"Windknoten"

sil · Beitrag von **sil** » 07.06.2006, 11:06

hey hey!

Ja, die hab ich leider auch: Gute und Schlechte Zeiten...

Aber die Schlechten moechte ich eigentlich ganz verschwinden lassen.
Deshalb gehe ich auf die Wiese und mach meine Trockenwuerfe. Ich versuch meine Fehler zu analysieren und zu beseitigen. Und es klappt alle Mal. ...und dann bringt fischen erst richtig Spass 8)

Frage: Analysiert Ihr Eure Wurffehler und versucht dann effektiv Euren Wurf zu verbessern?

ciao ich geh auf(s) Grass 8)

sil

Gast · Beitrag von **Gast** » 07.06.2006, 14:16

analysieren....., da gibt es ja auch einige möglichkeiten, wie man seine fehler feststellen kann.( und dann natüllich auch verbessern

) wäre das ne möglichkeit eine kamera aufzubauen, um seine fehler auf zu zeichnen, um seine fehler dann sich selbst genau an zu schauen??? wäre doch ne möglichkeit, da man ja ansonsten nur hört was man falsch macht. wenn man das alles noch auf die leinwand bringt, kann man diese fehler doch viel besser verbessern. wenn das ganze dann noch auf dem pc bearbeitet wird, kann man neben bei noch einen ´´pro`` beim werfen ablaufen lassen.

ok, das ist alles sehr aufwendig, doch ich denke mit der heutigen technik ist das möglich und ich denke auch sehr erfolgreich

.

oder machen das schon einige flyfikurse????

das wäre meine vorstellung von perfekter fehleranalyse, doch es geht ja auch ohne diesen schnickschnack

. ich freue mich übrigens immer sehr, wenn ich an der kyste steh, meine knoten werfe und dann jemand auf mich zu kommt und mir genau sagt, was ich falsch mache

. passiert mir hier immer öfter in heikendorf und ich muss sagen: ,,ES IST FAST IMMER DER GLEICHE, DER MIR HIER IN HEIKENDORF HILFT, WENN ICH IN ANTREFFE

´´. er sieht dann auch wie ich mich verbesser und wo noch dran zu feilen ist.

endergebis: ich analysiere meine fehler, ob´s im garten ist, oder im wasser, wo ich sie analysieren lasse

Spey Shrimp · Beitrag von **Spey Shrimp** » 07.06.2006, 14:19

sil hat geschrieben:hey hey!

Frage: Analysiert Ihr Eure Wurffehler und versucht dann effektiv Euren Wurf zu verbessern?

sil

hey hey,

ich glaube das ist die einzige Chance den Rythmus zu lernen. Eine schöne Windstille Wiese ohne Zuschauer und immer wieder werfen werfen werfen. Natürlich ist es von Vorteil wenn ab und zu ein anderer zuschaut der die Fehler besser sehen kann. Am Wasser sollte dann schon der ein oder andere Vor- und Rückschwung sitzen sonst ist man ja mehr mit Mucken binden beschäftigt da die eigenen verteilt in den Bäumen hängen...

Gruß Christian

tangathotty · Beitrag von **tangathotty** » 07.06.2006, 16:17

hey Christian,

ich hab mir mein "wiesentraining" auf dem sportplatz wieder abgewöhnt
und fahre definitiv immer an`s wasser. und das aus drei gründen:

erstens "zernagt" dir die wiese auf dauer durch ihre andere beschaffenheit das
coating der leine. ok, man könnte ne olle trainingsschnur für`s casting nehmen, aber...

zweitens (das liegt aber vielleicht nur an mir) ist die optik der schnurerkennung vor
dem hintergrund der wiese ein anderer als am wasser. bei mir hat es dazu geführt,
dass ich zwar einen "phänomenalen" rückschwung geworfen hatte bei der die superenge
schnurschlaufe toll vor dem himmel sichtbar war, ich aber im vorschwung ebenso hoch
abgeschossen hatte, damit die schlaufe für mich über dem "horizont" sichtbar blieb. am
wasser hatte ich bedingt durch diesem trainingsfehler dann immer "parachutierende"
würfe. (was nicht unbedingt das schlimmste ist..)

und drittens brauchst du spätestens, wenn du unterhandwürfe trainierst eine wasserfläche...
sonst geht dem nicht

grüßung
Thotty

Beitrag von **Jelle** » 07.06.2006, 20:16

[/quote]Wenn Du mit einem Vorfach aus durchgängigem Monofil fischt, muss das Gewicht der Fliege das ganze strecken.

Ich fische viel mit beschwerten Fliegen und habe dann auch oftmals etwas weniger Getüddel aber in der letzten zeit bin ich öfters mit Poppern und Cigarren unterwegs die dann ja eher das gegenteil bewirken und die Tüddellage wieder häufiger werden läßt besonders wenns Dunkel geworden ist!

Aber die entwiruungspausen bringen dann meist wieder mehr ruhe in die Würfe und dann klappts meist wieder!
Leader sollte ich vielleicht doch mal wieder austesten !?

nixfänger · Beitrag von **nixfänger** » 08.06.2006, 07:24

tangathotty hat geschrieben:hey Christian,

ich hab mir mein "wiesentraining" auf dem sportplatz wieder abgewöhnt
und fahre definitiv immer an`s wasser. und das aus drei gründen:

erstens "zernagt" dir die wiese auf dauer durch ihre andere beschaffenheit das
coating der leine. ok, man könnte ne olle trainingsschnur für`s casting nehmen, aber...

zweitens (das liegt aber vielleicht nur an mir) ist die optik der schnurerkennung vor
dem hintergrund der wiese ein anderer als am wasser. bei mir hat es dazu geführt,
dass ich zwar einen "phänomenalen" rückschwung geworfen hatte bei der die superenge
schnurschlaufe toll vor dem himmel sichtbar war, ich aber im vorschwung ebenso hoch
abgeschossen hatte, damit die schlaufe für mich über dem "horizont" sichtbar blieb. am
wasser hatte ich bedingt durch diesem trainingsfehler dann immer "parachutierende"
würfe. (was nicht unbedingt das schlimmste ist..)

und drittens brauchst du spätestens, wenn du unterhandwürfe trainierst eine wasserfläche...
sonst geht dem nicht

grüßung
Thotty

Is grundsätzlich richtig Thotty, das Propblem das viele haben wenn Sie im Wasser stehen ist die sogenannte "Fischgeilheit" Auf einer Wiese ist man völlig entspannt und kann sich aufs wesentliche konzentrieren, wenn ich aber im Wasser stehe will ich FISCH! Dann geht die Konzentration schon mal flöten wenns überall plätschert und Ruck-Zuck hat man die kleine Knotenfibel für Binnenschiffer im Vorfach.

Wiese macht Sinn.

Gruß nixfänger

sil · Beitrag von **sil** » 08.06.2006, 09:56

hey andré!

wäre das ne möglichkeit eine kamera aufzubauen, um seine fehler auf zu zeichnen, um seine fehler dann sich selbst genau an zu schauen??? wäre doch ne möglichkeit, da man ja ansonsten nur hört was man falsch macht. wenn man das alles noch auf die leinwand bringt, kann man diese fehler doch viel besser verbessern. wenn das ganze dann noch auf dem pc bearbeitet wird, kann man neben bei noch einen ´´pro`` beim werfen ablaufen lassen.

Genauso mach ich es. Ich schnapp mir meine Digi und meine Rute und geh auf die Wiese. Wæhrend des trainings schau ich mir das gefilmte an und versuch schon mal an Ort und Stelle etwas zu verbessern. Ich kann allerdings nicht sagen, das das Aufnehmen weniger Sch**** ist als zu høren wie mist man wirft. Sich selbst im pc werfen zu sehen ist schon ziemlich

!!!!!! (Gott sei Dank besitze ich keinen Beamer) Ich vergleich dann ab und an mit Pro's im Netz...
Zuletzt hab ich dann auch immer noch meinen "Personal Trainer" der auch noch mal seinen Senf dazu gibt

geil!

Noch ne Frage an Alle:
Wenn ihr dann ueben geht, egal ob Wiese oder am Wasser, geht ihr nur bei ideal Bedingungen los, d.h. Windstille so wie Christian meint?

ciao ich bin raus

sil

cojote · Beitrag von **cojote** » 08.06.2006, 10:08

ich gehe immer los, allerdings lieber mit wind von links...

TL
Cojote

Spey Shrimp · Beitrag von **Spey Shrimp** » 08.06.2006, 10:18

tangathotty hat geschrieben: erstens "zernagt" dir die wiese auf dauer durch ihre andere beschaffenheit das
coating der leine. ok, man könnte ne olle trainingsschnur für`s casting nehmen, aber...

He Thotty du sollst ja auch die Schnur in der Luft halten

sicherlich das Wasser kann nichts ersetzen. Gerade für Rollwurfe oder andere Spey Würfe ist die Oberflächenspannung des Wasser ja notwendig. Aber um immer wieder den Rythmus zu trainieren ist für mich die Wiese mein Trainingsgelände. Das Training mit den Hindernissen der Natur wie Wind und Büsche kommt ja zusätzlich am Wasser. Und wie gesagt das mit der Fischgeilheit ist ein Argument was keiner so schnell abstreiten kann und man nimmt dafür auch den ein oder anderen Fehler in Kauf.

Gruß Christian

tangathotty · Beitrag von **tangathotty** » 08.06.2006, 10:30

@ all
man darf halt auch nur den "trainingsköder" mit ohne haken beim casten dranbinden...
sonst wird man eben fischgeil... is schon klar...

@ Christian
wie schon geschrieben, ich hab früher auch auf der wiese bei mir hinter dem haus trainiert,
mach das mittlerweile nicht mehr sondern fahre eben die paar kilometer zum fluss und bin
mit der entscheidung aus genannten gründen sehr zufrieden..

grüßung
Thotty

Beitrag von **Alex** » 08.06.2006, 10:42

Und wie gesagt das mit der Fischgeilheit ist ein Argument was keiner so schnell abstreiten kann und man nimmt dafür auch den ein oder anderen Fehler in Kauf.

Doch ich! :grin:
Also wenn mich ne Trutte beim üben stören würde, würde ich ihr den Hintern versolen und dann achtkanntig in die Ostsee zurück schmeißen. Einen Flifianfänger so zu erschrecken!

Ich habe bisher noch nicht mit der Rute im Bach gestanden, sondern lediglich mal im Garten damit rumgefuchtelt. Erst das Buch und die DVD von Mel Krieger inhaliert, darüber geschlafen, nochmal inhaliert und alles vor meinem geistigen Augen revue passieren lassen und dann versucht. :grin:
Schaffe so auf Anhieb 15 Meter in der Luft zu halten, sieht aber total bescheuert aus und ist ein totaler Krampf. Sobald ne Windböe auf die Wurfhand kommt, fällt mir der ganze Mißt zusammen. Also Technik kann man das nicht nennen. :c

Habe die Überei erst einmal eingestellt. Mal schauen, wann ich mal die Gelegenheit habe mich mit jemandem am Strand zu verabreden, der 1. weiß, wie es richtig aussieht, 2. es selber richtig kann und vor allem 3. mir Bewegungslegateniker auch vermitteln kann, wie ich es ihm nachmache.

Muß da mit dem Salmonking und der Kielerkrabbe nochmal flirten. Gabs da nicht ne Veranstaltung zur Einweihung einer neuen Wurfbahn. Stui soll angeblich auch da sein? Uwe Calin auch? Wer genaues weiß kann mich ja mal per PN anfunken, damit ich mal ne Ankündigung starten kann.

Würde mich dann als Flifi-Schüler-Opfer zur Verfügung stellen! :grin: Wer lacht fliegt raus!

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Werde wohl (zu 90%) im Juli bei Mel nen Kurs belegen und da möchte ich doch nicht wie Spiderman mit spastischem Anfall aussehen und dumm auffallen weil ich mich in die Schnur einwickel oder dem guten Mel den Hut vom Kopf hau.

Gast · Beitrag von **Gast** » 08.06.2006, 13:52

Alex hat geschrieben:
Und wie gesagt das mit der Fischgeilheit ist ein Argument was keiner so schnell abstreiten kann und man nimmt dafür auch den ein oder anderen Fehler in Kauf.
Doch ich! :grin:
Also wenn mich ne Trutte beim üben stören würde, würde ich ihr den Hintern versolen und dann achtkanntig in die Ostsee zurück schmeißen. Einen Flifianfänger so zu erschrecken!

mensch alex

Gnilftz · Beitrag von **Gnilftz** » 08.06.2006, 17:56

Alex hat geschrieben: Würde mich dann als Flifi-Schüler-Opfer zur Verfügung stellen! :grin: Wer lacht fliegt raus!

Ich sag nix...

Kystefisker · Beitrag von **Kystefisker** » 08.06.2006, 19:07

Würde mich dann als Flifi-Schüler-Opfer zur Verfügung stellen! Wer lacht fliegt raus!

......dann gib nicht solche Steilvorlagen.....

:grin:

Hab dich gerade vor meinem geistigen Auge in deinem Garten wedeln sehn.....

Und wie, Wurfkurs bei "Mel" (dem Krieger-Mel....

)........ "kf"

Beitrag von **Alex** » 08.06.2006, 19:23

Kystefisker hat geschrieben:
Würde mich dann als Flifi-Schüler-Opfer zur Verfügung stellen! Wer lacht fliegt raus!
......dann gib nicht solche Steilvorlagen..... :grin:

Hab's dich gerade vor meinem geistigen Auge in deinem Garten wedeln sehn.....

Und wie, Wurfkurs bei "Mel" (dem Krieger-Mel.... )........ "kf"

Jepp - genau bei dem! :l: :l: :l: