Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
ein befreundeter Taucher hat mir erzählt, dass sie immer 75-prozentigen Essig mitnehmen, falls jemand von irgend etwas gestochen oder verletzt wird. Das neutralisiert die meisten Gifte sagt er.
Ob das wohl auch gegen einen Stich vom Petermännchen hilft?
ein befreundeter Taucher hat mir erzählt, dass sie immer 75-prozentigen Essig mitnehmen, falls jemand von irgend etwas gestochen oder verletzt wird. Das neutralisiert die meisten Gifte sagt er.
Ob das wohl auch gegen einen Stich vom Petermännchen hilft?
Viele Grüße,
Sven
Moin Sven,
beim Petermännchen wird das wohl nicht helfen.
Da hilft nur Hitze um die Eiweißverbindung zu zerstören die für den Transport des Giftes zuständig ist und Anthihistamin gegen die Reaktionen und Ibuprofen gegen die Schmerzen.
Es gibt ja auch kein Gegengift, das Gift verbleibt im Körper und wird dort verdünnt und im Laufe der Zeit abgebaut. Deshalb, wie bei mir, auch die teilweisen langen Krankheitsverläufe. Wenn es mit Essig gehen würde, würde es bestimmt etwas als Medikament geben.
1150 Fliegengrüsse aus der Oberpfalz Jens
Der Trick im Leben ist nicht der, zu bekommen was man will, sondern es noch zu wollen nachdem man es bekommen hat.
ja, ich vermute auch, dass der Essig eher gegen oberflächliche Verletzungen wie z.B. die Verbrennung durch eine Qualle hilft. Mein Bekannter sprach unter anderem von der Feuerkoralle, die es bei uns ja nicht gibt.
Dass der Essig ein Gift zersetzt könnte ich mir schon vorstellen, aber halt nicht injiziertes Gift.
" ja, ich vermute auch, dass der Essig eher gegen oberflächliche Verletzungen wie z.B. die Verbrennung durch eine Qualle hilft. Mein Bekannter sprach unter anderem von der Feuerkoralle, die es bei uns ja nicht gibt.
Dass der Essig ein Gift zersetzt könnte ich mir schon vorstellen, aber halt nicht injiziertes Gift."
Ich wurde im Roten Meer an 2 Stellen am Fuß vom Rotfeuerfisch gestochen - das injezierte Gift aus den Stacheln wurde von der Tauchbasis sofort mit Zitronen behandelt (Essig geht auch) und neutralisiert, anschließend ins Hospital mit höllischen Schmerzen. Da half nur Morphium. Nach 4 h waren die Schmerzen weg es wurde mit Atibiotika und abschwellender Salbe gegen den Elefantenfuß behandelt. An den Einstichstellen hatte ich noch bis 2 Jahren danach immer wieder ein Taubheitsgefühl.
Ich bin vorsichtig geworden und halte gebürenden Abstand zu solchen Fischen. Der eine verträgt das Gift besser der andere weniger. Das gilt auch für das Petermännchen.
Gruß Klaus
Wo ist nur der Fisch geblieben die Hoffnung stirbt zuletzt
Also ich hab vor 3 Wochen Ecke Ebeltoft von so'nem Vieh ein Streifschuss bekommen.
Brauch ich nicht wieder, hab versucht das Gift aus der Wunde zu lutschern sofort in die Unterkunft und die seeeehr heiß/seeehr kalt taktik ausgeführt das half bis auf ne Brandblase
Da ist mir der Appetit drauf vergangen...die können noch soooo legga
Also schön aufpassen vor allem in der Dämmerung, dachte im ersten Moment es sei ein kleiner Dorsch....Dorsch ich Träumer
Werden die eigentlich mit sinkenden Wassertemperaturen weniger oder verschwinden?