Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
Er ist zwar nicht unser Zielfisch, aber eine Vermehrung an Wissen schadet nie.
Noch 5 Tage verfügbar ist der Bericht dort unter dem Beistrag "Riesenfische in unseren Flüssen".
Gesehen hatte ich einen 2,5m langen Wels schon einmal, der vor einer Gaststätte aufgehängt war.
Und dachte dabei: den möchte ich lieber nicht an der Angel haben der beisst mir die Hand ab.
Klaus
Spannend.
Wenn mich nicht alles täuscht, gilt an der Ruhr, ein paar Kilometer flussab in Bochum, ein Wels-Release-Verbot. Und hier oben erklären einige, dass ein ehemals sehr guter Schleienbestand dem Wels zum Opfer fiel.
Ob das stimmt? Keine Ahnung.
Hatte zum Glück noch nie einen am Band. Gehe aber auch selten mit Tauben los.
Danke für den Hinweis, Klaus.
Tobi
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
Wieder ein Beispiel dafür, wie der Mensch ahnungslos und kurzsichtig ob der größeren Zusammenhänge der Natur ins Handwerk pfuscht.
Man erinnere sich noch an Ingo's (Polar Magnus) Welsfang (2,28 m) mit der Fliegenrute (oder dem was davon übrigblieb) in der Weser vor ein paar Jahren. Bericht hier im Forum. Fürchte, der Urian schwimmt dort immer noch in finsteren Tiefen...
Gruß
Lars
Zuletzt geändert von Loop de Mer am 26.07.2017, 19:20, insgesamt 3-mal geändert.
Bin mit dem Schlusswort nicht ganz einverstanden. Ich denke es ist entscheidend in was für ein Ökosystem der Wels eindringt. Ist es ein Gewässer in dem der Mensch schon viel herum gepfuscht hat, sprich z.B. durch kontinuierlichen Besatz von Karpfen etc. wird er aus Menschlicher Sicht immensen Schaden anrichten jedoch aus natürlicher Sicht wird er eher regulierend wirken und letztendlich wird sich ein natürliches Gleichgewicht einstellen.
Andererseits gelangt der Wels in ein intaktes Naturbelassenes System kann das schon drastische Auswirkungen auf die Artenvielfalt nehmen. Was dies für Mefo und Co. bedeuten könnte,... keine Ahnung.
PS: wenn die Fische laut Doku auch voneinander lernen können, ist es denn auch möglich diese auf Kormorane, Reiher und Biber abzurichten???
Fressen und gefressen, das ist der Kreislauf der Natur...
Aber irgendwann sind keine Küken mehr da und so ein Mini Vierbeiner ist bestimmt auch lecker...
Loop de Mer hat geschrieben:Interessante Doku, Danke für den Link.
Wieder ein Beispiel dafür, wie der Mensch ahnungslos und kurzsichtig ob der größeren Zusammenhänge der Natur ins Handwerk pfuscht.
Man erinnere sich noch an Ingo's (Polar Magnus) Welsfang (2,28 m) mit der Fliegenrute (oder dem was davon übrigblieb) in der Weser vor ein paar Jahren. Bericht hier im Forum. Fürchte, der Urian schwimmt dort immer noch in finsteren Tiefen...
Gruß
Lars
Das wollen wir doch mal hoffen, das Baby :l: .
PS: 2,26m
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.