Mittlerweile bin ich am heimischen Fluss dazu übergegangen widerhakenlos zu fischen.
Funktioniert beim leichten Spinnfischen auf Döbel, Barsch und Kleinhecht (mit sehr seltenen Beifängen von Zander und Bachforelle) tadellos.
Abhaken ist ohne Kraftaufwand in kürzester Zeit und mit minimalen Verletzungen erledigt.
Verluste im Drill gehen gegen 0.
An der Küste traue ich mich noch nicht so richtig, da ich nur sehr selten mal an die Küste komme und jede noch so kleine Forelle ein Erfolgserlebnis ist.
(Versteht wahrscheinlich niemand, der zwischen Hamburg und Oder stsee wohnt und quasi immer los kann, aber ist halt so.)
Hat da jemand Erfahrungen? Forellen sind ja im Drill doch eher quirlig und oberflächenorientiert (und in der Luft) und haben mit dem Blinker anders als bei ner kleinen Fliege auch ein Gewicht, das sie in verschiedene Richtungen schleudern und so den Haken lösen könnten.
Deshalb habe ich mich bisher nicht überwinden können ohne die "Sicherheit" des Widerhakens loszugehen.
Allerdings bleibt der ein oder andere Fisch dann doch etwas zu fest hängen und ist nur schwer zu lösen.
Das ist ja nicht im Sinne des Fischs, besonders bei Untermaßigen oder Braunen...
Hat schon jemand mal auf widerhakenloses Spinnfischen umgestellt und kann kurz Feedback geben?
Berechtigte Angst vor zusätzlichen Verluste im Drill oder Quatsch und kein Problem solang Spannung auf der Schnur ist?
PS: und komm mir bloß keiner mit Einzelhaken
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Ich hoffe mal auf eine erkenntnisreiche Diskussion
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