nach den mehr oder weniger hilfreichen Antworten hier mein Senf dazu.
Ich fische fast ausschliesslich mit der Fliegenrute auf Bach- und Mefo sowie Lachs und das nun ca 50 Jahre.
Natuerlich ist das eine Einstellungsfrage bzw muss man wissen was man will. Zb im Boot sitzen und Massenfænge mit Blinker und Pilker oder lieber die Herausforderungen annehmen und wie ein Indianer am zugewachsenen Bach entlang schleichen.
Eine Rute mit Stationær- oder Multirolle kommt bei mir zum Einsatz wo dei Fliegenrute nicht geeignet ist wie zb Leng oder Rotbarsch in 200m Tiefe oder Jiggen auf Heilbutt. Dorsch ,Seelachs , Pollack kann ich genau so gut mit der Fliegenrute fangen.
Mefo fange ich in Løchern, Tangluecken usw die die Blechfischer lange ueberlatscht haben und dumm gucken das man eine 60+ hinter ihnen fængt.
Ganz zu schweigen von kleinen Wildbæchen wo sich Forellen auf das Futter/Muster eingeschossen haben was z.z. im Angebot ist.
Und als Wurm-oder Blechangler bist du einer von vielen Lachsfischern, als Fliegenfischer (weil`s nicht alle kønnen und ihr Geræt wieder verkaufen)
bist du Teil einer eingeschworenen Gemeinde die Erfahrungen austauschen, gemeinsam fischen,Gewæsserpflege betreiben.
Ok ich bin hier ,was die Møglichkeiten angeht ,sicher etwas bevorteilt. Aber ich kann dir diesen Schritt nur empfehlen.
Wenn du an der Kueste fischt fang mit einer universellen 7er an, spæter wirds ganz schnell eine 6er fuer ruhige Tage und dann wieder eine steife 8er fuer Tage wo es richtig blæst. Verschiedene Schnuere mit verschiedenen Profilen, verschiedene Rollen... also billig wirds nicht.
Das gleiche gilt fuer die Bach oder Lachsfischerei. Aber du fængst nicht mit allem an und du kaufst nicht alles sofort.
Ich wuerde an deiner Stelle erst mal rein schnuppern, vielleicht einen Kurs bei Achim in Kiel besuchen oder war da nicht ein Angebot von Rudi?
Gruss
Hendrik
PS: Blechangler sind doch nur graue Mæuse
