Moin moin ,
vielleicht fuer die Lachsheinis interessant.
Man kan , nicht nur fuer den Trd-fjord, den Aufstieg verfolgen wenn man die Seiten von NINA besucht.
Hier mal die vergangene Saison, fuer 2018 gibt es dann wieder ab Mai eine neue Statistik die 2 mal die Woche vervollstændigt wird.
https://www.nina.no dort unter lakseinnsig til fjordene, man sieht schøn den Unterschied Namsen und Trd-fjord
Am Eingang der Fjords werden Lachse in einer Reuse gefangen, markiert und ausgesetzt. Somit læsst sich verfolgen wie der Aufstieg ist, in welche Fluesse usw. Fuer uns Fischer interessant, von der Reuse bis zur Flussmuendung brauchen die Fische ca 1 Woche.
Nun haben wir uns als Verein vor ein paar Jahren daran beteiligt, da verfolgte man die Fische noch mit Antennen und fuhr die Fluesse ab. Heute gibt es dafuer fest installierte Zæhlstationen. Jeder markierte Fisch kann also verfolgt werden, Verwechslungen sind nicht møglich.
Dabei wurde zB festgestellt das Fische die schon 20km stromauf waren bei schlechtem Wasserstand in geeigneten Pools verweilten aber auch bis zur Muendung bzw ins Brackwasser des Fjords zurueck wanderten. Ein Exemplar verlies die Orkla um wenige Tage spæter in der Gaula aufzusteigen.
Æhnliche Ergebnisse wurden auch bei der Erforschung der Wanderwege der Mefo festgestellt. Durchgefuehrt an den einmuendenden Fluessen des Hemnefjord/ Seitenarm des Trd.fjords. Diese Studie læuft nun schon ueber 5Jahre.
Es læsst sich klar erkennen wann in welchem Fluss der Aufstieg erfolgt, die Auswirkungen von Niedrigwasser wie 2014/15 aber auch Hochwasser 2017, die Verweildauer in den einzelnen Fluessen, die gravierenden Unterschiede zu den Fluessen die Seen durchfliessen und vieles mehr.
Wer da also denkt das die Mefo und der Lachs je nach Region zu einer bestimmten Zeit aufsteigen, laichen, abwandern - nee, der sieht die Sache zu einfach.
Man sieht es ja am Beispiel Orkla und Skjenald die keine 500m entfernt muenden. In der Orkla kønnen die Mefo ab Ende Juli immer aufsteigen, egal wie der Wasserstand ist, im Skjenald erfolgt der Aufstieg in 2 Etappen, Juni und dann wieder im September.
Und wenn Fische zurueck ins Brackwasser gehen, dort fleissig hoppsen und auf den næchsten Regenguss warten, beissen wollen die nicht.
Das hab ich jahrelang durch. Ok manchmal bleibt einer hængen aber in der Zeit hætt ich im Fluss sicher 3, 4 oder 5mal so viel gefangen.
Da hat sich die Natur was einfallen lassen sonst wuerde ja bei Trockenheit ein ganzer Stamm aussterben.
Gruss Hendrik