Es ist zwar schon einige Tage her, aber immerhin komme ich jetzt noch dazu von meinen letzten beiden Angelausflügen ins Nuthe-Urstromtal kurz zu erzählen.
Die beste Ehefrau von Allen zeigte mir ihr tatsächlich großes Mitgefühl bezüglich der leider wieder kurzfristig ausgefallenen Meeforellenwoche auf Schwansen, indem Sie mir ohne besonderes Zureden meinerseits vorschlug doch noch das Eine oder Andere Mal ins Berliner Umland zu fahren um dort Forellen nachzustellen. :l:
Nach kurzer Überprüfung ob denn nicht vielleicht schon Schonzeit (Beginn in Brandenburg: 16.10.2020) sein könnte wurden letzte Woche Dienstag und Donnerstag festgelegt.
Am Dienstag zeigte sich, dass für dortige Verhältnisse recht viel Wasser in den Gräben war, und es sogar tatsächlich richtig strömte.
Oberflächenaktivität war nicht auszumachen, also habe ich zumeist mit kleinen, mehr oder weniger beschwerten WB gestreamert.
Heraus kam am Dienstag ein kleiner, aber maßiger Hecht, den ich entnommen habe. Immerhin ein Fisch am 0,18er Vorfach ohne Stahl, dickem Mono oder Titan. Bevor er richtig mitbekam wie ihm geschah hatte ich ihn innerhalb weniger Sekunden im Kescher.
Am Donnerstag gab es leider keinen Fisch, aber drei kurze Kontakte mit für das Gewässer wohl recht guten Forellen.
Einen freundlichen älteren Herrn, vermutlich dort aus der Gegend, durfte ich auch noch kennenlernen der mit dem kleinen Mepps unterwegs war, und wohl kurz nach mir einen meiner Kontakte fangen konnte. Wenn ich es nicht anders wüsste, hätte ich ihm beinahe glauben mögen, dass man dort als Fliegenfischer aus Berlin vollkommen chancenlos sei.
Hier noch ein paar Bilder vom Dienstag, denn am anderen Tag regnete es beinahe ständig, weswegen ich keine Lust auf Photographieren hatte:
Bis später
Ralph



