Interessanter Blog von Stephen..
Aber ich sehe es so wie Christoph…
Das ist schon am Tage eine Akrobatik da über die Steinschüttungen zu laufen und ich bin für mein Alter noch einigermaßen gelenkig.
Im Winter bin ich ja auch mit Kopflampe unten beim Jiggen und da will jeder Schritt überlegt sein..
Hatte mich letzte Woche beim Jiggen kurz mit einem Mitstreiter unterhalten,die dort schon viele Jahre unterwegs sind.
Nachts gehen die nie alleine los,da die Gefahr zu stürzen allgegenwärtig ist und man zu zweit immer noch Hilfe hat,wenn mal was passiert .
Auch erzählte er von etlichen OP‘s an Bändern und Kniegelenken usw.,die bei Einigen im laufe der Zeit durch das ständige Buhnengelaufe ( gestolpere ) ,gemacht werden mussten..
Also die Gefahr sich zu Maulen ist dort immer präsent..
Beim Jiggen mit dem Gufi steht man ja noch einigermaßen ruhig im Ablauf,aber mit der Fusselflitze ist ja doch etwas mehr Aktion von der Bewegung her.
Keine Frage, wenn die Bedingungen am Spot ideal sind ,gut begehbarer nicht zu steiler Spot usw.,kann ich mir das vorstellen.
Durch die Tide bei uns und die Öffnung der Schleuse,sind die Steine oft glitschig und wenn man nicht gleich den richtigen Standplatz hat muss man spätestens beim Keschern etwas näher ran .
Dann biste schnell gerade im dunklen auf so einer glitschigen ,wackligen Klamotte..
Der Unterschied zum Rhein bei Euch , ist ja bei uns der Tidenhub von um die 3.50m !
Wenn man dann bei ablaufendem Wasser weiter runtergehen muss, hat man schnell Kontakt mit nassen glitschigen Steinen, die höllisch gefährlich sind !
Habe mir schon für die Zwecke gerade in der dunklen Jahreszeit mal alte Socken über die Wanderschuhe gezogen..
Also immer aufpassen…
