ich benötige bitte euer Schwarmwissen. Am liebsten fische ich von Gamakatsu den Worm 36 und F314 in Hakengröße 4.
Ich würde aber gerne noch dünndrahtigere Haken fischen, finde aber nichts. Habt ihr da einen Tipp für mich?



Im vorderen harten Bereich des Unterkiefers (da wo die Zähne sitzen) ist das schon hilfreich. Unter dem Kieferknochenkamm ist die Gewebeschicht auf dem Knochen sehr dünn. Gerade mal 2,8 - 3,5 mm bei Mefos zwischen 50-60 cm. Der Haken sitz unter Umständen also direkt auf dem Kieferknochen. Und um dort möglichst tief eindringen zukönnen, sehe ich dünnere Drahtduchmesser im Vorteil. Form, Schärfe und Stabilität des Hakens natürlich vorausgesetzt.... es dem Fisch egal ist, ob er von 0,5 oder 0,9 mm durchbohrt wird,


...um genau dieses Problem zu entschärfen, empfehlen Jens Bursell und Rasmus Ovesen in ihrem Buch "Meerforellen" die Verwendung von kleinenFrank Carstensen hat geschrieben:Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise.![]()
Im vorderen harten Bereich des Unterkiefers (da wo die Zähne sitzen) ist das schon hilfreich. Unter dem Kieferknochenkamm ist die Gewebeschicht auf dem Knochen sehr dünn. Gerade mal 2,8 - 3,5 mm bei Mefos zwischen 50-60 cm. Der Haken sitz unter Umständen also direkt auf dem Kieferknochen. Und um dort möglichst tief eindringen zukönnen, sehe ich dünnere Drahtduchmesser im Vorteil. Form, Schärfe und Stabilität des Hakens natürlich vorausgesetzt.


Cooles Bild, für so mal eben...Frank Carstensen hat geschrieben:@ Wolfgang: Die Bursell/Ovesen-Auslösemontage für die kleinen Drillinge kenne ich. Aber da geht es mir wie dir, das ist zu fummelig. Mit etwas Glück ist der von Dir erwähnte LS 5013 F mit 0,7 mm Draht der Richtige, um den vorderen Bereich etwas besser bedienen zu können.
@ Hendrik: Was meinst du mit Beschaffenheit der Hakenspitze? Die Form/Biegung?
Um das Copyright nicht zu verletzen, habe ich schnell ein Scribble von einer im Bursell/Ovesen-Buch veröffentlichten Illu gemacht. Bisschen husch-husch, aber man kann sehen, worum es geht. Wenn ihr einen vorne gehakten Fisch landet und ins Maul schaut, kann man manchmal sehen wie der Haken auf dem Kieferknochen herumrutscht, bevor er sich in den Knochen bohrt. Das will ich gerne optimieren.
