Falls ihr weitere Fragen habt, dann legt ruhig los, ich sammel sie dann ein und werde sie mit dem Team klären.
Gruss Rudi
Es sind doch schon Buckellachse in skandinavischen Lachsflüssen aufgetaucht, gibt es dann entsprechend "heimatlose" Meerforellen, die in den Fluss aufsteigen, der ihnen als der richtige erscheint? Es werden ja kaum alle Überspringer werden. Das Besetzen von Smolts direkt in die Ostsee gab oder gibt es doch schon um Fünen, meine ich, die müssten dort doch Erkenntnisse haben.IdEfIx hat geschrieben: Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist werden die ausgesetzten Smolts erwachsen verfärben sich, bilden Laichstränge aus und werden ihren Laichplatz aufsuchen und der Kreislauf des Lebens wiederholt sich. Und hier nun meine große Frage, die mir Team Leader Rudi Haupt bisher noch nicht beantworten konnte. Wo bitte werden diese Fisch zum laichen hinwandern (...)?

Hi Hennes, ich leite Deine Anfrage gern weiter.hennes2121 hat geschrieben:Moin, ich hatte hier schon mal nachgefragt,aber keine Antwort erhalten,aber bei dem direkten Kontakt zum Teamleader von ANA kann's ja vielleicht was werden. Gibt es die Möglichkeit, ANA vandplejen direkt finanziell mit einer Spende zu unterstützen? Gruß, Hennes
Das Lachse nur in ihrem Heimatfluss, bzw. dort wo sie geboren wurden laichen ist mehrfach wissenschaftlich belegt, aber zur Meerforelle gibt es kaum wissenschaftl. Material, das nachgelesen werden kann, oder ich war zu doof darüber etwas zu finden.Jolly hat geschrieben:Es sind doch schon Buckellachse in skandinavischen Lachsflüssen aufgetaucht, gibt es dann entsprechend "heimatlose" Meerforellen, die in den Fluss aufsteigen, der ihnen als der richtige erscheint? Grüße, Jolly
Welche Strafen? Die zuständige Kommune hat ihre Aufsichtspflicht, anschließend gings an die Politiker, und soviel ich gehört/gelesen habe ist an soge. Strafen bisher nichts passiert, denn auch in DK gilt, das eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, oder? Das hat sich die Aquafarm "Havbrugsfirmaet Hjarnø Havbrug A/S" auch gleich zu nutzen gemacht und Anträge für mehrere Aus- u. Erweiterungen an Aquafarm(en) gestellt.orkdaling hat geschrieben:Die entkommenem Silberlachse in DK in 2018 hatte ich oben erwæhnt - illegal ! gemæstet von der erwæhnten dænischen Firma.
Die Strafen sind einfach zu gering, da wird ja ein Eierdieb hærter bestraft. Gruss Hendrik
Fressdruck der Kormorane (Skarv): https://www.sportsfiskeren.dk/nyheder?f ... 259&page=1Spöket69 hat geschrieben:Hi Rudi,
ich hätte auch eine oder zwei Fragen, die ich gerne beantwortet hätte. Vielleicht kannst Du diese mal an das Team richten. Zum Einen würde es mich mal interessieren wieviele Meerforellen in den Netzen der sogenannten Nebenerwerbsfischer landen. Evtl. gibt es hierzu Statistiken oder Untersuchungen und zum Anderen würde mich auch interessieren wie hoch die Verluste durch Frasdruck der Kormorane beziffert werden! Und hatte der Algenteppich in der Ostsee vor mehreren Jahren eigentlich überhaupt einen messbaren Einfluss auf die Meerforellenbestände oder war das nicht von Bedeutung? Diese Leute sind doch bedingt durch Ihre Arbeit an der Quelle und haben durch E-Fischen und diverse Programme und Kontakte ein fundiertes Wissen!
Kannst Du ja mal auf deine Liste setzen. Danke DafürHilsen Helge

Moin Rudi,IdEfIx hat geschrieben: 1) Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist werden die ausgesetzten Smolts erwachsen verfärben sich, bilden Laichstränge aus und werden ihren Laichplatz aufsuchen und der Kreislauf des Lebens wiederholt sich. Und hier nun meine große Frage, die mir Team Leader Rudi Haupt bisher noch nicht beantworten konnte. Wo bitte werden diese Fisch zum laichen hinwandern, in einen Flußlauf um Alsen oder irgendwo um Fünen?, denn geboren sind sie auf Fünen, oder werden sie heimatlos irgendwo in der Ostsee herum schwimmen? Wenn sie z.B. zum laichen nach Fünen abwandern, kehren sie dann zurück nach Alsen, oder bleiben sie irgendwo um Fünen, weils dort auch ganz schön ist? Fragen über Fragen, die mich sehr beschäftigen.
2) Da die Aufzucht und das Füttern der größte Kostenfaktor ist, habe ich dem Team folgende Alternative vorgeschlagen - warum verwendet man keine Brutkästen?, d.h. das man Teilmengen der Brut in der Phase "eine Woche vor dem Schlupf" in mehrere Oberläufe der Auen und Bäche rund um Alsen aussetzen und entspr. zubetreuen. Die Brutkästen selber wären eine einmalige Anschaffung, die über Jahrzehnte wiederverwendet werden können. Ein Vorstellung, wie so ein Brutkasten in der Praxis auszusehen hat, habe ich schon, bin aber kein Handwerker. Somit wäre zumindestens sichergestellt, das diese so erbrüteten Fische auch vor Ort bleiben, sich weiterentwickeln und nicht abwandern und letztendlich können unnötige Kosten durch z.B. Futter eingespart werden.
Auf eure Meinung dazu, bin ich sehr gespannt.