Schusskopf Pro&Contra...
Schusskopf Pro&Contra...
Ich fische seit ca. einem Jahr mit der Fliege und nun spukt in meinem
Kopft seit einiger Zeit das Thema »Schusskopf« herum.
Klar irgendwann werde ich da mal aus reiner Neugier komplett
einsteigen aber vorher wollt ich nochmal fragen wo denn der grösste Vorteil
liegt.
Denn rein physikalisch kann ich mir keine Vorteile erklären,ausser natürlich mit ner dünneren Shootingline.Und man kann das Gewicht optimieren und
schnell die Sinkrate ändern,aber das ist wohl kaum wichtig an der Küste.
Also wer schwört auf Köpfe,und wer meint eine Vollleine ist sogar besser?
Kopft seit einiger Zeit das Thema »Schusskopf« herum.
Klar irgendwann werde ich da mal aus reiner Neugier komplett
einsteigen aber vorher wollt ich nochmal fragen wo denn der grösste Vorteil
liegt.
Denn rein physikalisch kann ich mir keine Vorteile erklären,ausser natürlich mit ner dünneren Shootingline.Und man kann das Gewicht optimieren und
schnell die Sinkrate ändern,aber das ist wohl kaum wichtig an der Küste.
Also wer schwört auf Köpfe,und wer meint eine Vollleine ist sogar besser?
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Ein Paar Vorteile hast Du ja schon genannt. Außerdem wird ein St gewichtsmäßig so angepasst, dass er die Rute sehr gut auflädt. So kann man mit einem Minimum von Leerwürfen große Weiten erreichen. Außerdem bietet sie mit der Masse auf wenig Länge auch weniger Luftwiederstand, was bei Gegenwind hilfreich ist. Manchmal hat man ja auch wenig Rückraum, auch da hilft der kurze Schusskopf. Der Nachteil liegt in der nicht ganz so akuraten Präsentation, wobei sie mit guter Technik auch fast an eine Voll-Leine reicht.
Besten Gruß
Nico
Besten Gruß
Nico
hey hey!
Pros:
man benutzt zwar den selben Antrieb/ Kraftaufwand wie mit einer vollen Schnur, der Unterschied ist aber, in weniger Zeit. D.h. statt vieler Leerwürfe, sollte der SH nach 4 Leerwürfen rauszischen.
man kommt daher mehr zum fischen.
ist ein SH bei Rückwind ideal zu werfen und die Weiten sind mit einer vollen Schnur nicht zu toppen
man weiss wann man shooten muss
Cons:
bei Gegenwind sowie bei Windstille wird ein volle Leine den SH immer überwerfen
vertüddelt sich die Shootingline leichter (je dünner, desto mehr :c )
je dünner die Shootingline, desto schwieriger ist es den Wurf unter Kontrolle zu halten.
peace and chill....(hört garnicht mehr auf) 8)
nacht
sil
Pros:
man benutzt zwar den selben Antrieb/ Kraftaufwand wie mit einer vollen Schnur, der Unterschied ist aber, in weniger Zeit. D.h. statt vieler Leerwürfe, sollte der SH nach 4 Leerwürfen rauszischen.
man kommt daher mehr zum fischen.
ist ein SH bei Rückwind ideal zu werfen und die Weiten sind mit einer vollen Schnur nicht zu toppen
man weiss wann man shooten muss
Cons:
bei Gegenwind sowie bei Windstille wird ein volle Leine den SH immer überwerfen
vertüddelt sich die Shootingline leichter (je dünner, desto mehr :c )
je dünner die Shootingline, desto schwieriger ist es den Wurf unter Kontrolle zu halten.
peace and chill....(hört garnicht mehr auf) 8)
nacht
sil
"..Laksedronning.."
ich hab heute den ganzen shooting kram in die ecke geworfen. ich finds zwar praktisch, den jeweiligen sk schnell mal einzuschlaufen, aber am liebsten hab ich doch ne gute wf in schwimmend. an der küste ist mir eh nie eine bevorzugte schwimmtiefe bei den trutten aufgefallen. ausserdem bezweifle ich, das eine trutte mit kohldampf einen kurz unter der oberfläche geführten streamer verschmäht, weil sie gerade nen meter weiter unten rumgurkt
das gewerfe macht mir wie gesagt auch nur bei windstille mit dem sk spass-und so windstill isses anne küste selten.
lölölö
das gewerfe macht mir wie gesagt auch nur bei windstille mit dem sk spass-und so windstill isses anne küste selten.
lölölö
wer babyrobben kloppt, der fi..t auch kinder!!!
- sterniberni

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- balticflyfisher

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genau, vor allem beim Nachtfischen auf MeFo's.man weiss wann man shooten muss
Einige anderen Pro's :
niederige Kosten
Flexibilität
Müller schreibt:
SK heisst nicht gleich Sinker - ich benutze fast ausschliesslich schwimmende Köpfe 8)an der küste ist mir eh nie eine bevorzugte schwimmtiefe bei den trutten aufgefallen. ausserdem bezweifle ich, das eine trutte mit kohldampf einen kurz unter der oberfläche geführten streamer verschmäht, weil sie gerade nen meter weiter unten rumgurkt Augen rollen
... stui 
ja - stimmt ja auchSK heisst nicht gleich Sinker - ich benutze fast ausschliesslich schwimmende Köpfe
...nur ist das schnelle wechseln der vorteil, der mich zum schußkopf greifen läßt.
nu wiedersprech ich mir zwar, aber manchmal angel ich auch irgendwo im see, der etwas tiefer ist. und die fische am grund rumdüsen.
heute habe ich im laden nen sk gebastelt, der sich wohl an der küste gut werfen läßt (fliegt wie ein ziegelstein
wer babyrobben kloppt, der fi..t auch kinder!!!
- Fliegendose

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Moin
Für mich und einige andere Fliegenfischer aus meinem Dunstkreis sind die Schußköpfe mitlerweile wieder komplett out. Ich habe auch mehrere Jahre damit gefischt und muß sagen, dass die Nachteile für mich überwiegen. Um wirklich einen Weitenvorteil zu erzielen braucht man eine dünne Schußschnur und die verheddert sich leider so oft, dass man manchmal mehr tüddelt als fischt. Sehr nervig
Mitlerweile bin nicht nur ich wieder bei Vollschnüren angelangt und nehme sogar bevorzug welche mit einer längeren Keule, um mehr Schnur in der Luft halten zu können. Ein geübter Werfer kann auch eine Vollschnur mit sehr wenigen (3-4) Leerwürfen auf Entfernung bringen und braucht keinen Schußkopf für normal weite Würfe (um 25m).
An der Küste braucht man faßt nie eine sinkende Schnur und kann aus einer schwimmenden mit einem sinkenden Vorfach und einer beschwerten Fliege auch in 1-2m Tiefe fischen. Ich habe auf einer Spule eine Schwimmschnur, die ich zu 80% benutze und dann noch eine Intermediate Tip auf der E-Spule, mit der ich bei ruppigem Wasser fische, damit die Fliege gut unter den Wellen läuft.
Gruß
Mario
Für mich und einige andere Fliegenfischer aus meinem Dunstkreis sind die Schußköpfe mitlerweile wieder komplett out. Ich habe auch mehrere Jahre damit gefischt und muß sagen, dass die Nachteile für mich überwiegen. Um wirklich einen Weitenvorteil zu erzielen braucht man eine dünne Schußschnur und die verheddert sich leider so oft, dass man manchmal mehr tüddelt als fischt. Sehr nervig
Mitlerweile bin nicht nur ich wieder bei Vollschnüren angelangt und nehme sogar bevorzug welche mit einer längeren Keule, um mehr Schnur in der Luft halten zu können. Ein geübter Werfer kann auch eine Vollschnur mit sehr wenigen (3-4) Leerwürfen auf Entfernung bringen und braucht keinen Schußkopf für normal weite Würfe (um 25m).
An der Küste braucht man faßt nie eine sinkende Schnur und kann aus einer schwimmenden mit einem sinkenden Vorfach und einer beschwerten Fliege auch in 1-2m Tiefe fischen. Ich habe auf einer Spule eine Schwimmschnur, die ich zu 80% benutze und dann noch eine Intermediate Tip auf der E-Spule, mit der ich bei ruppigem Wasser fische, damit die Fliege gut unter den Wellen läuft.
Gruß
Mario
Danke erstmal an alle Poster.
Die Vorteile scheinen ja doch recht geringfügig zu sein.Trotzdem werde ich mir das Thema mal komplett zu Gemüte führen.
Auf eine Vollschnur kann man ja immer noch zurück greifen.
Ich hätte schon gedacht daß es mehr Vorteile hätte,schade eigentlich.
Eines noch,braucht ein SK einen anderen Wurfstil und wie wichtig
ist die Rute?Sollte diese etwas steifer sein oder geht auch jede beliebige »weiche Gerte«?
Die Vorteile scheinen ja doch recht geringfügig zu sein.Trotzdem werde ich mir das Thema mal komplett zu Gemüte führen.
Auf eine Vollschnur kann man ja immer noch zurück greifen.
Ich hätte schon gedacht daß es mehr Vorteile hätte,schade eigentlich.
Eines noch,braucht ein SK einen anderen Wurfstil und wie wichtig
ist die Rute?Sollte diese etwas steifer sein oder geht auch jede beliebige »weiche Gerte«?
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Noch ein Vorteil
Moin, hier ein Kommentar zu PRO SK
das meiste ist ja schon gesagt, aber für den der viel an der Küste fischt verwandelt sich jede Schnur nach kurzer Zeit in einen Rosenkranz und da hilft nur abschneiden und neu zusammensetzen. SK an der Küste bedeutet für mich schwimmender Kopf (kann auch Kopf einer ehemaligen WF sein) und schwimmende Runningline fest verbunden. Das ist auf dauer deutlich billiger und leicht zu machen:
Da brauchts dann nur 1-2 Leerschwünge für die von Mario angesprochenen normalen 25m (auch mit Klasse 6 Rute).
das meiste ist ja schon gesagt, aber für den der viel an der Küste fischt verwandelt sich jede Schnur nach kurzer Zeit in einen Rosenkranz und da hilft nur abschneiden und neu zusammensetzen. SK an der Küste bedeutet für mich schwimmender Kopf (kann auch Kopf einer ehemaligen WF sein) und schwimmende Runningline fest verbunden. Das ist auf dauer deutlich billiger und leicht zu machen:
Da brauchts dann nur 1-2 Leerschwünge für die von Mario angesprochenen normalen 25m (auch mit Klasse 6 Rute).
Petri, JuergenFliegendose hat geschrieben:Moin
Ein geübter Werfer kann auch eine Vollschnur mit sehr wenigen (3-4) Leerwürfen auf Entfernung bringen und braucht keinen Schußkopf für normal weite Würfe (um 25m).
- sonarkollektiv

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