Zwecks des Urlaubs habe ich mein Sammelsorium im Angelkeller komp. aufgeräumt. Zu Tage kam eine Sammlung an Fliegen, teils zerbissen oder rostig, also Fliegen die einmal gut fingen, aufbewahrt um sie irgendwann einmal nachzubinden - das ist nun erfolgt.
Da mein Angelkollege hauptsächlich Spinnfischen betreiben wird, ich dagen auf Fliege setze, könnte es besonders interessant werden, spannend zusehen was letztendlich mehr fängt. Bei dem Mindestmaß von 50cm sind wir uns allerdings einig, mitgenommen wird nichts was daruter ist.
Desweiteren wurden ca. 200 Fliegen die mir nicht mehr gefielen oder rostig waren aussortiert und seit Januar neu gebunden. Zum Wochenende kommt noch ein bisschen neues Material und Haken, denn für ca. 40 Fliegen ist noch Platz in den Boxen, das sollte dann für den Uralub und den Rest des Jahres reichen, auch die Swap-Fliegen sind einsortiert und werden getestet, wie versprochen. Zur zz. aktuellen Diskussion "Mehr Speed für Meerforellen", habe ich eine speziell beschwerte Fliege entwickelt mit guten Flug- u. Sinkeigenschaften, immitiert Hering, Sprotte, Tobis oder Stint, dazu später mehr (nicht auf dem Bild).
So, nun zum eigentlichen Thema: Früher waren die Haken aus einen biegsamen Stahl, war der Haken verbogen, ließ er sich wieder leicht in seine Urform bringen, ohne zu brechen. Die heutigen Haken sind aus einem härteren Stahl, möglicherweise Carbon Stahl, die sich einseitig verbiegen, dann aber brechen. Letzte Woche benutze ich Haken der Marke Ahrex NS122 in der Größe #6, davon brachen in einer Woche gleich 5 Stk. schon beim einspannen in den Bindestock ab, ist das normal und ist Euch das auch schon passiert??? Auch brachen mir 2 Stk. des Typs NS115 #4 ab. Das ein Haken brechen kann, passiert halt mal, aber 5 Stück in einer Woche ist schon auffällig, oder? Habe nun auf den Gamakatsu F314 gewechselt, ist die gleiche Form, wer hier wen kopiert hat ist ein anderes Thema, aber bisher ist keiner davon zerbröselt.
Gruss Rudi
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