Schweden Klarälven August 2016
Schweden Klarälven August 2016
Im August 2016 ging es mit meinen Beiden Kumpels Nikki und Christian für 2 Wochen Richtung Schweden.
Wir haben uns für den Klarälven entschieden, hier gibts für wenig Geld Angelkarten für ein riesiges Gebiet, Christian kannte bereits eine gute, günstige und sehr Zentral gelegene Unterkunft und es ist von Flensburg aus nur eine Autofahrt von ca. 10h.
Nachdem es die Tage vorher noch kräftig geregnet hatte machten wir uns auf dem Weg und kamen bei bestem Wetter wenn auch einer ziehmlich langen und Anstrengenden Autofahrt im gelobten Land an:
Bis wir aber endlich am Ziel waren, den Hüttenschlüssel hatten und das Auto entladen war dämmerte es schon, wir sind natürlich trotzdem noch für einige Würfe an den Klarälven direkt vor unserer Haustür und es waren tatsächlich zahlreiche Fische am steigen, landen konnten wir allerdings leider nichts (einige tage später sollten wir feststellen das es sich hier ausschließlich um Weißfische handelte).
Am nächsten Tag ging es dann nach einem deftigem Frühstück hochmotiviert los.
Obwohl der Klarälven hier förmlich nach Fisch roch blieben wir leider auch hier zunächst erfolglos.
Also Strategiewechsel, wir fuhren eine Ecke weiter an einen kleinen Bach der in den Klarälven mündet. da hier Indianerangeln angesagt war teilten wir uns auf, Ich sollte am Bach runterlaufen und von der Mündung in den Klarälven aus hochfischen, Christian wollte direkt vom Startpunkt bachabwärts und mir entgegenfischen und nikki ging flussauf.
Dieses Gewässer kann ich wesentlich besser lesen und so dauert es nicht lange bis ich die erste Forelle auf eine Caddis erwische.
Auch die anderen beiden sind hier erfolgreich, allerdings sind die Fische alle recht klein, wir bekommen nichts größeres zu Gesicht.
Also nochmal Spotwechsel an einen kleinen Fluss mit mit mehreren großen fast stillstehenden Pools.
Hier gelingt uns dann zumindest was die Forellen betrifft der beste Fang des Urlaubs:
Die Fische dürfen mit und kommen Abends auf den Grill, einfach lecker :grin:
Am nächsten tag starten wir morgens am Klarälven.
Immernoch erfolglos und auch keine Fischaktivität zu sehen...
Also wieder an den Fluss vom Vortag, aber auch hier wollen diesmal nur lütte Forellen.
Weiter oben ist der Fluss dann teilweise recht weit offen und ziehmlich mit großen Steinen verblockt.
Später haben wir rausgefunden das in diesen Abschnitten die Hechte teilweise gestapelt stehen, Forellenmäßig konnte man diese Stellen daher vergessen...
Also noch ein Stück weiter, mehr Strömung = Mehr Forellen, leider wieder nur kleine...
Zweiter Teil:
Am nächsten Morgen sollte es an einen See gehen an dem Christian im letzten Jahr einige gute Forellen erwischt hat.
Nach einer 40 minütigen Anfahrt über teilweise ziehmlich derbe Schotterpisten steuerten wir den Damm am Auslauf des Sees an, nur um festzustellen, der See ist Weg
Der Damm war wohl über Winter gebrochen und der See hat sich verabschiedet.
Wir fischten trotzdem etwas im übriggebliebenem Tümpel und dem kleinen Wasserlauf der den ehemaligen See speiste.
Bis auf ein paar kleine Forellen und Barsche hielt sich der Erfolg leider in Grenzen, dafür konnten wir einen Adler beobachten der erst über uns seine Runden drehte und dann nur ca. 40m von uns entfernt zum Sturzflug ansetzte und sich eine ca. 30er Forelle krallte
Unterhalb des Sees sah der Bach auch nicht schlecht aus und wir erwischten einige herrlich gezeichnete Forellen.
Jetzt wollten wir aber endlich auch den Klarälven knacken daher verbrachten wir dort einen kompletten Tag.
Mit feinen Fliegen und langen Vorfächern gelang es uns nun endlich die ersten Äschen zu landen. Es Biss aber trotzdem nur ein bruchteil der steigenden Fische, wir machten also immernoch etwas falsch...
3 Fische durften für die Küche mit, und beim Ausnehmen kam dann die Erkenntnis...
Unsere Fliegen waren viel zu klein, die Fische waren alle 3 vollgefressen mit 1,5cm großen, dicken, rot braunen Blattwanzen.
Abends banden wir dann aus Foam passende Muster, dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=iZRrDzNSqGY in entsprechenden Farben stellte sich die nächsten tage als sehr fängig heraus.
Auf die großen Fliegen gabs von den Äschen wirklich brutale Attacken, häufig setzte ich vor Schreck den Anhieb zu früh, Nikki hatte sich da deutlich besser unter Kontrolle und so fing er auch deutlich mehr als ich.
Was wir ebenfalls feststellten: je mehr Wind umso besser die Fischerei am Klarälven, vielleicht einer der Gründe warum wir die ersten tage erfolglos waren...
Nach dem Äschenfischen machten wir uns an einen weiteren Nebenfluss auf.
Dieser War Lanschaftlich ein Traum, super abwechslungsreich, aber trotz mehrerer Spotwechsel gelang es keinem von uns auch nur einen Biss zu bekommen, der Fluss und seine Seitenbäche schien komplett Tod zu sein
Dafür waren die Äschen am Klarälven jetzt nicht mehr vor uns sicher.
An solchen herrlichen Bächen fingen wir zahlreiche, aber leider nur kleine Forellen:
Zwischendurch waren wir auch mehrmals auf Hecht und Barsch los, besonders die ruhigen abschnitte in den größeren Flüssen sowie die Bach und Flussmündungen in den Seen waren absolute Hotspots.
in langezogenem Gumpen von vielleicht 150m Länge konnten wir zu zweit um die 60 Hechtattacken verzeichnen, die Fische waren zwar keine Riesen, Größtenteils im Bereich 50-60cm, machten an der Fliegenrute aber trotzdem ordentlich Spaß.
An einem anderen Spot, einer Bachmündung fanden wir einen Schwarm Barsche, durchschnittsgröße war so 20-25cm, dafür war fast ejder Wurf mit einem kleinen weißen Streamer ein Treffer, und an der #3er Rute machten die Fische mächtig Spaß.
2x Schnappte isch leider einen Hecht meinen Streamer und kappte das FC Vorfach, nikki konnte dann noch 2 kleinere hechte landen. Leider habe ich von den beiden Spots keine Fotos
Christian und Nikki waren von der Hechtfischerei auch nicht ganz so begeistert, ich werd es dieses Jahr dort nochmal alleine probieren und mich dann mehr auf diese Fischerei konzentrieren.
Anderer Spot, ich wollte ebenfalls auf Hecht, Nikki war mit der #5er Rute los.
Eine ganze Ecke vom Auto entfernt entdeckte ich dann einige steigende Fische, ich lieh mir die #5er von Nikki und konnte auch gleich eine Bachforelle landen.
Danach erlebte er eine wahre Sternstunde, es gab einen Schlup kleiner Eintagsfliegen und immer mehr Forellen waren am steigen, ich glaub so 10-15 Stück hat er erwischt, darunter auch die eine oder andere bis ca. 30cm.
ich habe hauptsächlich zugesehen, und nur den einen oder anderen Fisch mit der Tenkara Rute rausgepickt. Der Marsch zum Auto zurück war mir zu weit und anstrengend (wobei ich hinterher feststellen musste das der Schotterweg nur 30m von uns entfernt war, ich also garnicht querfeldein hätte laufen müssen )
Abends an einem kleinen Bachlauf in einer Schwimmgraswiese.
Hier gab es zwar Fisch, leider schwang der Boden bei jedem Schritt so stark mit das es unmöglich war sich diesen auf Wurfdistanz zu nähern.
Nächster Tag, Klarälven und diversee Seen.
An einem recht moorigem See entdecken wir dann steigende Forellen und sind den Abend auch sehr erfolgreich, wobei wir auch ier kaum über die 30cm Marke kommen.
Auf dem Rückweg nach Hause läuft uns eine Elchkuh mit zwei Kälbern vors Auto und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen so das wir einige Fotos machen konnten.
Am nächsten Tag packten wir unser Zeug, der plan war an dem See vom Vortag zu campen.
Nachdem wir unser Gepäck an den See geschleppt hatten ging es los, Nicki und Christian "liehen" sich ein Boot aus das schon etwas verwahrlost am Seeufer lag, ich machte mich zu Fuß auf und fischte von den Schwimmgraswiesen.
Schwimmgras gibt übrigens auch ein herrlich weiches Bett wenn man mal ein Mittagsschläfchen halten möchte
Tagsüber stiegen die Fische eher sporadisch, es geling trotzdem jeden von uns den einen oder anderen zu fangen.
Zum Abend hin ging dann aber das steigen so richtig los, zuerst war dann auch fast jeder Wurf ein treffer und wir hatten schnell das Abendessen zusammen.
Mit der Dämmerung war der See voller steigender Fische, wir erwischten aber nurnoch sehr vereinzelte auf winzige Trockenfliegen oder 20er Midgepuppen knapp unter der Oberfläche.
Nachts bekommen wir dann sogar Polarlichter zu sehen (leider fehlen mir auch hier die Fotos).
Den letzten tag verbrachten wir dann am Klarälven und dann ging es einen Tag früher als geplant nach Hause da nach 2 Wochen schönem Wetter nun eine sehr ungemühtliche Schelchtwetterfront aufzog.
Fazit:
Neben den Fischen gab es auch tonnenweise Pilze, meistens hatten wir bereits auf dem kurzen Weg vom Angelplatz zur Straße genug Rotkappen und Steinpilze für ein leckeres Abendessen, auch Pfifferlinge waren einmal dabei.
Blaubeeren wuchsen überall und wurden von uns mehrmal zu leckeren Muffins oder pfannkuchen verarbeitet.
Ich werde die Ecke auch dieses Jahr wieder besuchen, diesmal allerdings früher, Ende Juni Anfang Juli und vermutlich allein.
Die Äschenfischerei am Klarälven war wenn man es erstmal raushat wirklich ergiebig, die Hechtfischerei hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht, auf diese beiden Fischarten werde ich mich bei meinem nächsten Besuch daher konzentrieren.
Forellenmäßig war der Urlaub leider ein wenig enttäuschend, in den meisten Gewässern waren nur kleine oder sogut wie garkeine Fische vorhanden. Wobei die kleinen ja irgendwo herkommen müssen
Wir haben uns für den Klarälven entschieden, hier gibts für wenig Geld Angelkarten für ein riesiges Gebiet, Christian kannte bereits eine gute, günstige und sehr Zentral gelegene Unterkunft und es ist von Flensburg aus nur eine Autofahrt von ca. 10h.
Nachdem es die Tage vorher noch kräftig geregnet hatte machten wir uns auf dem Weg und kamen bei bestem Wetter wenn auch einer ziehmlich langen und Anstrengenden Autofahrt im gelobten Land an:
Bis wir aber endlich am Ziel waren, den Hüttenschlüssel hatten und das Auto entladen war dämmerte es schon, wir sind natürlich trotzdem noch für einige Würfe an den Klarälven direkt vor unserer Haustür und es waren tatsächlich zahlreiche Fische am steigen, landen konnten wir allerdings leider nichts (einige tage später sollten wir feststellen das es sich hier ausschließlich um Weißfische handelte).
Am nächsten Tag ging es dann nach einem deftigem Frühstück hochmotiviert los.
Obwohl der Klarälven hier förmlich nach Fisch roch blieben wir leider auch hier zunächst erfolglos.
Also Strategiewechsel, wir fuhren eine Ecke weiter an einen kleinen Bach der in den Klarälven mündet. da hier Indianerangeln angesagt war teilten wir uns auf, Ich sollte am Bach runterlaufen und von der Mündung in den Klarälven aus hochfischen, Christian wollte direkt vom Startpunkt bachabwärts und mir entgegenfischen und nikki ging flussauf.
Dieses Gewässer kann ich wesentlich besser lesen und so dauert es nicht lange bis ich die erste Forelle auf eine Caddis erwische.
Auch die anderen beiden sind hier erfolgreich, allerdings sind die Fische alle recht klein, wir bekommen nichts größeres zu Gesicht.
Also nochmal Spotwechsel an einen kleinen Fluss mit mit mehreren großen fast stillstehenden Pools.
Hier gelingt uns dann zumindest was die Forellen betrifft der beste Fang des Urlaubs:
Die Fische dürfen mit und kommen Abends auf den Grill, einfach lecker :grin:
Am nächsten tag starten wir morgens am Klarälven.
Immernoch erfolglos und auch keine Fischaktivität zu sehen...
Also wieder an den Fluss vom Vortag, aber auch hier wollen diesmal nur lütte Forellen.
Weiter oben ist der Fluss dann teilweise recht weit offen und ziehmlich mit großen Steinen verblockt.
Später haben wir rausgefunden das in diesen Abschnitten die Hechte teilweise gestapelt stehen, Forellenmäßig konnte man diese Stellen daher vergessen...
Also noch ein Stück weiter, mehr Strömung = Mehr Forellen, leider wieder nur kleine...
Zweiter Teil:
Am nächsten Morgen sollte es an einen See gehen an dem Christian im letzten Jahr einige gute Forellen erwischt hat.
Nach einer 40 minütigen Anfahrt über teilweise ziehmlich derbe Schotterpisten steuerten wir den Damm am Auslauf des Sees an, nur um festzustellen, der See ist Weg
Der Damm war wohl über Winter gebrochen und der See hat sich verabschiedet.
Wir fischten trotzdem etwas im übriggebliebenem Tümpel und dem kleinen Wasserlauf der den ehemaligen See speiste.
Bis auf ein paar kleine Forellen und Barsche hielt sich der Erfolg leider in Grenzen, dafür konnten wir einen Adler beobachten der erst über uns seine Runden drehte und dann nur ca. 40m von uns entfernt zum Sturzflug ansetzte und sich eine ca. 30er Forelle krallte
Unterhalb des Sees sah der Bach auch nicht schlecht aus und wir erwischten einige herrlich gezeichnete Forellen.
Jetzt wollten wir aber endlich auch den Klarälven knacken daher verbrachten wir dort einen kompletten Tag.
Mit feinen Fliegen und langen Vorfächern gelang es uns nun endlich die ersten Äschen zu landen. Es Biss aber trotzdem nur ein bruchteil der steigenden Fische, wir machten also immernoch etwas falsch...
3 Fische durften für die Küche mit, und beim Ausnehmen kam dann die Erkenntnis...
Unsere Fliegen waren viel zu klein, die Fische waren alle 3 vollgefressen mit 1,5cm großen, dicken, rot braunen Blattwanzen.
Abends banden wir dann aus Foam passende Muster, dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=iZRrDzNSqGY in entsprechenden Farben stellte sich die nächsten tage als sehr fängig heraus.
Auf die großen Fliegen gabs von den Äschen wirklich brutale Attacken, häufig setzte ich vor Schreck den Anhieb zu früh, Nikki hatte sich da deutlich besser unter Kontrolle und so fing er auch deutlich mehr als ich.
Was wir ebenfalls feststellten: je mehr Wind umso besser die Fischerei am Klarälven, vielleicht einer der Gründe warum wir die ersten tage erfolglos waren...
Nach dem Äschenfischen machten wir uns an einen weiteren Nebenfluss auf.
Dieser War Lanschaftlich ein Traum, super abwechslungsreich, aber trotz mehrerer Spotwechsel gelang es keinem von uns auch nur einen Biss zu bekommen, der Fluss und seine Seitenbäche schien komplett Tod zu sein
Dafür waren die Äschen am Klarälven jetzt nicht mehr vor uns sicher.
An solchen herrlichen Bächen fingen wir zahlreiche, aber leider nur kleine Forellen:
Zwischendurch waren wir auch mehrmals auf Hecht und Barsch los, besonders die ruhigen abschnitte in den größeren Flüssen sowie die Bach und Flussmündungen in den Seen waren absolute Hotspots.
in langezogenem Gumpen von vielleicht 150m Länge konnten wir zu zweit um die 60 Hechtattacken verzeichnen, die Fische waren zwar keine Riesen, Größtenteils im Bereich 50-60cm, machten an der Fliegenrute aber trotzdem ordentlich Spaß.
An einem anderen Spot, einer Bachmündung fanden wir einen Schwarm Barsche, durchschnittsgröße war so 20-25cm, dafür war fast ejder Wurf mit einem kleinen weißen Streamer ein Treffer, und an der #3er Rute machten die Fische mächtig Spaß.
2x Schnappte isch leider einen Hecht meinen Streamer und kappte das FC Vorfach, nikki konnte dann noch 2 kleinere hechte landen. Leider habe ich von den beiden Spots keine Fotos
Christian und Nikki waren von der Hechtfischerei auch nicht ganz so begeistert, ich werd es dieses Jahr dort nochmal alleine probieren und mich dann mehr auf diese Fischerei konzentrieren.
Anderer Spot, ich wollte ebenfalls auf Hecht, Nikki war mit der #5er Rute los.
Eine ganze Ecke vom Auto entfernt entdeckte ich dann einige steigende Fische, ich lieh mir die #5er von Nikki und konnte auch gleich eine Bachforelle landen.
Danach erlebte er eine wahre Sternstunde, es gab einen Schlup kleiner Eintagsfliegen und immer mehr Forellen waren am steigen, ich glaub so 10-15 Stück hat er erwischt, darunter auch die eine oder andere bis ca. 30cm.
ich habe hauptsächlich zugesehen, und nur den einen oder anderen Fisch mit der Tenkara Rute rausgepickt. Der Marsch zum Auto zurück war mir zu weit und anstrengend (wobei ich hinterher feststellen musste das der Schotterweg nur 30m von uns entfernt war, ich also garnicht querfeldein hätte laufen müssen )
Abends an einem kleinen Bachlauf in einer Schwimmgraswiese.
Hier gab es zwar Fisch, leider schwang der Boden bei jedem Schritt so stark mit das es unmöglich war sich diesen auf Wurfdistanz zu nähern.
Nächster Tag, Klarälven und diversee Seen.
An einem recht moorigem See entdecken wir dann steigende Forellen und sind den Abend auch sehr erfolgreich, wobei wir auch ier kaum über die 30cm Marke kommen.
Auf dem Rückweg nach Hause läuft uns eine Elchkuh mit zwei Kälbern vors Auto und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen so das wir einige Fotos machen konnten.
Am nächsten Tag packten wir unser Zeug, der plan war an dem See vom Vortag zu campen.
Nachdem wir unser Gepäck an den See geschleppt hatten ging es los, Nicki und Christian "liehen" sich ein Boot aus das schon etwas verwahrlost am Seeufer lag, ich machte mich zu Fuß auf und fischte von den Schwimmgraswiesen.
Schwimmgras gibt übrigens auch ein herrlich weiches Bett wenn man mal ein Mittagsschläfchen halten möchte
Tagsüber stiegen die Fische eher sporadisch, es geling trotzdem jeden von uns den einen oder anderen zu fangen.
Zum Abend hin ging dann aber das steigen so richtig los, zuerst war dann auch fast jeder Wurf ein treffer und wir hatten schnell das Abendessen zusammen.
Mit der Dämmerung war der See voller steigender Fische, wir erwischten aber nurnoch sehr vereinzelte auf winzige Trockenfliegen oder 20er Midgepuppen knapp unter der Oberfläche.
Nachts bekommen wir dann sogar Polarlichter zu sehen (leider fehlen mir auch hier die Fotos).
Den letzten tag verbrachten wir dann am Klarälven und dann ging es einen Tag früher als geplant nach Hause da nach 2 Wochen schönem Wetter nun eine sehr ungemühtliche Schelchtwetterfront aufzog.
Fazit:
Neben den Fischen gab es auch tonnenweise Pilze, meistens hatten wir bereits auf dem kurzen Weg vom Angelplatz zur Straße genug Rotkappen und Steinpilze für ein leckeres Abendessen, auch Pfifferlinge waren einmal dabei.
Blaubeeren wuchsen überall und wurden von uns mehrmal zu leckeren Muffins oder pfannkuchen verarbeitet.
Ich werde die Ecke auch dieses Jahr wieder besuchen, diesmal allerdings früher, Ende Juni Anfang Juli und vermutlich allein.
Die Äschenfischerei am Klarälven war wenn man es erstmal raushat wirklich ergiebig, die Hechtfischerei hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht, auf diese beiden Fischarten werde ich mich bei meinem nächsten Besuch daher konzentrieren.
Forellenmäßig war der Urlaub leider ein wenig enttäuschend, in den meisten Gewässern waren nur kleine oder sogut wie garkeine Fische vorhanden. Wobei die kleinen ja irgendwo herkommen müssen
Zuletzt geändert von Hawk am 16.01.2017, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Schweißsocke
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Schöne Bilder. Ich bin gespannt, wie es weiter geht
Gruß Arne
There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot. ~Steven Wright
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- Hansen fight
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Schöner Bericht Bin auf die Fortsetzung gespannt.
Fliegenfischen macht froh.Fliegenbinden ebenso.
- MEERESLEHRLING
- Fusselwerfer
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Jo bin schon gespannt was noch kommt....
Der Geselle
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PETRI HEIL
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Bericht ist fertig
- Flensimann
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Sehr schöner bebildeter Urlaubsbericht
never change a running system
Re: Schweden Klarälven August 2016
Schönen DANK dafür
ChristiJahn
ChristiJahn
PS : Das Leben ist zu kurz für schlechten Whisky
Re: Schweden Klarälven August 2016
Danke für den schön bebilderten Bericht Sven
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
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- Freund Hein
- AHU
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- Registriert: 17.02.2008, 12:25
Re: Schweden Klarälven August 2016
Vielen Dank fürs Mitnehmen!
VG
Hein
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Hein
Re: Schweden Klarälven August 2016
Geil
...und DANKE für's Mitnehmen!!! :l:
...und DANKE für's Mitnehmen!!! :l:
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
Re: Schweden Klarälven August 2016
Toller Bericht und schöne Bilder. Den BierdosenCast finde ich Super:) Nachahmungswürdig!!!
- MEERESLEHRLING
- Fusselwerfer
- Beiträge: 1392
- Registriert: 15.03.2006, 16:31
- Wohnort: HAMBURG
Re: Schweden Klarälven August 2016
Sehr interessant das macht Lust auf Schweden
Danke Sven
Danke Sven
Der Geselle
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- Jari_St.Pauli
- Möchtegern-Vielangler
- Beiträge: 1486
- Registriert: 20.05.2012, 19:09
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Re: Schweden Klarälven August 2016
Echt schön da. Danke.
Tight Lines, :)
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.