Machmal finde man Raritäten, wie z.B. diesen noch unbenutzten Hahnen Cape in bester Qualität und im Super Zustand.
Kann mir Jemand etwas dazu sagen, denn im Netz finde ich zur dieser Marke nichts. Das schon vergilbte Preisetikett auf
der Rückseite fiel von allein ab, war mit DM 269,-- ausgezeichnet.
D J Hackle - England - Grade Super A+
Eine Rarität?
Re: Eine Rarität?
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
Re: Eine Rarität?
Super, dankeschön Lutz. :l:
Re: Eine Rarität?
Gerne Rudi
Hat der Balg Trockenfliegenqualität ?
Hat der Balg Trockenfliegenqualität ?
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
- Frank Carstensen
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Re: Eine Rarität?
D J Hackles war ein britischer Zuchtbetrieb der aufgegeben hat, weil er nicht an die US-Qualität herangekommen ist und sich im Markt nicht durchsetzen konnte. Christina Tooley (Inhaberin von Chevron Hackles) hat D J aufgekauft und versucht sich weiterhin im Markt gegen die US-Ware zu behaupten. http://www.chevronhackles.com/
Grüße // Frank
Re: Eine Rarität?
Hallo Rudi,
Das ist wirklich was aus dem Raritätenkabinett!
Ich habe Anfang der 70 er Jahre mal so einen Balg in Edinburgh bei Dickson&Son gekauft (leider gibt es den Laden nicht mehr).
Das war mein erster "Zuchtbalg". Der ist mittlerweile ziemlich gerupft aber noch brauchbar für manche Zwecke.
DJ Hackle war der erste kommerzielle Züchter in England und wurde dann später von Chevron Hackles aufgekauft.
Die Federqualität war im Vergleich zu heutigen Bälgen eher mager. Die Federn sind z.B. kürzer z.B. als Whiting heute und auch die Flaumzone war größer. Für "klassische" Muster verwende ich die Federn aber heute noch gerne. Die längeren Federn kann man gut noch für kleine Magnusse verwenden. Der Kiel ist sehr weich und lässt sich gut verarbeiten im Gegensatz zu manchen Metz-Bälgen (3 er) die ich hier liegen habe.
Hier verkauft noch jemand Restbestände.... :grin:
https://www.walkersoftrowell.com/chevro ... capes.html
Gruß
Ernst
Das ist wirklich was aus dem Raritätenkabinett!
Ich habe Anfang der 70 er Jahre mal so einen Balg in Edinburgh bei Dickson&Son gekauft (leider gibt es den Laden nicht mehr).
Das war mein erster "Zuchtbalg". Der ist mittlerweile ziemlich gerupft aber noch brauchbar für manche Zwecke.
DJ Hackle war der erste kommerzielle Züchter in England und wurde dann später von Chevron Hackles aufgekauft.
Die Federqualität war im Vergleich zu heutigen Bälgen eher mager. Die Federn sind z.B. kürzer z.B. als Whiting heute und auch die Flaumzone war größer. Für "klassische" Muster verwende ich die Federn aber heute noch gerne. Die längeren Federn kann man gut noch für kleine Magnusse verwenden. Der Kiel ist sehr weich und lässt sich gut verarbeiten im Gegensatz zu manchen Metz-Bälgen (3 er) die ich hier liegen habe.
Hier verkauft noch jemand Restbestände.... :grin:
https://www.walkersoftrowell.com/chevro ... capes.html
Gruß
Ernst
Re: Eine Rarität?
Hiho,
dankeschön ihr Lieben, habt mir wirklich sehr geholfen. :l:
Eigentlich kaufe ich keine Dry Fly Capes, da ich aber zz. keinen in Weiß habe, die Federkiele definitiv weicher sind, lassen sich hieraus sicherlich ein paar schöne mittelgroße Streamer, Flatwings etc. binden. Das untere 1/4, also die schmalen kleinen Federn kann ich eh nicht gebrauchen, aber alles darüber ist durchaus brauchbar und so lang, wie die von Whiting brauche ich eh nicht.
LG Rudi
PS: Von den Capes gibt es noch drei weitere, allerdings nur in Weiß aber in gleicher Qualität.
dankeschön ihr Lieben, habt mir wirklich sehr geholfen. :l:
Eigentlich kaufe ich keine Dry Fly Capes, da ich aber zz. keinen in Weiß habe, die Federkiele definitiv weicher sind, lassen sich hieraus sicherlich ein paar schöne mittelgroße Streamer, Flatwings etc. binden. Das untere 1/4, also die schmalen kleinen Federn kann ich eh nicht gebrauchen, aber alles darüber ist durchaus brauchbar und so lang, wie die von Whiting brauche ich eh nicht.
LG Rudi
PS: Von den Capes gibt es noch drei weitere, allerdings nur in Weiß aber in gleicher Qualität.