Moin Fjorden.
Fjorden hat geschrieben:Ich hatte mal eine Sternstunde, als sich auf einer Insel alle Angler auf 1 km fischbare windabgewandte Seite Schulter an Schulter tummelten und ich an den Rand ging wo der Wind noch seitlich griff und genau an der Kante die Fische standen. Bei so Bedingungen reichte die #7er absolut.
Ja, bei Wind kommen die Fische auch am hellen Tag in die erste Rinne (von der Ripströmung ausgeformt).
Von der Ripströmung wird dann viel Nahrung vom Ufer in die Rinne aus-/angespült.
Die Fische stehen direkt "anne" Kante, deswegen nehme ich auch ein Float und keine Sink oder Int. .
Ich wate bei auflandigem Wind (meist) nicht wirklich ein, sondern stehe mehr "onshore" und fische/strippe gen Ufer.
Aber ich sehe/lese ja oft das Du Fliegenschnüre verkaufst, vermute das Du viele Schnüre ausprobierst/testes,
wäre intressant zu lesen was Deine Test so ergeben habe.
Mein Angelbudget ist eher klein, der Lüdden wegen, die wollen immer etwas.
Aber um nochmal auf die Frage von DrMabuse zu kommen.
AFFTA #7 sind ja so umbei 11.5g..12.5g und die #7-Ruten können in der Regel 17.5g..18.5g,
AFFTA #9, 15g..16.5g und ein #9-Ruten in der Regel 21g..23g.
Also ein "Mehr" von ca. 4g.
Diese 4g nimmt der Wind bei Rückschwung locker mit,
aber auch klar, die Rute muss das dann auch wieder nach vorne katapultieren.
Von daher ist hier nach meiner Erfahrung, eine "echte" #9 nicht falsch, aber natürlich auch kein "muss".
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!