So manch ein Fisch landet nach erfolgreicher Waid als Delikatesse auf dem heimischen Tisch. Es gibt jedoch eine Vielfalt von Zubereitungmöglichkeiten über die man sich hier austauschen kann.
Moin Leute,
passend zum Fang der Meerforelle von heute morgen möchte ich gleich mal eines meiner Lieblingsrezepte für die Meerforelle vorstellen.
Passend zur derzeitigen Ernte spielt der Apfel darin eine Rolle. :l:
Ach ja, ein bisschen Geschreibe über die Herbstfischerei habe ich mir bei der Gelegenheit nicht nehmen lassen. Um zum Rezept zu kommen, einfach schnell runterscrollen.
Frage: Hat Tatar nicht immer etwas mit Rohware (analog zum Fleisch) zu tun?
Ist das geräucherte Meerforellenfilet nicht zu weich dafür?
Das müsste doch auch mit frischem rohen Filet oder einem gebeizten Filet gehen, oder?
Versuch macht kluch, wenn ich Glück haben sollte, werde ich alle Varianten probieren...
Hallo Frank,
Petri ! Auch von mir Danke für das Rezept. Sollte auch mit geräucherter Rainie, oder Bafo, funktionieren
Cowie hat geschrieben:Danke für das Rezept, Frank!
Frage: Hat Tatar nicht immer etwas mit Rohware (analog zum Fleisch) zu tun?
Ist das geräucherte Meerforellenfilet nicht zu weich dafür?
Das müsste doch auch mit frischem rohen Filet oder einem gebeizten Filet gehen, oder?
Versuch macht kluch, wenn ich Glück haben sollte, werde ich alle Varianten probieren...
Hi Cowie,
ich kenne es auch so, wie Du schreibst. Tatar ist normal rohes Rind und Hackepeter wäre rohes Schweinemett.
Frank Carstensen hat geschrieben:Moin Leute,
passend zum Fang der Meerforelle von heute morgen möchte ich gleich mal eines meiner Lieblingsrezepte für die Meerforelle vorstellen.
Passend zur derzeitigen Ernte spielt der Apfel darin eine Rolle. :l:
Ach ja, ein bisschen Geschreibe über die Herbstfischerei habe ich mir bei der Gelegenheit nicht nehmen lassen. Um zum Rezept zu kommen, einfach schnell runterscrollen.
Gruß Frank
Sorry, entweder bin ich blind, oder dumm.
Ich finde kein Rezept.
In der Fischküche wird der Begriff aber auch genutzt, weil es sich auf die Machart bezieht. Da gibt es die Varianten mit Rohfisch wie z.B. Thunfischtatar, usw..., oder die Varianten mit Räucherfisch wie z.B. Räucherlachstatar usw... .
Frank Carstensen hat geschrieben:Ja, Tatar ist natürlich rohes Fleisch.
In der Fischküche wird der Begriff aber auch genutzt, weil es sich auf die Machart bezieht. Da gibt es die Varianten mit Rohfisch wie z.B. Thunfischtatar, usw..., oder die Varianten mit Räucherfisch wie z.B. Räucherlachstatar usw... .
Lieben Gruß Frank
Ja, das ist klar, der Ursprung liegt beim Rindfleisch...
Mir ging es aber nicht um das Kritisieren der Verwendung von dem Begriff "Tatar" :l:
diesem Begriff ist mittlerweile ganz allgemein die "Zerkleinerung" zugeordnet, so ist sehr häufig auf Speisekarten auch "Matjestatar" oder "Lachstatar" unter Vorspeisen zu finden...
Meine Anmerkung bzw. Frage bezog sich lediglich auf den Garzustand von dem Lachs oder der Mefo.
Ist das geräucherte Meerforellenfilet nicht zu weich dafür?
Das müsste doch auch mit frischem rohen Filet oder einem gebeizten Filet gehen, oder?
Moin, was meinst du mit geräucherter MF -- kalt oder heiß geräuchert. Mit kalt geräuchertem Lachs kenn ich das auch aber immer ohne Milchprodukte. Vielen Dank für die Anregung und Petri zu dem tollen Fisch.
Frank Carstensen hat geschrieben:Kalt geräuchert bitte, so bleibt der Fisch saftiger.
Gruß
Mit gebeiztem / kalt geräuchertem Fisch kann ich es mir noch besser vorstellen
Wenn ich dran denke, teste ich es, wenn ich demnächst wieder mal Lachs räuchere
Gruß
Steff
In Island und Grönland haben wir auch immer frischen Fisch (Saiblinge) zu Tatar verarbeitet und direkt am Wasser gegessen. Super lecker :l:
Wir haben den frisch filetierten und kleingehackten Fisch mit Salz, Pfeffer, Schalotten, frischer Petersilie, Sojasauce und Limettensaft angemacht.
Ähnlich wie Franks Rezept, das werde ich bei Gelegenheit auch mal testen.
Moin, sorry dass ich jetzt wieder die Gräten in das Tartar reinmixe, aber wir hatten vor einiger Zeit hier mal den Trööt, dass Heringe mit Muskelnematoden befallen waren, die dann im Fehlwirt Mensch zu massiven und hartnäckigen Magenbeschwerden führen können.
Die Heringsfresser unter den Meerforellen könnten entweder selbst unter Magenbeschwerden leiden, dann beissen sie nicht, oder die Nematoden vermehren sich einfach weiter im neuen Wirt, dann wäre ich mit ungegarter Meefo vorsichtig.
Ich hab leider nix zum Lebenszyklus der Nematoden gefunden, aber das Durchgaren von Lebensmitteln hat sich seit der Nutzbarmachung des Feuers bewährt, gerade bei wildlebenden Beutetieren. Meine Hirschsteaks und das Wildschweinhack sind auch immer komplett durchgegart, nix mit zartrosa oder Schinken kaltgeräuchert. Einfrieren über längere Zeit soll bei Heringen helfen, näheres steht im entsprechenden Trööt, aber das sollte auch das Minimum der Behandlung einer Meerforelle sein, bevor man sie verzehrt.
Das noch niemand Nematoden in Meerforellen gefunden hat kann einfach daran liegen, dass noch keiner danach gesucht hat.
Trotzdem guten Apetit
Hennes
Ein weiser Mann hat nie einen Computer und einen Vorschlaghammer im selben Raum