Der dänische Sportfischereiverband veröffentlichte gestern eine Zusammenfassung der Katastrophe vom vergangenen Montag, neben den ganzen blah blah blah das wir schon alle wissen auch eine Aussage des Direktors der Aquaanlage Snaptun Fisk – Export, worauf er bestätigt, das die Forellen wohlschmeckend und mit keinerlei Medikamenten wie z.B. Antibiotika ect. behandelt wurden, und bedenkenlos verzehrt werden können.
http://sportsfiskeren.dk/danske-havbrug ... p-paa-land
Vor einigen Jahren gabs vor Barsø eine Aquakultur mit Forellenkäfigen, die durch einen Sturm so stark beschädigt wurden, das alle Forellen entkamen. Ein Teil fand man eine zeitlang rundum vor den Küsten, aber auch an den Einmündungen und teilweise auch in den anliegenden Flüssen, doch der Hauptanteil verschwand in Richtung Süden, bzw. mit der Strömung in Richtung Polen. 12 Tage nach dem Unglück wurden Fänge in der Eckernförder Bucht gemeldet, einige Tage später auch in der Kieler Bucht, ne Woche später Fangmeldungen in der Lübecker Bucht, Fehmarn bis Rügen ect. usw., danach hörte man kaum boch etwas von den Forellen.
Meine Forderung an die Bereiber solcher Aquazuchtanlagen wäre, einige Fische mit Funksendern via Sattelit auszustatten, zu einem könnte man die Wanderung der Fische besser nachverfolgen und letztendlich auch wieder einfangen. Bei unser heutigen Technik wäre das doch das kleinste Problem, denn mit Walen und Haien hat man das auch schon gemacht und dessen Wandergewohnheiten herausgefunden, oder?