Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
Wir haben derzeit ein Tiefdruckgebiet.
Tiefer Druck bedeutet: es wird mehr Sauerstoff im Wasser gelöst.
Zusammen mit den kühlen Wassertemperaturen plus Sonnenschein (in ECK) könnte dazu verleiten,
heute zum Fischen zu gehen.
Warum?? Weil die MeFo voll von Freudenshormonen und Glücksgefühlen jeden Köder "nehmen".
Oder ist das nur reine Theorie?
:l: Gruß
Klaus
Die Theorie ist richtig.
Aber du hast den größten Faktor Glück vergessen
Vielleicht komm ich auch mal los, hab aber noch nicht mal die Jahreskarte gekauft
knoesel hat geschrieben:Wir haben derzeit ein Tiefdruckgebiet. Tiefer Druck bedeutet: es wird mehr Sauerstoff im Wasser gelöst.
Zusammen mit den kühlen Wassertemperaturen plus Sonnenschein (in ECK) könnte dazu verleiten,
heute zum Fischen zu gehen.
Warum?? Weil die MeFo voll von Freudenshormonen und Glücksgefühlen jeden Köder "nehmen".
Oder ist das nur reine Theorie?
:l: Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
schöne Theorie - aber der Ansatz ... !
Ich habe es mal andersrum gelernt > Schularbeit (> bis zum Fisch lesen.)
moin moin,
lassen wir mal die Temperatur und Salzgehalt aus dem Spiel.
Je høher der atmosphærische Druck um so mehr kann sich Sauerstoff im Wasser løsen (kann man auch go... oder bei Wiki nachlesen)
Sauerstoff und Salzgehalt der Ostsee zu dieser Jahreszeit sollten aber nun vøllig in Ordnung sein, es gab ja keine lang anhaltende extreme Witterung.
Somit wird die Wassertemperatur und Nahrungsangebot das Verhalten/Nahrungsaufnahme bei weitem mehr entscheiden. Ab 5 bis15 wæren optimal.
Lang anhaltender Hochdruck , meist verbunden mit schønem Wetter (warm) bewirken abe das Gegenteil, da wird`s Bier schal
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
Hallo ,
nee wollte nur mal die Unterschiede an der Kueste zeigen, ausgesuesste teils zugefrorene Bereiche und dann hast du Buchten mit mæssiger Strømung. Der Unterschied macht ja mehrere grade aus. Ich versuche im Winter immer Buchten zu finden wo kein kalter Wind drauf steht, aber Sonne. Spæter wenns warm ist halt umgekehrt, da wo kuehlender Wind drauf steht.
So 4-5 grad sollten es nun schon sein und nicht zu starker Strom.
Letztes Jahr wurde zB Ende Febr/ Anfag Mærz auf Bornholm sehr gut gefangen(4-5 Mefo/Tag/Angler) Die erste Aprilwoche dann Nachtfrøsste und steifer Wind.Gleiche Stellen, gleiche Truppe, gleiche Ausruestung aber nur 1 Fisch/Angler.
Hab ja recht guten Kontakt zu einigen Bornholmern und bin auch jedes Jahr dort, manchmal ist es verhext mit den Bedingungen.
Gluecklicherweise bist du dort schnell auf der anderen Inselseite.
Und auch hier bei mir am Fjord ist es so, Winter die geschuetzten Bereiche und Sommer da wo der Wind drauf steht.
Da der Fjord am Ende nur 1-2km breit ist und durch Tidenhub von ca 3m das Wasser gut ausgetauscht wird ,duerfte es ja nicht am Sauertsoffgehalt sondern an der Temperatur liegen. Ausserdem da wo sich das Wasser in der kalten Zeit schneller erwærmt , da ist auch mehr Leben/Futter.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
