
Den Rapalaknoten bekomme ich schnell hin, kann ihn auch im Dunkeln machen (Übungssache), und er hat eine hohe Tragkraft.
Kleiner Tip zu diesem Knoten: Man sollte das überstehende Schnurende nie ganz knapp abschneiden (2-3mm stehen lassen).
Der Schlaufenknoten verleiht der Fliege immer ein besseres Spiel. Ob nun beschwert oder nicht. Das kann man im Aquarium wunderbar überprüfen.
@Pope 83:
0,18mm würde ich auf keinen Fall zum Meerforellenfischen empfehlen.
Die kann schon jede 50er mit einem heftigen Anbiß durchreißen. Und Du kannst das nicht verhindern.
Natürlich kannst Du auch Glück haben.
Ich gehe in der kalten Jahreszeit nie unter 0,25mm.
Und auch in der warmen Jahreszeit nur sehr selten in wenigen Ausnahmesituationen.
Eine gewisse Scheu vorm Vorfach ist auf jeden Fall teils vorhanden.
Die entscheidenden Faktoren sind meiner Ansicht nach:
Sichtigkeit vom Wasser
Einholgeschwindigkeit der Fliege
Wassertiefe
Wellengang
Stärke des Tageslichtes
Vorfachmaterial
Ist der Himmel bewölkt, das Wasser angetrübt und bewegt, und Du ziehst die Fliege mit hoher Geschwindigkeit durch flaches Wasser, so kannste 0,35mm fischen, und die Meerforelle nimmt ohne zu zögern.
Ist der Himmel blau, die Sonne hoch am Himmel, das Wasser spiegelglatt und klar, und Du holst die Fliege sehr langsam durch tiefes Wasser ein, so wirst Du mit einem kurzen Vorfach und vielleicht einer 0,30mm Spitze schnell mal einen Nachläufer nach dem anderen produzieren.
In den meisten Fällen liegt die Wahrheit sicherlich irgendwo dazwischen.
0,25mm halte ich für gut, und ein langes Vorfach von 4,5m, welches nicht mit 0,60mm beginnt, macht den Rest meines Vertrauens aus.
Wenn Du mit zwei Verjüngungen von 0,60mm auf 0,25mm runter knotest, stellen Deine Knoten vermutlich einen Schwachpunkt dar.
Ich würde maximal von 0,30 auf 0,25mm runter verjüngen.
Es sei denn, Du setzt Knoten wie den "Bimini Twist" ein :-).
Gruß,
Bernd
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Fliegenfischerschule
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Gast
@Bernd.
Danke für den Tip.
Die 18er FC Orvis fische ich auf Mefos, da ich damit einige Meeräschen dieses gefangen habe, die stärker, schneller usw. als jede Mefo waren. Ich habe nie eine Meeräsche durch Vorfachbruch, sondern nur durch ausschlitzen der Fliege verloren. Auch im September, wo ich teils ordentliche Mefos über 50 hatte, habe ich nie probleme damit gehabt. ich weiß nicht warum, vielleicht weil ich sehr gefühlvoll drille???? Keine Ahnung.
Deine gründe wie Einholgeschwindigkeit Welle usw. sind auf jeden Fall richtig. Augen haben die Mefos wie Adler meine ich, da ich schon im Sonmer bei Welle und geringer Sichtigkeit auf kleinste Fliegen Mefos gefangen habe und ich dann sehr ins grübeln kam, wie die Mefos diese kleine Fliege noch sehen... Also ich denke sie sehen das Vorfach, können es aber nciht in Verbindung mit irgendwas bringen. Einige vielleicht aus Erfahrung schon.
Aber jetzt kommen wir ja wieder zu Theorien...... die man so aufstellt. Na ja.
Danke für den Tip.
Die 18er FC Orvis fische ich auf Mefos, da ich damit einige Meeräschen dieses gefangen habe, die stärker, schneller usw. als jede Mefo waren. Ich habe nie eine Meeräsche durch Vorfachbruch, sondern nur durch ausschlitzen der Fliege verloren. Auch im September, wo ich teils ordentliche Mefos über 50 hatte, habe ich nie probleme damit gehabt. ich weiß nicht warum, vielleicht weil ich sehr gefühlvoll drille???? Keine Ahnung.
Deine gründe wie Einholgeschwindigkeit Welle usw. sind auf jeden Fall richtig. Augen haben die Mefos wie Adler meine ich, da ich schon im Sonmer bei Welle und geringer Sichtigkeit auf kleinste Fliegen Mefos gefangen habe und ich dann sehr ins grübeln kam, wie die Mefos diese kleine Fliege noch sehen... Also ich denke sie sehen das Vorfach, können es aber nciht in Verbindung mit irgendwas bringen. Einige vielleicht aus Erfahrung schon.
Aber jetzt kommen wir ja wieder zu Theorien...... die man so aufstellt. Na ja.
-
Gast
@all.
Fluocarbon bringt auf jeden Fall was , aufgrund des gleichen Brechnungsindex wie Wasser. Habe ich gerade in der Physik-Vorlesung gelernt.
Das ist also physikalisch erwiesen, dass die Lichtbrechung dann so gering ist, dass man es nicht sieht.
Also müssen wir wohl doch tief in die Tasche greifen
Fluocarbon bringt auf jeden Fall was , aufgrund des gleichen Brechnungsindex wie Wasser. Habe ich gerade in der Physik-Vorlesung gelernt.
Das ist also physikalisch erwiesen, dass die Lichtbrechung dann so gering ist, dass man es nicht sieht.
Also müssen wir wohl doch tief in die Tasche greifen
- Bernd Ziesche

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@Pope:
Die Meeräschen kommen nicht rasend schnell entgegen der Einholrichtung der Fliege angeschossen, und packen in voller Geschwindigkeit zu. Dies tun aber die Meerforellen manchmal. Dann reißt eine 0,18mm an einer 8er Rute sehr leicht weg.
Die Meeräschen gehen meiner Erfahrung nach auch weit weniger mit dem Kopf in den Blasentang.
Sie sind kampfstark, aber in einer ganz anderen Art.
Dass der Brechnungsindex vom Fluocarbon dem des Wasser identisch ist, kannste vergessen. Erstens lässt sich der an so einem Stück Monofil gar nicht so leicht messen, und zweitens gibt es da doch deutliche Unterschiede von Fluo zu Fluo.
Und abgesehen davon ist das Wasser der Ostsee nicht immer rein !
Somit hinkt der Vergleich zu den 1,33 (wenn ich recht erinnere) schon mal von vorneherein.
Ich persönlich gebe da lieber nicht so viel Geld aus.
Wenn ich das tun würde, würde ich auf Riverge zurückgreifen.
Gruß,
Bernd
Die Meeräschen kommen nicht rasend schnell entgegen der Einholrichtung der Fliege angeschossen, und packen in voller Geschwindigkeit zu. Dies tun aber die Meerforellen manchmal. Dann reißt eine 0,18mm an einer 8er Rute sehr leicht weg.
Die Meeräschen gehen meiner Erfahrung nach auch weit weniger mit dem Kopf in den Blasentang.
Sie sind kampfstark, aber in einer ganz anderen Art.
Dass der Brechnungsindex vom Fluocarbon dem des Wasser identisch ist, kannste vergessen. Erstens lässt sich der an so einem Stück Monofil gar nicht so leicht messen, und zweitens gibt es da doch deutliche Unterschiede von Fluo zu Fluo.
Und abgesehen davon ist das Wasser der Ostsee nicht immer rein !
Somit hinkt der Vergleich zu den 1,33 (wenn ich recht erinnere) schon mal von vorneherein.
Ich persönlich gebe da lieber nicht so viel Geld aus.
Wenn ich das tun würde, würde ich auf Riverge zurückgreifen.
Gruß,
Bernd
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Gast
@Bernd.
ich weiß nicht warum das so ist, aber die Mefos knallen bei mir selten so rein.
Ich habe bei mir eher den Eindruck, dass der Anhieb nicht durchgeht, da ich diese Saison so viele Fische verloren hab.
Und die Meeräschen die ich gedrillt habe, gingen nachdem ich sie von 30-35 m wieder eingeholt hatte in einer Explosion wieder los. Eine ganz heikle Situation. Da muss man aufpassen, aber selbst das ging gut.
Zum Fluo hast du recht Wasser hat n=1,33.
Ob man das auf so geringer Fläche heutzutage messen kann, muss ich wohl mal den Prof fragen. Die Theorie ist meistens jedoch ganz anders als die Praxis. Allerdings haben Angelkollegen von mir es selbst in der Wanne probiert und haben z.B Stroft mit Fluo verglichen. Die meinten, dass sei schon ein großer Unterschied.
Es heißt ja auch, je näher die Brechungsindices beieinander, desto geringer die Sichtigkeit.
Also, wenn Fluo ganz nah dran und Mono ganz weit weg, dann.......
braucht man da auch nicht so genau hinsehen.
Ich werde morgen mal den Test machen. Letztes We waren viele fische da und ich hab mit Mono "nur eine" gefangen. Morgen fahr ich an die gleiche Stelle mit 18er Fluo und dann mal schauen.
Das wäre vielleicht ein Aussagekräftiges Experiement.(Näherungsweise:))
Ich werd morgen abend berichten.
Bis dann, Benedikt
ich weiß nicht warum das so ist, aber die Mefos knallen bei mir selten so rein.
Ich habe bei mir eher den Eindruck, dass der Anhieb nicht durchgeht, da ich diese Saison so viele Fische verloren hab.
Und die Meeräschen die ich gedrillt habe, gingen nachdem ich sie von 30-35 m wieder eingeholt hatte in einer Explosion wieder los. Eine ganz heikle Situation. Da muss man aufpassen, aber selbst das ging gut.
Zum Fluo hast du recht Wasser hat n=1,33.
Ob man das auf so geringer Fläche heutzutage messen kann, muss ich wohl mal den Prof fragen. Die Theorie ist meistens jedoch ganz anders als die Praxis. Allerdings haben Angelkollegen von mir es selbst in der Wanne probiert und haben z.B Stroft mit Fluo verglichen. Die meinten, dass sei schon ein großer Unterschied.
Es heißt ja auch, je näher die Brechungsindices beieinander, desto geringer die Sichtigkeit.
Also, wenn Fluo ganz nah dran und Mono ganz weit weg, dann.......
braucht man da auch nicht so genau hinsehen.
Ich werde morgen mal den Test machen. Letztes We waren viele fische da und ich hab mit Mono "nur eine" gefangen. Morgen fahr ich an die gleiche Stelle mit 18er Fluo und dann mal schauen.
Das wäre vielleicht ein Aussagekräftiges Experiement.(Näherungsweise:))
Ich werd morgen abend berichten.
Bis dann, Benedikt
Moin zusammen,
ich hab ja schon alles angetüdelt
........Von nur Mono bis zu selbstgekoteten Vorfächern und nun seit 2?? Jahren Polyleader. Finde ich ganz praktisch (oben ist die Schlaufe ja schon dran) und ob es Fische kostet -Sichtigkeit-?? Mach ich mir auch keinen Kopf drum.
Was zur Spitze: Hab da auch so alles durch, was der Markt hergibt. Eigentlich tüdel ich an, was gerade in der Watjacke ist. Nur eins: Unter 0,24 gehe ich nicht mehr...........Bei trüben Wassern gerne 0,28. Auch bei #10 Fliegen.
Hab auch schon mal ultrafein gefischt: Hab dann einige Fische verangelt. Und ne 0,18 Monofil nen ganzen Tag gefischt hat dann bestimmt schon ab und an mal Blessuren abgekriegt. Und spätestens dann ist es wohl schon eher unwaidmännisch damit zu Fischen
Noch nen kleinen Tipp für die Kollegen, die nicht laufend die Spitze wechseln wollen: Ich fische sehr gern eine Mono von Tubertini. Nennt sich
"Top Scorer"
Ist minimal grün gefärbt, soll einen Brechungsindex zw. normalem Mono und Fluo haben. Großer Vorteil ist die Knotenfestigkeit
Also, wenn mal nen Windknoten passiert, wechsel ich nicht. Erst bei Makramee
Angegebene Tragkraft: 0,24 = 6,5 Kilo.......und kostet fast nüscht.
Hier noch ein Link: http://www.pianetapesca.it/show-bin/sho ... 7G7|||9818
ich hab ja schon alles angetüdelt
Was zur Spitze: Hab da auch so alles durch, was der Markt hergibt. Eigentlich tüdel ich an, was gerade in der Watjacke ist. Nur eins: Unter 0,24 gehe ich nicht mehr...........Bei trüben Wassern gerne 0,28. Auch bei #10 Fliegen.
Hab auch schon mal ultrafein gefischt: Hab dann einige Fische verangelt. Und ne 0,18 Monofil nen ganzen Tag gefischt hat dann bestimmt schon ab und an mal Blessuren abgekriegt. Und spätestens dann ist es wohl schon eher unwaidmännisch damit zu Fischen
Noch nen kleinen Tipp für die Kollegen, die nicht laufend die Spitze wechseln wollen: Ich fische sehr gern eine Mono von Tubertini. Nennt sich
"Top Scorer"
Ist minimal grün gefärbt, soll einen Brechungsindex zw. normalem Mono und Fluo haben. Großer Vorteil ist die Knotenfestigkeit
Angegebene Tragkraft: 0,24 = 6,5 Kilo.......und kostet fast nüscht.
Hier noch ein Link: http://www.pianetapesca.it/show-bin/sho ... 7G7|||9818
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TL......Frank.......
TL......Frank.......

@ pope83:
Hast Du in Physik aufgepaßt? Dann berichte doch mal, wie sich die Wurfweite beim Tiefer-Waten verringert. Ich meine mich erinnern zu können, dass Jim Vincent mal geschrieben hat, dass sich die Wurfweite je 30 cm um ca. 1,50m verringert. Beim Waten bis zu den Nippeln wären das ca. 6m weniger (im Vergleich zum Standpunkt an Land).
@ ALL Neue: Seid nett und ergänzt mal Euer Profil/Avatar :l: :l:
Hast Du in Physik aufgepaßt? Dann berichte doch mal, wie sich die Wurfweite beim Tiefer-Waten verringert. Ich meine mich erinnern zu können, dass Jim Vincent mal geschrieben hat, dass sich die Wurfweite je 30 cm um ca. 1,50m verringert. Beim Waten bis zu den Nippeln wären das ca. 6m weniger (im Vergleich zum Standpunkt an Land).
@ ALL Neue: Seid nett und ergänzt mal Euer Profil/Avatar :l: :l:
Wir können den Wind nicht ändern -
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
aber die Wurfmethode anpassen.
Petri-Heil ~~ Alleweil
Klaus aus Eckernförde
@ pope : Ich halte auch nichts von Polyleadern. Die Intermediate- Leader glitzern bei etwas sonne doch arg unter Wasser.Ich habe es die letzten drei Monate ausprobiert. Ich frage mich, warum ich in dieser zeit mehr Fische als im Frühjahr gefangen habe. Im Frühjahr habe ich noch mit Polyleadern gefischt. Das ist mir nicht ganz Geheuer.
Ist das tatsächlich so? Ich habe das Gefühl, das dies zum Mono kaum ein Unterschied macht, zumal die Polyvorfächer Intermediate einsinken, bei Wellen etc. macht das glaube ich keinen Unterschied. Bei Sonnenschein und glattem Wasser würde ich auch immer ein langes Mono fischen.
Hat noch wer das Gefühl, das die Polyleader zu viel glitzern?
Gruß
Fjorden
Ist das tatsächlich so? Ich habe das Gefühl, das dies zum Mono kaum ein Unterschied macht, zumal die Polyvorfächer Intermediate einsinken, bei Wellen etc. macht das glaube ich keinen Unterschied. Bei Sonnenschein und glattem Wasser würde ich auch immer ein langes Mono fischen.
Hat noch wer das Gefühl, das die Polyleader zu viel glitzern?
Gruß
Fjorden
ich fische gerne mit Polyleadern, weil ich es hasse Schnur zu Schnur-Verbindungen zu knoten. Da hab ich immer den Eindruck das hält nicht. Dass Polyleader etwas funkeln ist mir auch schon aufgefallen, aber: die polyleader, die ich kaufe sind in der Regel 2,30m-2,70m lang, sprich ich knote eh noch ca. 1m Fluocarbon an und ich denke das reicht. Ich denke es glitzert doch ständig irgendwas unter Wasser, z.B. irgendeine Alge mit Schmierschleim, die sich in den Wellen sanft hin und herwiegt. Wenn ich mit geflochtener Spinnfische mach ich mir schließlich auch selten Sorgen um Vorfachscheue Fische.
Schließlich angeln wir auf Wildfische, d.h. ein Großteil von denen hing noch nie an einem Haken, hat also nie schlechte Erfahrungen gemacht und ist deshalb auch keine Schnüre gewöhnt. Natürlich haben sie Instinkt, der sie vor Gefahr warnt, aber ob der sie vor Angelschnüren warnt wage ich zu bezweifeln. Anders sieht das bei Forellen in viel befischten Gewässern (Flüsse, Forellenpuffs) aus. Da haben eine Menge fische schon Bekanntschaft mit Schnur und Haken gemacht und sind deshalb oft Vorfachscheu. Wir haben mal im Forellenaufzuchtbecken meines Angelvereins diverse Köder ohne Haken getestet und die Fische waren extrem lernfähig und bissen schon nachg kurzer Zeit nicht mehr oder schwammen nur hinterher, wobei ein Köderwechsel wieder jede Menge Bisse brachte.
Nur im Meer haben halt die wenigsten Fische schlechte Erfahrungen gemacht. Auf jeden Fall halte ich ein Fischen auf Meerforellen mit 0,18 FC für mehr als riskant, denn schließlich träumen wir alle von der Mutter aller Trutten und die sollte man dann auch noch rauskriegen.
TL
Cojote
Schließlich angeln wir auf Wildfische, d.h. ein Großteil von denen hing noch nie an einem Haken, hat also nie schlechte Erfahrungen gemacht und ist deshalb auch keine Schnüre gewöhnt. Natürlich haben sie Instinkt, der sie vor Gefahr warnt, aber ob der sie vor Angelschnüren warnt wage ich zu bezweifeln. Anders sieht das bei Forellen in viel befischten Gewässern (Flüsse, Forellenpuffs) aus. Da haben eine Menge fische schon Bekanntschaft mit Schnur und Haken gemacht und sind deshalb oft Vorfachscheu. Wir haben mal im Forellenaufzuchtbecken meines Angelvereins diverse Köder ohne Haken getestet und die Fische waren extrem lernfähig und bissen schon nachg kurzer Zeit nicht mehr oder schwammen nur hinterher, wobei ein Köderwechsel wieder jede Menge Bisse brachte.
Nur im Meer haben halt die wenigsten Fische schlechte Erfahrungen gemacht. Auf jeden Fall halte ich ein Fischen auf Meerforellen mit 0,18 FC für mehr als riskant, denn schließlich träumen wir alle von der Mutter aller Trutten und die sollte man dann auch noch rauskriegen.
TL
Cojote
" Die Rückkehr des Mefi-Ritters "
-
Gast
DER ANGEKÜNDIGTE TEST:
Habe gestern den test gemacht und mit 18er Fluo gesfischt. leider waren so gut wie keine Fische vor ort. deshalb band ich kurz vorm Dunkeln wieder das 25er an. Ein großer Fisch sprang vor mir, ich warf ihn an, er KNALLTE drauf , ging ab wie sonst was und zerriss mir das Vorfach.
Genauso so ist MEFO-Fischen, man weiß nicht was passiert. Für Tests ist Mefoangeln einfach zu unbeständig.
Also jeder so wie er will , ich bin beleidigt.
@Knoesel:
Du hast Recht, je weiter man im Wasser steht, desto kürzer die Würfe. Je länger die Rute, desto weiter die Würfe. deshalb sag ich auch:"Wer mit der Zweihand nicht signifikant weiter wirft, als mit der Einhand solte noch mal nen Kurs belegen."
Habe gestern den test gemacht und mit 18er Fluo gesfischt. leider waren so gut wie keine Fische vor ort. deshalb band ich kurz vorm Dunkeln wieder das 25er an. Ein großer Fisch sprang vor mir, ich warf ihn an, er KNALLTE drauf , ging ab wie sonst was und zerriss mir das Vorfach.
Genauso so ist MEFO-Fischen, man weiß nicht was passiert. Für Tests ist Mefoangeln einfach zu unbeständig.
Also jeder so wie er will , ich bin beleidigt.
@Knoesel:
Du hast Recht, je weiter man im Wasser steht, desto kürzer die Würfe. Je länger die Rute, desto weiter die Würfe. deshalb sag ich auch:"Wer mit der Zweihand nicht signifikant weiter wirft, als mit der Einhand solte noch mal nen Kurs belegen."
Hallo Mark,
ich verwende sowohl Polyleader, als auch gezogene monofile sowie selbstgedrehte Vorfächer (so mit Akkuschrauber und an die Heizung anknoten
). Funzt eigentlich alles irgendwie, wobei ich die Polyleadern aus den bereits genannten Gründen inzwischen kaum noch verwende ... mit den gedrehten Teilen (aus Fluocarbon) komme ich wurftechnisch sehr gut klar und das Sinkverhalten ist perfekt.
Viele Grüße, Matthias
ich verwende sowohl Polyleader, als auch gezogene monofile sowie selbstgedrehte Vorfächer (so mit Akkuschrauber und an die Heizung anknoten
Viele Grüße, Matthias


